weils heuer offenbar wettermässig demnächst soweit ist..
und eine saison für WINTERBERGSTEIGEN ansteht..
ist das thema für mich halt wieder mal thema..
.
und zwar LAWINENGEFAHR für winterbergsteiger im gegensatz zu skitourengeher..
da gibts imho schon erhebliche unterschiede.. z.bsp.
.
gelände .
steile eisrinnen, couloirs, und schluchten mit gefrorenen wasserfällen sind genau die bereiche
die in allen ski-lawinenbüchern als absoult saumegaschweinegefährlich gelten und genau da wollen wir
bergsteiger ja rein.. auch graben wir gerne wächten von unten an, oder gehen oben drauf sparzieren, was
der freerider auch nicht soll .. da bin ich zwischenzeitlich soweit, dass ich geistig beim LWS einfach einen
grad dazuzähle.. bei LWS 3 muss ich die rinne persönlich sehr genau kennen, eigentlich steig ich nur bei
unter 3 ein couloir ein.. oder wenn noch kein schnee drüber ist (jetzt im herbst), oder keiner mehr (also
später frühling).. die belastung eines bergschuh- oder schneeschugehers ist laut literatur übrigens noch blöder
auf eine labile schneedecke als ein skifahrer.. zumindest im aufstieg.. dafür schneiden wir keine schneebretter ab..
.
einschätzung:
ich machs noch akribischer und lokaler, alle zwei tage webcams, schneelageberichte, tourenforen, stationsdaten
und meine eigenen fotos der letzten jahre (wann war wo welcher lawinenkegel, was hab ich wann wo schon gemacht und
unter welchen bedingungen).. das brauch ich sowieso weil ich wissen muss ob da eis, fester schnee, oder nur gefrorenen
grasbüschel oder sowieso nur pulver ist.. das ist das eigentlich game wenn man in so niedrigen gebirgen wie das
höllengebirge winterbersteigen will.. da muss ich die bedingungen eh am punkt genau erwischen..
..
ausrüstung :
pieps, sonde und schaufel haben imho keinen sinn, weil ich ohnehin mit partner angeseilt bin (oder eh allein)..
das thema was passiert wenn eine lawine eine seilschaft erwischt hatten wir schon mal
http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...il-und-lawinen
ist sicher ein worst case szenario.. aber es gibt da in der wand selbst keine alternative..
ich muss mich /uns ja mit seil sichern.. sonst wärs keine keine winterbergsteigerei..
sollte nur einer verschüttet werden und der andere draussen bleiben, müsste ich entlang des
seils suchen und dann mit dem quergestelltem eisgerät ausgraben.. ist aber unwahrscheinlich
weil ja ein stand dazwischen ist, der reist aus, das seil reisst oder am wahrscheinlichsten ist
dass es den/die bergsteiger am gurt entlang abricht/zerreist....
..
sodalle ..
irgendwelche erfahrungen, tipps, ausrüstung die lawinös helfen kann ?
und eine saison für WINTERBERGSTEIGEN ansteht..
ist das thema für mich halt wieder mal thema..
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und zwar LAWINENGEFAHR für winterbergsteiger im gegensatz zu skitourengeher..
da gibts imho schon erhebliche unterschiede.. z.bsp.
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gelände .
steile eisrinnen, couloirs, und schluchten mit gefrorenen wasserfällen sind genau die bereiche
die in allen ski-lawinenbüchern als absoult saumegaschweinegefährlich gelten und genau da wollen wir
bergsteiger ja rein.. auch graben wir gerne wächten von unten an, oder gehen oben drauf sparzieren, was
der freerider auch nicht soll .. da bin ich zwischenzeitlich soweit, dass ich geistig beim LWS einfach einen
grad dazuzähle.. bei LWS 3 muss ich die rinne persönlich sehr genau kennen, eigentlich steig ich nur bei
unter 3 ein couloir ein.. oder wenn noch kein schnee drüber ist (jetzt im herbst), oder keiner mehr (also
später frühling).. die belastung eines bergschuh- oder schneeschugehers ist laut literatur übrigens noch blöder
auf eine labile schneedecke als ein skifahrer.. zumindest im aufstieg.. dafür schneiden wir keine schneebretter ab..
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einschätzung:
ich machs noch akribischer und lokaler, alle zwei tage webcams, schneelageberichte, tourenforen, stationsdaten
und meine eigenen fotos der letzten jahre (wann war wo welcher lawinenkegel, was hab ich wann wo schon gemacht und
unter welchen bedingungen).. das brauch ich sowieso weil ich wissen muss ob da eis, fester schnee, oder nur gefrorenen
grasbüschel oder sowieso nur pulver ist.. das ist das eigentlich game wenn man in so niedrigen gebirgen wie das
höllengebirge winterbersteigen will.. da muss ich die bedingungen eh am punkt genau erwischen..
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ausrüstung :
pieps, sonde und schaufel haben imho keinen sinn, weil ich ohnehin mit partner angeseilt bin (oder eh allein)..
das thema was passiert wenn eine lawine eine seilschaft erwischt hatten wir schon mal
http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...il-und-lawinen
ist sicher ein worst case szenario.. aber es gibt da in der wand selbst keine alternative..
ich muss mich /uns ja mit seil sichern.. sonst wärs keine keine winterbergsteigerei..
sollte nur einer verschüttet werden und der andere draussen bleiben, müsste ich entlang des
seils suchen und dann mit dem quergestelltem eisgerät ausgraben.. ist aber unwahrscheinlich
weil ja ein stand dazwischen ist, der reist aus, das seil reisst oder am wahrscheinlichsten ist
dass es den/die bergsteiger am gurt entlang abricht/zerreist....
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sodalle ..
irgendwelche erfahrungen, tipps, ausrüstung die lawinös helfen kann ?
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