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vernähte Bandschlinge als Verbindung von Brust u. Hüftgurt

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  • #16
    AW: vernähte Bandschlinge als Verbindung von Brust u. Hüftgurt

    Zitat von Dobro Beitrag anzeigen
    Die Bergrettung bindet die beiden Gurte nach wie vor mittels offener Bandschlinge zusammen!
    Mit dem Hubschrauber nimmt er dich nur mit wenn du einen speziellen sitz und brustgurt hast, mit dem man ein geschlossenes System herstellen kann. (Link: http://www.edelweiss-ropes.com/deuts...grettung2.html
    Wenn du solch einen Gurt nicht trägst, wirst mit der Petzlwindl eingepackt!
    Ist vielleicht ein bisschen OT, aber gilt das fuer die Retter oder die Geretteten? Bei der Air Zermatt wurden wir als Gerettete nur am Hueftgurt an den Heli gehaengt, und ich meine fast, dass die Retter auch nur mit Hueftgurt unterwegs waren, aber genau weiss ich das nicht, hatte andere Sorgen.

    Das waere dann mal wieder ein Beispiel fuer andere Laender, andere Sitten.

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    • #17
      AW: vernähte Bandschlinge als Verbindung von Brust u. Hüftgurt

      Zitat von Dobro Beitrag anzeigen
      Solltest du ein Bergretter sein, dann würde ich dir dringend raten, einen Weiterbildungskurs zu besuchen, wenn du keiner bist dann verschon bitte alle anderen mit falscher lehrmeinung!

      Die Bergrettung bindet die beiden Gurte nach wie vor mittels offener Bandschlinge zusammen!
      Mit dem Hubschrauber nimmt er dich nur mit wenn du einen speziellen sitz und brustgurt hast, mit dem man ein geschlossenes System herstellen kann. (Link: http://www.edelweiss-ropes.com/deuts...grettung2.html
      Wenn du solch einen Gurt nicht trägst, wirst mit der Petzlwindl eingepackt!

      Zu deiner Vorgeschagenen Technik:
      Ich glaube, dass die Naht die größte Schwachstelle der Bandschlinge ist, und das könnte der Grund sein, dass man eine offene verwendet, da der Knoten vl. nicht so schnell aufgeht.
      Kann ich jetzt aber nicht wissenschaftlich hinterlegen.

      Ich denke so viel zeit muss man sich nehmen, dass man sich ordentlich einbindet, vor allem beim Klettersteig wo Sturzfaktoren > 2 auftreten können!

      Noch ein hinweis, der obere Knoten beim einbinden wird kaum belastet, daher ist man da auch vom Bandschlingenknoten auf den Sackstich umgestiegen.

      wer jetzt da einen fortbildungskurs braucht, ,möchte ich hier nicht behaupten.
      da aber unsere ortstelle auch hubschrauberstützpunkt ist, weiß ich daß tauflüge nur mit "proffessionellen" (vernähte bandschlinge) brust- hüftgurtverbindungen durchgeführt werden. oder die petzl windel, aber nur für zu rettende personen. wennst irgendwo einen sturzfaktor zwei zusammenbringst, dann is wurscht wie du eingebunden bist, denn du bist warscheinlich tot.
      Zuletzt geändert von cmk; 17.08.2007, 15:28.

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      • #18
        AW: vernähte Bandschlinge als Verbindung von Brust u. Hüftgurt

        Sturzfaktor 2 ist ein Sturz in den Stand, und ob man da unbedingt Tod sein muss möcht ich bezweifeln.

        Der Brust und Hüftgurt bei Flugrettern wird zwar schon mit einer Art Bandschlinge verbunden, aber mit einer fix eingenähten in den Gurt die gleich ausgeführt ist wie die normale Schlinge die sich in einem Gurt befindet. Der Brustgurt ist auch wie der Hüftgurt per Schnalle zu schließen.

        @Möehrle: In Ö wirst in diesem Fall in das Petzl Rettungsdreieck gepackt.
        https://www.facebook.com/AlpinesNotfallmanagement

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        • #19
          AW: vernähte Bandschlinge als Verbindung von Brust u. Hüftgurt

          Zitat von Dobro Beitrag anzeigen
          Der Brust und Hüftgurt bei Flugrettern wird zwar schon mit einer Art Bandschlinge verbunden, aber mit einer fix eingenähten in den Gurt die gleich ausgeführt ist wie die normale Schlinge die sich in einem Gurt befindet. Der Brustgurt ist auch wie der Hüftgurt per Schnalle zu schließen.
          Allerdings gibt es bei der Bergrettung Tirol auch Systeme, wo die Verbindungsschlinge mittels Ankerstich in der Anseilschlaufe vom Hüftgurt befestigt wird. Der Brustgurt wird hindurchgefädelt und mittels Schnalle geschlossen. Allerdings sind diese Schlingen der Ansicht nach stärker dimensioniert als die Anseilschlaufe selbst.
          Was für mich bei einer rein statischen Belastung wie Taubergung auch kein Problem darstellt.

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