Hallo Leute,
ich kenne mich wettertechnisch leider relativ schlecht aus und habe eine Frage, wo mich vielleicht bitte jemand aufklären kann.
Ich bin neulich (31.05.) um 14:20 von Bad Hofgastein zum Gamskarkogel aufgebrochen. Für Nachmittag war labiles Wetter angekündigt und die Zeichen beim Aufbruch waren, sagen wir mal, suboptimal. Aber ich war mir ziemlich sicher, dass ich es zumindest bis zur Rastötzenalm schaffen würde, und dort dann immer noch weiter entscheiden könnte.
Nun aber zur eigentlichen Frage: Zu Beginn hat meine Uhr mit Höhenmesser 855m angezeigt, was ca. gestimmt haben dürfte. Bei der Rastötzenalm 1h später waren es dann schon ca. 50m zu niedrig und am Gipfel ca. 80m. Das Wetter hat sich in derselben Zeit doch deutlich verschlechtert - Donner wurden mehr (vor allem im Abstieg), am Gipfel hat es kurz gegraupelt (nach 10min Abstieg wieder aufgehört) und im Tal kurz vor Ende hat es dann noch ordentlich geschüttet.
Die Veränderung der Höhe habe ich als steigenden Luftdruck interpretiert (kann der tatsächlich innerhalb von nicht mal 2h so steigen, dass sich solche Abweichungen ergeben?). Kann also auch bei einer Wetterverschlechterung der Luftdruck steigen? Oder war das eher schon ein Anzeichen für eine spätere Besserung (Abend)? Oder unterliege ich hier überhaupt einem völligen gedanklichen Irrgang? Die Uhr ermittelt die Höhe aus einer Kombination von Luftdruck und GPS-Signal, der GPS-Track weist allerdings an den genannten Punkten keine groben Abweichungen auf.
Bitte nicht falsch verstehen - Ich habe die Tour nicht aufgrund meiner Interpretation von steigendem Luftdruck und daher erwartetem Ausbleiben des Schlechtwetters durchgezogen und würde auch nur ungern eine Diskussion über die Durchführung an sich starten. Es war schon vor der Rastötzenalm mit freiem Auge abzusehen, dass es eher schlechter als besser wird. Ich konnte es in diesem Moment aber für mich einfach aufgrund des Zeitfaktors, der allgemeinen Wetterlage (keine länger andauernden Unwetter) und der Infrastruktur (Hütten) verantworten, dass ich den Gipfel zumindest versuche.
Vielen Dank schon mal!
ich kenne mich wettertechnisch leider relativ schlecht aus und habe eine Frage, wo mich vielleicht bitte jemand aufklären kann.
Ich bin neulich (31.05.) um 14:20 von Bad Hofgastein zum Gamskarkogel aufgebrochen. Für Nachmittag war labiles Wetter angekündigt und die Zeichen beim Aufbruch waren, sagen wir mal, suboptimal. Aber ich war mir ziemlich sicher, dass ich es zumindest bis zur Rastötzenalm schaffen würde, und dort dann immer noch weiter entscheiden könnte.
Nun aber zur eigentlichen Frage: Zu Beginn hat meine Uhr mit Höhenmesser 855m angezeigt, was ca. gestimmt haben dürfte. Bei der Rastötzenalm 1h später waren es dann schon ca. 50m zu niedrig und am Gipfel ca. 80m. Das Wetter hat sich in derselben Zeit doch deutlich verschlechtert - Donner wurden mehr (vor allem im Abstieg), am Gipfel hat es kurz gegraupelt (nach 10min Abstieg wieder aufgehört) und im Tal kurz vor Ende hat es dann noch ordentlich geschüttet.
Die Veränderung der Höhe habe ich als steigenden Luftdruck interpretiert (kann der tatsächlich innerhalb von nicht mal 2h so steigen, dass sich solche Abweichungen ergeben?). Kann also auch bei einer Wetterverschlechterung der Luftdruck steigen? Oder war das eher schon ein Anzeichen für eine spätere Besserung (Abend)? Oder unterliege ich hier überhaupt einem völligen gedanklichen Irrgang? Die Uhr ermittelt die Höhe aus einer Kombination von Luftdruck und GPS-Signal, der GPS-Track weist allerdings an den genannten Punkten keine groben Abweichungen auf.
Bitte nicht falsch verstehen - Ich habe die Tour nicht aufgrund meiner Interpretation von steigendem Luftdruck und daher erwartetem Ausbleiben des Schlechtwetters durchgezogen und würde auch nur ungern eine Diskussion über die Durchführung an sich starten. Es war schon vor der Rastötzenalm mit freiem Auge abzusehen, dass es eher schlechter als besser wird. Ich konnte es in diesem Moment aber für mich einfach aufgrund des Zeitfaktors, der allgemeinen Wetterlage (keine länger andauernden Unwetter) und der Infrastruktur (Hütten) verantworten, dass ich den Gipfel zumindest versuche.
Vielen Dank schon mal!
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