Hallo,
meine Erklärung dürfte auch abseits vom Wander-Unterforum Stmk interessant sein, daher auch nochmal hier.
Bezug: Der Wanderbericht vom 29.10.16 am Brucker Hochanger.
Wetterlage:
Die Kaltfront hat sich in der Nacht auf den Wandertag an die Alpen gelegt, in Nordwest-Südost-Ausrichtung, der Wind kam ebenfalls aus Nordwest. Wenn Front und Strömung parallel verlaufen, kommt die Front kaum voran, sie kann sich dadurch aber auch nicht intensivieren. Die spannende Frage war, wie weit die Front auf die Alpensüdseite übergreifen würde. Der Nordwestwind in der Höhe sollte im Tagesverlauf stärker werden, am Klosterwappen wurde am Nachmittag 140er Böen gemessen, im Steirischen Hügelland blieb es meist bei 50-70 km/h.
Bild 34: Vertikalprofil von Temperatur und Taupunkt in Wien, 14.00 MESZ
Die Wolkenschicht war recht flach, reichte von etwa 1000m Untergrenze bis rund 2000m Obergrenze. Erst in rund 5000m zogen noch ein paar lockere Wolken durch. Das Bild ist einigermaßen repräsentativ auch für die westwärts gelegenen Alpenregionen. Höchstens 3 km hohe Schauerwolken, wobei sich der Großteil des Feuchtegehalts unter 2000 m befindet, also unterhalb der meisten Gipfellagen. Das hat Auswirkungen auf die Blockade durch die Gebirgszüge.
Bild 35: Sichtbares Satellitenbild von 10.00 MESZ:
Kurz vor dem Weggehen am Parkplatz hält sich eine recht kompakte Wolkendecke relativ exakt bis zur Mur-Mürzfurche. Erste Leewellen sind bereits über dem Wechsel und Joglland erkennbar. Wolkenlos dagegen südlich von Gleinalpe und Fischbacher Alpen.
Quelle: https://kachelmannwetter.com/de/sat/...029-0800z.html
Bild 36: 13.30 MESZ - Zeitpunkt der Schauerwolken
Über Salzburg und Kärnten ist es eindeutig: Die Hohen Tauern blockieren mit ihren über 3000 m Kammhöhe die (zu) tiefe Wolkendecke. In Kärnten ist es fast komplett wolkenlos, nur von den Nockbergen bis zu den Karnischen Alpen haben sich typische Leewolken gebildet, die stundenlang ortsfest bleiben können. Sie entstehen durch den aufsteigenden Ast der Leewelle. Die Wellenlänge ist dabei sehr flach, deswegen reichen die Aufwärtsbewegungen nicht aus, um die Wolken mächtig in die Vertikale wachsen zu lassen. Es handelt sich im hochliegende Leewolken.
Anders dagegen in den Niederen Tauern, hier reichen jeweils bis zu den Endpunkten mit den weißen Kreisen Schauerbänder bis weit auf die Alpensüdseite. Knapp nordöstlich von Graz etwa der Schauer am Schöckl, etwas weiter im Osten auch einer über dem Joglland, sowie Schauerwolken über der Gleinalpe und über den Seetaler Alpen.
Quelle: https://kachelmannwetter.com/de/sat/...029-1130z.html
Bild 36: 15.00 MESZ - Zeitpunkt der sonnigen Auflockerungen und Nordföhn
Am Nachmittag hat sich die tiefe Wolkendecke deutlich in den Norden verzogen. Zwar reichen die "Schauerfahnen" weiterhin bis weit in den Süden, sind jedoch deutlich durchbrochener.
Quelle: https://kachelmannwetter.com/de/sat/...029-1300z.html
Bild 37: Gleicher Zeitpunkt, die Lufttemperaturen in 2 m Höhe:
Die 16 Grad markieren Bruck an der Mur (480m), die 3°C wurden auf der Rax (1550m) gemessen, die 4°C am Feuerkogel (1620m) und die +5°C in Obertauern (1770m). Wenn der Föhn bis zum Boden durchkommt, wird die Luft trockenadiabatisch mit 1°C Erwärmung pro 100 m herabgemischt. Man kann sich daher ausrechnen, aus welcher Höhe die Föhnluft in Bruck an der Mur kommt. Die Rax ist noch zu niedrig, der Feuerkogel passt besser und Obertauern ist bereits zu warm, also kommt die Luft aus rund 1700m Höhe, wahrscheinlich von St. Katharein her vom Hochschwab herab. Der ist etwas höher, aber dort hielt sich auch feuchte Luft mit Niederschlag, der durch Verdunstungskälte die Föhnluft etwas abkühlt.
Quelle: https://kachelmannwetter.com/de/mess...029-1300z.html
Bild 38: Gleicher Zeitpunkt, die relative Luftfeuchte.
Im Mur- und Mürztal unter 60 %, ebenso im Lungau sowie generell in Kärnten und in der südlichen Steiermark. Dort machte sich föhniger Nordwind bemerkbar. Recht einheitlich feucht dagegen vom Salzkammergut bis zum Schneeberg im Nordweststau.
Quelle: https://kachelmannwetter.com/de/mess...029-1300z.html
Erst mit dem Verstärken der Nordwestströmung konnte der Föhn durchgreifen, vorher zogen die Schauerwolken bis weit auf die Alpensüdseite. Dieser Ablauf ist ganz typisch für diese Region. Erst größere oder vermehrte Quellwolken durch die nordwestliche Anströmung, dann mit Föhndurchbruch rasche Auflockerungen innerhalb kurzer Zeit. Bisweilen kann die feuchte Schauerluft sogar förderlich für den Föhndurchbruch sein, weil sie durch Verdunstung der Umgebungsluft Wärme entzieht und sie dadurch abkühlt. Kalte Luft macht sich lieber auf den Weg ins Tal als warme Luft und so ist der Föhndurchbruch begünstigt. Viele Nordföhnereignisse im Oberinntal finden gemeinsam mit Niederschlag und kräftigen Böen statt.
Bleibt zu klären, warum die Schauerwolken über die Niederen Tauern so weit nach Südosten ausgreifen können und warum es gerade am Schöckl noch zu einem Schauer gereicht hat.
Bild 40: Reliefkarte von maps-for-free.com
Die blaue Linie zeigt den Verlauf des Alpenhauptkamms. Westlich der weißen Linie sind die Berge über 2500 m hoch, also etwa die Höhe, bis zu der die Wolkenschicht reichte. Blau eingezeichnet weiter östlich jeweils die Kammverläufe der Gebirgszüge.
Hier sieht man relativ deutlich, warum bei Nordwestströmung die Niederen Tauern kein signifikantes Hindernis für Schauerwolken darstellen:
Während die Hohen Tauern eine durchgänge Barriere ohne niedrige Alpenpässe darstellen, sind die Niederen Tauern sowie die Eisenerzer Alpen bis zum Schneeberg zerfurchtet. Insbesondere bildet das Liesing- und Paltental mit dem Schoberpass eine in Windrichtung liegende Lücke im Gebirge, entlang derer die Schauer ungehindert ins Murtal ziehen können. Das obere Murtal ist etwas besser geschützt, aber auch dort zieht etwa der Bogen in Verlängerung von den Seetaler Alpen über die Wölzer Tauern parallel bis auf die Alpennordseite. Entscheidend ist also, dass die Gebirgszüge der Niederen Tauern großteils Nordwest-Südost ausgerichtet sind und für die Strömung kein Hindernis darstellen. Das zieht sich mehr oder weniger bis zum Mariazellerland-Schneebergland durch. Unter Abschwächung setzt es sich auch vom Wechsel über die Bucklige Welt bis zum Günser Gebirge und Rosaliengebirge fort, weshalb es selbst dort bei Nordwestlage zu Schauern oder Gewittern kommen kann.
Das obere Mürztal (A) verläuft genau quer zur Strömung, sodass die Strömung nur kurz absteigt und daraufhin am Randgebirge östlich der Mur wieder aufsteigt (C), deswegen sind übergreifende Schauer bis Rennfeld-Stuhleck-Teichalm begünstigt. Hohe Rannach und Schöckl bilden mit Gösser und Patschaberg die letzte querverlaufende Barriere (C) vor dem Grazer Becken. Auch hier wird bei Nordwestanströmung die Luft noch einmal gehoben und kann zu Schauerwolken auskondensieren. Das gleiche gilt für die Gleinalpe (C), die quer zum Nordwestwind steht. Das Aichfeld (B) ist dagegen etwas geschützter, weil breiteres Becken, wo die Luft leichter absinken kann. Vom Übergreifen gänzlich unberührt blieben Unterkärnten und die südliche Steiermark (D), zu weit weg von den Gebirgszügen, denn weiter also 20-30 km reicht ein Föhnwind selten ins Flachland [München hat daher nie Föhn].
Je nachdem, wie hochreichend die Schauerwolken sind und ob der Niederschlag durchwegs als Schnee fällt (welcher leichter verweht werden kann), reichen die Schauerwolken manchmal bis ins Südburgenland runter. Das bringt dann mitunter weiße Überraschungen. Sonst konzentriert sich das Übergreifen aus den genannten Gründen vor allem auf Gleinalpe, Fischbacher Alpen, Wechsel-Joglland sowie noch Packalpe und Seetaler Alpen.
Kartenquellen:
Kachelmannwetter.com - Satellitenbilder HD 15 min: https://kachelmannwetter.com/de/sat/...t-hd-5min.html
Kachelmannwetter.com - Temperatur, relative Luftfeuchte: https://kachelmannwetter.com/de/mess...emperatur.html
Wyoming Soundings (Vertikalprofile): http://weather.uwyo.edu/upperair/europe.html
meine Erklärung dürfte auch abseits vom Wander-Unterforum Stmk interessant sein, daher auch nochmal hier.
Bezug: Der Wanderbericht vom 29.10.16 am Brucker Hochanger.
Wetterlage:
Die Kaltfront hat sich in der Nacht auf den Wandertag an die Alpen gelegt, in Nordwest-Südost-Ausrichtung, der Wind kam ebenfalls aus Nordwest. Wenn Front und Strömung parallel verlaufen, kommt die Front kaum voran, sie kann sich dadurch aber auch nicht intensivieren. Die spannende Frage war, wie weit die Front auf die Alpensüdseite übergreifen würde. Der Nordwestwind in der Höhe sollte im Tagesverlauf stärker werden, am Klosterwappen wurde am Nachmittag 140er Böen gemessen, im Steirischen Hügelland blieb es meist bei 50-70 km/h.
Bild 34: Vertikalprofil von Temperatur und Taupunkt in Wien, 14.00 MESZ
Die Wolkenschicht war recht flach, reichte von etwa 1000m Untergrenze bis rund 2000m Obergrenze. Erst in rund 5000m zogen noch ein paar lockere Wolken durch. Das Bild ist einigermaßen repräsentativ auch für die westwärts gelegenen Alpenregionen. Höchstens 3 km hohe Schauerwolken, wobei sich der Großteil des Feuchtegehalts unter 2000 m befindet, also unterhalb der meisten Gipfellagen. Das hat Auswirkungen auf die Blockade durch die Gebirgszüge.
Bild 35: Sichtbares Satellitenbild von 10.00 MESZ:
Kurz vor dem Weggehen am Parkplatz hält sich eine recht kompakte Wolkendecke relativ exakt bis zur Mur-Mürzfurche. Erste Leewellen sind bereits über dem Wechsel und Joglland erkennbar. Wolkenlos dagegen südlich von Gleinalpe und Fischbacher Alpen.
Quelle: https://kachelmannwetter.com/de/sat/...029-0800z.html
Bild 36: 13.30 MESZ - Zeitpunkt der Schauerwolken
Über Salzburg und Kärnten ist es eindeutig: Die Hohen Tauern blockieren mit ihren über 3000 m Kammhöhe die (zu) tiefe Wolkendecke. In Kärnten ist es fast komplett wolkenlos, nur von den Nockbergen bis zu den Karnischen Alpen haben sich typische Leewolken gebildet, die stundenlang ortsfest bleiben können. Sie entstehen durch den aufsteigenden Ast der Leewelle. Die Wellenlänge ist dabei sehr flach, deswegen reichen die Aufwärtsbewegungen nicht aus, um die Wolken mächtig in die Vertikale wachsen zu lassen. Es handelt sich im hochliegende Leewolken.
Anders dagegen in den Niederen Tauern, hier reichen jeweils bis zu den Endpunkten mit den weißen Kreisen Schauerbänder bis weit auf die Alpensüdseite. Knapp nordöstlich von Graz etwa der Schauer am Schöckl, etwas weiter im Osten auch einer über dem Joglland, sowie Schauerwolken über der Gleinalpe und über den Seetaler Alpen.
Quelle: https://kachelmannwetter.com/de/sat/...029-1130z.html
Bild 36: 15.00 MESZ - Zeitpunkt der sonnigen Auflockerungen und Nordföhn
Am Nachmittag hat sich die tiefe Wolkendecke deutlich in den Norden verzogen. Zwar reichen die "Schauerfahnen" weiterhin bis weit in den Süden, sind jedoch deutlich durchbrochener.
Quelle: https://kachelmannwetter.com/de/sat/...029-1300z.html
Bild 37: Gleicher Zeitpunkt, die Lufttemperaturen in 2 m Höhe:
Die 16 Grad markieren Bruck an der Mur (480m), die 3°C wurden auf der Rax (1550m) gemessen, die 4°C am Feuerkogel (1620m) und die +5°C in Obertauern (1770m). Wenn der Föhn bis zum Boden durchkommt, wird die Luft trockenadiabatisch mit 1°C Erwärmung pro 100 m herabgemischt. Man kann sich daher ausrechnen, aus welcher Höhe die Föhnluft in Bruck an der Mur kommt. Die Rax ist noch zu niedrig, der Feuerkogel passt besser und Obertauern ist bereits zu warm, also kommt die Luft aus rund 1700m Höhe, wahrscheinlich von St. Katharein her vom Hochschwab herab. Der ist etwas höher, aber dort hielt sich auch feuchte Luft mit Niederschlag, der durch Verdunstungskälte die Föhnluft etwas abkühlt.
Quelle: https://kachelmannwetter.com/de/mess...029-1300z.html
Bild 38: Gleicher Zeitpunkt, die relative Luftfeuchte.
Im Mur- und Mürztal unter 60 %, ebenso im Lungau sowie generell in Kärnten und in der südlichen Steiermark. Dort machte sich föhniger Nordwind bemerkbar. Recht einheitlich feucht dagegen vom Salzkammergut bis zum Schneeberg im Nordweststau.
Quelle: https://kachelmannwetter.com/de/mess...029-1300z.html
Erst mit dem Verstärken der Nordwestströmung konnte der Föhn durchgreifen, vorher zogen die Schauerwolken bis weit auf die Alpensüdseite. Dieser Ablauf ist ganz typisch für diese Region. Erst größere oder vermehrte Quellwolken durch die nordwestliche Anströmung, dann mit Föhndurchbruch rasche Auflockerungen innerhalb kurzer Zeit. Bisweilen kann die feuchte Schauerluft sogar förderlich für den Föhndurchbruch sein, weil sie durch Verdunstung der Umgebungsluft Wärme entzieht und sie dadurch abkühlt. Kalte Luft macht sich lieber auf den Weg ins Tal als warme Luft und so ist der Föhndurchbruch begünstigt. Viele Nordföhnereignisse im Oberinntal finden gemeinsam mit Niederschlag und kräftigen Böen statt.
Bleibt zu klären, warum die Schauerwolken über die Niederen Tauern so weit nach Südosten ausgreifen können und warum es gerade am Schöckl noch zu einem Schauer gereicht hat.
Bild 40: Reliefkarte von maps-for-free.com
Die blaue Linie zeigt den Verlauf des Alpenhauptkamms. Westlich der weißen Linie sind die Berge über 2500 m hoch, also etwa die Höhe, bis zu der die Wolkenschicht reichte. Blau eingezeichnet weiter östlich jeweils die Kammverläufe der Gebirgszüge.
Hier sieht man relativ deutlich, warum bei Nordwestströmung die Niederen Tauern kein signifikantes Hindernis für Schauerwolken darstellen:
Während die Hohen Tauern eine durchgänge Barriere ohne niedrige Alpenpässe darstellen, sind die Niederen Tauern sowie die Eisenerzer Alpen bis zum Schneeberg zerfurchtet. Insbesondere bildet das Liesing- und Paltental mit dem Schoberpass eine in Windrichtung liegende Lücke im Gebirge, entlang derer die Schauer ungehindert ins Murtal ziehen können. Das obere Murtal ist etwas besser geschützt, aber auch dort zieht etwa der Bogen in Verlängerung von den Seetaler Alpen über die Wölzer Tauern parallel bis auf die Alpennordseite. Entscheidend ist also, dass die Gebirgszüge der Niederen Tauern großteils Nordwest-Südost ausgerichtet sind und für die Strömung kein Hindernis darstellen. Das zieht sich mehr oder weniger bis zum Mariazellerland-Schneebergland durch. Unter Abschwächung setzt es sich auch vom Wechsel über die Bucklige Welt bis zum Günser Gebirge und Rosaliengebirge fort, weshalb es selbst dort bei Nordwestlage zu Schauern oder Gewittern kommen kann.
Das obere Mürztal (A) verläuft genau quer zur Strömung, sodass die Strömung nur kurz absteigt und daraufhin am Randgebirge östlich der Mur wieder aufsteigt (C), deswegen sind übergreifende Schauer bis Rennfeld-Stuhleck-Teichalm begünstigt. Hohe Rannach und Schöckl bilden mit Gösser und Patschaberg die letzte querverlaufende Barriere (C) vor dem Grazer Becken. Auch hier wird bei Nordwestanströmung die Luft noch einmal gehoben und kann zu Schauerwolken auskondensieren. Das gleiche gilt für die Gleinalpe (C), die quer zum Nordwestwind steht. Das Aichfeld (B) ist dagegen etwas geschützter, weil breiteres Becken, wo die Luft leichter absinken kann. Vom Übergreifen gänzlich unberührt blieben Unterkärnten und die südliche Steiermark (D), zu weit weg von den Gebirgszügen, denn weiter also 20-30 km reicht ein Föhnwind selten ins Flachland [München hat daher nie Föhn].
Je nachdem, wie hochreichend die Schauerwolken sind und ob der Niederschlag durchwegs als Schnee fällt (welcher leichter verweht werden kann), reichen die Schauerwolken manchmal bis ins Südburgenland runter. Das bringt dann mitunter weiße Überraschungen. Sonst konzentriert sich das Übergreifen aus den genannten Gründen vor allem auf Gleinalpe, Fischbacher Alpen, Wechsel-Joglland sowie noch Packalpe und Seetaler Alpen.
Kartenquellen:
Kachelmannwetter.com - Satellitenbilder HD 15 min: https://kachelmannwetter.com/de/sat/...t-hd-5min.html
Kachelmannwetter.com - Temperatur, relative Luftfeuchte: https://kachelmannwetter.com/de/mess...emperatur.html
Wyoming Soundings (Vertikalprofile): http://weather.uwyo.edu/upperair/europe.html
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