Das ruhige Hochdruckwetter setzt sich bis mindestens Samstagabend fort.
Morgen, Feiertag, hält sich an den Alpenrändern stellenweise zäher Nebel oder Hochnebel mit Obergrenzen von maximal 800-1000m. Darüber weht mäßiger Westwind, darunter inneralpin und im Süden windschwach. Ein paar hohe Wolken verzirren den Himmel, sonst ist es strahlend sonnig mit maximaler Fernsicht.
Am Freitag, Fenstertag, und Samstag von flachen Nebelfeldern abgesehen im gesamten Alpenraum strahlend sonnig, entlang der Voralpen und am Alpenostrand weiterhin mäßiger bis lebhafter Nordwestwind über der Inversion. In Lagen über 800-1000m zum Teil knapp zweistellige Plusgrade am Tag, in den Niederungen knappe Plusgrade oder Dauerfrost.
Am Sonntag zumindest tagsüber unverändert sonnig, gutsichtig und mild auf den Bergen. Abends von Nordwesten Wolkenaufzug einer herannahenden Kaltfront. Dabei legt der Westwind entlang der Voralpen und am Alpenostrand deutlich zu und greift mit stürmischen Böen bis in manche Täler durch. Die Kaltfront tritt maskiert in Erscheinung, d.h., infolge der durchgreifenden Windes wird es bodennah deutlich milder, während es in der Höhe abkühlt.
Mit der Front fällt vor allem in den Nordstaulagen in der Nacht auf Montag und am Montag tagsüber etwas Neuschnee, in der Nacht auf Dienstag vor allem noch in den östlichen Nordstauregionen. Zumindest anfangs kann in windgeschützten Lagen mit einsetzendem Niederschlag gefrierender Regen nicht ausgeschlossen werden. Die Wettermodelle sind sich jedoch noch uneinig, wie viel das westliche Bergland (ab Eisenwurzen westwärts) wirklich abbekommt. Von homöopathischen Spuren bis 10-20 cm ist alles möglich. Viel jedenfalls nicht, dazu rückt zu rasch das Hoch nach.
In weiterer Folge deutet der Trend bis Monatsmitte den nächsten länger andauernden Hochdruckeinfluss an, die eingeflossene Kaltluft bleibt damit bodennah erhalten und kann damit unter wolkenarmen Bedingungen weiter ausstrahlen. Verbreitet Dauerfrost in den Niederungen, nur knappe Plusgrade in mittleren Lagen bei sehr trockener Luft. Für die Wintersportgebiete ideal zum Beschneien, aber wenig Naturschnee und das, was liegt, wird brettlhart.
Für den weiteren Winterverlauf nicht die schlechteste Konstellation, da die Böden weiter auskühlen können und der Kaltluftkörper über Mitteleuropa nur schwer ausgeräumt werden kann, sofern nicht eine markante Sturmlage von Südwesten etabliert wird. Danach sieht es derzeit aber überhaupt nicht aus.
Nächster Bericht bei gravierenden Änderungen.
Lg,Felix
Morgen, Feiertag, hält sich an den Alpenrändern stellenweise zäher Nebel oder Hochnebel mit Obergrenzen von maximal 800-1000m. Darüber weht mäßiger Westwind, darunter inneralpin und im Süden windschwach. Ein paar hohe Wolken verzirren den Himmel, sonst ist es strahlend sonnig mit maximaler Fernsicht.
Am Freitag, Fenstertag, und Samstag von flachen Nebelfeldern abgesehen im gesamten Alpenraum strahlend sonnig, entlang der Voralpen und am Alpenostrand weiterhin mäßiger bis lebhafter Nordwestwind über der Inversion. In Lagen über 800-1000m zum Teil knapp zweistellige Plusgrade am Tag, in den Niederungen knappe Plusgrade oder Dauerfrost.
Am Sonntag zumindest tagsüber unverändert sonnig, gutsichtig und mild auf den Bergen. Abends von Nordwesten Wolkenaufzug einer herannahenden Kaltfront. Dabei legt der Westwind entlang der Voralpen und am Alpenostrand deutlich zu und greift mit stürmischen Böen bis in manche Täler durch. Die Kaltfront tritt maskiert in Erscheinung, d.h., infolge der durchgreifenden Windes wird es bodennah deutlich milder, während es in der Höhe abkühlt.
Mit der Front fällt vor allem in den Nordstaulagen in der Nacht auf Montag und am Montag tagsüber etwas Neuschnee, in der Nacht auf Dienstag vor allem noch in den östlichen Nordstauregionen. Zumindest anfangs kann in windgeschützten Lagen mit einsetzendem Niederschlag gefrierender Regen nicht ausgeschlossen werden. Die Wettermodelle sind sich jedoch noch uneinig, wie viel das westliche Bergland (ab Eisenwurzen westwärts) wirklich abbekommt. Von homöopathischen Spuren bis 10-20 cm ist alles möglich. Viel jedenfalls nicht, dazu rückt zu rasch das Hoch nach.
In weiterer Folge deutet der Trend bis Monatsmitte den nächsten länger andauernden Hochdruckeinfluss an, die eingeflossene Kaltluft bleibt damit bodennah erhalten und kann damit unter wolkenarmen Bedingungen weiter ausstrahlen. Verbreitet Dauerfrost in den Niederungen, nur knappe Plusgrade in mittleren Lagen bei sehr trockener Luft. Für die Wintersportgebiete ideal zum Beschneien, aber wenig Naturschnee und das, was liegt, wird brettlhart.
Für den weiteren Winterverlauf nicht die schlechteste Konstellation, da die Böden weiter auskühlen können und der Kaltluftkörper über Mitteleuropa nur schwer ausgeräumt werden kann, sofern nicht eine markante Sturmlage von Südwesten etabliert wird. Danach sieht es derzeit aber überhaupt nicht aus.
Nächster Bericht bei gravierenden Änderungen.
Lg,Felix
Kommentar