immer wieder quält mich diese frage: irgendwo weit über der baumgrenze sucht man sich einen weg durch die schuttzone, die kämme rundeherum sind meist IIIer und darüber (aber vor allem bröslig). von unten findet man meist leicht einen durchstieg und kommt so auf den gewünschten kamm oder das gewollte plateau. kaum oben und wenn man sich umdreht, schaut alles gleich aus.
hier so ein beispiel von unten. im prinzip ist alles mehr oder weniger bequem durchsteigbar, aber wirklich gehbare (also ohne hand anlegen) gänge gibt es höchstens zwei (links, dort geht es auch auf ein einfaches plateau).
Kar in der Breiten-Grieskogel-Schulter
ich habe leider keinen blick in die andere richtung, aber dieses bild (ebenso wie obiges von west nach ost, nur von weiter weg) veranschaulicht das gelände: kuppen ohne ende, mehrere hintereinandergeschaltene kare.
ich markierte mir hier den rückweg mit steinmännern, hatte aber schon ein mulmiges gefühl dabei. letztendlich stieg ich über einen ganz anderen weg ab und ersparte mir das aufsuchen meiner mageren markierungen (steinmänner errichten dauert...).
in einem anderen fall, hat mir so ein markierungsfehler gar drei bänder im knöchel gekostet. das war in einem gletscherschliff (also wieder kuppig), markiert hatte ich beim aufstieg den ausstieg oben , das nützt im abstieg natürlich kaum was, wenn der springende punkt der durchstieg ist.
mit anderen worten, steinmänner sind nicht das gelbe vom ei. in ähnlichen situationen habe ich schon mal plastiksackerln mit steinen beschwert. die haben den vorteil im wind zu raschlen und gut sichbar zu sein, aber dann sollte man halt schon den aufstiegsweg zurücklatschen, ausserdem kann man ja nicht 50 solche teile mitnehmen.
meine weiteren überlegungen drehen sich um so ein gelände:
Strahlkogel Westkamm und Südwand
das ist, je nach standpunkt, breits eine felswand, aber mit wahrscheinlich einer einfachen durchstiegsmöglichkeit, die ich gerne erkunden würde. nach unten wird die sache immer steiler, also muss man da irgendwo queren und am rückweg möglichst wieder die aufstiegsroute erwischen. wie könnte man da sinnvoll seinen weg markieren? kreide?
vorschläge willkommen!....
hier so ein beispiel von unten. im prinzip ist alles mehr oder weniger bequem durchsteigbar, aber wirklich gehbare (also ohne hand anlegen) gänge gibt es höchstens zwei (links, dort geht es auch auf ein einfaches plateau).
Kar in der Breiten-Grieskogel-Schulter
ich habe leider keinen blick in die andere richtung, aber dieses bild (ebenso wie obiges von west nach ost, nur von weiter weg) veranschaulicht das gelände: kuppen ohne ende, mehrere hintereinandergeschaltene kare.
ich markierte mir hier den rückweg mit steinmännern, hatte aber schon ein mulmiges gefühl dabei. letztendlich stieg ich über einen ganz anderen weg ab und ersparte mir das aufsuchen meiner mageren markierungen (steinmänner errichten dauert...).
in einem anderen fall, hat mir so ein markierungsfehler gar drei bänder im knöchel gekostet. das war in einem gletscherschliff (also wieder kuppig), markiert hatte ich beim aufstieg den ausstieg oben , das nützt im abstieg natürlich kaum was, wenn der springende punkt der durchstieg ist.
mit anderen worten, steinmänner sind nicht das gelbe vom ei. in ähnlichen situationen habe ich schon mal plastiksackerln mit steinen beschwert. die haben den vorteil im wind zu raschlen und gut sichbar zu sein, aber dann sollte man halt schon den aufstiegsweg zurücklatschen, ausserdem kann man ja nicht 50 solche teile mitnehmen.
meine weiteren überlegungen drehen sich um so ein gelände:
Strahlkogel Westkamm und Südwand
das ist, je nach standpunkt, breits eine felswand, aber mit wahrscheinlich einer einfachen durchstiegsmöglichkeit, die ich gerne erkunden würde. nach unten wird die sache immer steiler, also muss man da irgendwo queren und am rückweg möglichst wieder die aufstiegsroute erwischen. wie könnte man da sinnvoll seinen weg markieren? kreide?
vorschläge willkommen!....
Kommentar