liebes forum!
ich weiß, es gibt schon einen thread (sicherungsgeräte), wo einige contras und pros zu körpersicherung/sichern über den stand behandelt wurden. sowohl die pros als auch die contras leuchten mir ein... wurde auch manchmal gesagt, kommt drauf an, bzw. machts, wies euch wohler fühlts solangs kein topfen ist. hm. an dieser stelle würd ichs gerne mal einfach beim sichern vom vorsteiger mit HMS belassen.
hier ein vorschlag für eine zusammenfassung, bitte fehlendes ergänzen:
sichern übern stand:
pro – bei sturz werd ich als sichernder nicht selber ausgehebelt oder gegen die wand geprackt; damit ist auch die sturzlänge etwas kürzer. fällt der vorsteiger noch vorm ersten haken und an mir vorbei runter hab ich nicht das volle gewicht am gurt (sicher extrem ungut). ich kann mich leichter „frei machen“, wenn meinem partner was ernsthaftes passiert (drei mal auf holz klopf).
contra – ein sturz wird den stand mehr belasten und statischer ausfallen (v.a. wenn ich den partner nicht seh und nicht reagieren kann). wenns blöd hergeht, könnte eine hand zwischen karabiner/seil und wand eingequetscht werden.
körpersicherung:
contra – eventuell hochgerissen werden und gegen die wand pracken, dann mehr sturzlänge, volles gewicht im gurt bei sturz unter den stand, komplizierteres entlasten bei bergung
pro – bei einem sturz weniger belastung auf den stand, dynamisches sichern ist praktikabler
ich selbst bevorzuge an sich das körpersichern vom vorsteiger. nicht rein aus bequemlichkeit (zurücklehnen, ahh...) sondern, weil das seilausgeben v.a. beim hms auf die art viel glatter verläuft und das ja schließlich auch zur sicherheit beiträgt.
eine konkrete frage: seh ich das richtig – eigentlich das einzig wesentliche, was für sichern vom standplatz spricht, ist die „einfachere“ bergung bei einem unfall („“ weil trotzdem brrr)?
ich sage dazu, die alpinen genußtouren, die mein kletterpartner und ich hie und da unternehmen liegen ziemlich weit unter unserem kletterkönnen. ich konnte meine überlegungen - was wäre wenn - daher gottseidank nie in der praxis überprüfen (und habs auch nicht vor – wieder auf holz klopf, aua!)
jetzt ist nach lust und laune eure kompetente meinung willkommen, falls es euch nicht schon zu abgelutscht ist.
liebe grüße
und rock´n´roll!
ich weiß, es gibt schon einen thread (sicherungsgeräte), wo einige contras und pros zu körpersicherung/sichern über den stand behandelt wurden. sowohl die pros als auch die contras leuchten mir ein... wurde auch manchmal gesagt, kommt drauf an, bzw. machts, wies euch wohler fühlts solangs kein topfen ist. hm. an dieser stelle würd ichs gerne mal einfach beim sichern vom vorsteiger mit HMS belassen.
hier ein vorschlag für eine zusammenfassung, bitte fehlendes ergänzen:
sichern übern stand:
pro – bei sturz werd ich als sichernder nicht selber ausgehebelt oder gegen die wand geprackt; damit ist auch die sturzlänge etwas kürzer. fällt der vorsteiger noch vorm ersten haken und an mir vorbei runter hab ich nicht das volle gewicht am gurt (sicher extrem ungut). ich kann mich leichter „frei machen“, wenn meinem partner was ernsthaftes passiert (drei mal auf holz klopf).
contra – ein sturz wird den stand mehr belasten und statischer ausfallen (v.a. wenn ich den partner nicht seh und nicht reagieren kann). wenns blöd hergeht, könnte eine hand zwischen karabiner/seil und wand eingequetscht werden.
körpersicherung:
contra – eventuell hochgerissen werden und gegen die wand pracken, dann mehr sturzlänge, volles gewicht im gurt bei sturz unter den stand, komplizierteres entlasten bei bergung
pro – bei einem sturz weniger belastung auf den stand, dynamisches sichern ist praktikabler
ich selbst bevorzuge an sich das körpersichern vom vorsteiger. nicht rein aus bequemlichkeit (zurücklehnen, ahh...) sondern, weil das seilausgeben v.a. beim hms auf die art viel glatter verläuft und das ja schließlich auch zur sicherheit beiträgt.
eine konkrete frage: seh ich das richtig – eigentlich das einzig wesentliche, was für sichern vom standplatz spricht, ist die „einfachere“ bergung bei einem unfall („“ weil trotzdem brrr)?
ich sage dazu, die alpinen genußtouren, die mein kletterpartner und ich hie und da unternehmen liegen ziemlich weit unter unserem kletterkönnen. ich konnte meine überlegungen - was wäre wenn - daher gottseidank nie in der praxis überprüfen (und habs auch nicht vor – wieder auf holz klopf, aua!)
jetzt ist nach lust und laune eure kompetente meinung willkommen, falls es euch nicht schon zu abgelutscht ist.
liebe grüße
und rock´n´roll!
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