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Kocher auf Hochtouren immer dabei?

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  • #16
    AW: Kocher auf Hochtouren immer dabei?

    Zitat von wb-p Beitrag anzeigen
    ich trinke bei einem 2 stündigem training 3/4 liter. durst ist nicht das problem, sondern dehydration. eis und schnee mit körperwärme schmelzen kühlt ab, braucht energie, und trägt damit zur dehydration bei.
    w.
    Gegen Dehydrierung hilft aber doch trinken...


    Zitat von wb-p Beitrag anzeigen
    ich geht es dir um desinfizierendes abkochen, oder um schmelzen ?
    w.
    Mir ging es ums Schmelzen. Anscheinend sehe ich aber da als Einziger ein Problem (wo vermutlich keines ist ..)
    ________________________________

    Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
    Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

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    • #17
      AW: Kocher auf Hochtouren immer dabei?

      Zitat von Bergfreund333 Beitrag anzeigen
      Gegen Dehydrierung hilft aber doch trinken...




      Mir ging es ums Schmelzen. Anscheinend sehe ich aber da als Einziger ein Problem (wo vermutlich keines ist ..)
      also bisher kam ich bei meinen Touren oberhalb von 3500 bzw. 4000m immer mit 1l gutem Hüttentee aus (einziger Nachteil Teuer war das Zeug). Selbst bei 10-12h reichten mir bisher 1l in Ausnahmen 1,5l. Ansonsten awr ich bisher immer nach 10 bis 12h wieder an einer Hütte wo es Nachschub gab(Westalpen halt).

      Sofern keine Hüttenstruktur existiert, könnte ich mir für Europa (aus meiner Erfahrung) in den Abruzzen oder in der Hohen Tatra vorstellen, in den Alpen eher nicht) würde ich einen Kocher (in meinem Fall Jetboil) mitnehmen.
      [SIZE="1"][B]Die Welt braucht Menschen, die Risiken auf sich nehmen. Sie inspirieren, fordern heraus und machen Mut.“[/B]
      Maria Coffey in Extreme[/SIZE]

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      • #18
        AW: Kocher auf Hochtouren immer dabei?

        Zitat von Bergfreund333 Beitrag anzeigen
        Mir ging es ums Schmelzen. Anscheinend sehe ich aber da als Einziger ein Problem (wo vermutlich keines ist ..)
        Das Problem sehe ich schon. Ich nehme aber keinen Kocher mit aus Gewichtsgründen und auch aus Zeitgründen. Schnee schmelzen dauert doch seine Zeit. Bislang habe ich auch ohne Kocher keine größeren Probleme gehabt mit dem Flüssigkeitsverlust (Natürlich war er vorhanden, aber nicht derart, dass er meine Leistungsfähigkeit deutlich negativ beeinflusst hätte). Probleme mit dem Flüssigkeitsverlust hatte ich eher bei sonnenexponierten Klettertouren.
        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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        • #19
          AW: Kocher auf Hochtouren immer dabei?

          Mal eine andere Frage zur Dehydrierung - ich glaube da was nicht, was ich aber immer so höre:

          Ist es wirklich so, dass das Essen/Lutschen von Schnee/Eis mehr dehydriert als es nützt? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Mag sein, dass man nur mit Schnee/Eis nicht langfristig überleben kann, aber es ist doch sicher besser, als ganz ohne Wasser? Daher diese Fragen:
          • Zwei Bergsteiger - gleicher Berg, gleiche Temperatur, gleiches alles. Der eine hat ein Schneefeld neben sich, der andere nicht. Wird da sicher der, der den Schnee ißt, schneller verdursten?
          • Gibt es dabei einen Unterschied zwischen Schnee und Eis?
          • Gibt es einen Unterschied zwischen Lutschen und Essen?
          • Zum Schmelzen braucht man Wärmeenergie, die der Körper aufbringen muss - ok, das versteh ich, ABER: es geht mir ja nicht ums erfrieren, sondern ums verdursten - Kostet das Aufbringen dieser Wärmeenergie wirklich soviel mehr Flüssigkeit (nicht Energie), als es bringt?



          Danke für euer Wissen ...

          ck

          PS: Wenn das zu einem eigenen Thread wird, werd ich das Thema extra rausstellen ... ev. gehört der ja auch zur Medizin ... mal sehen was so kommt ...

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          • #20
            AW: Kocher auf Hochtouren immer dabei?

            Für Tagestrip einen Esbitkocher.
            Für längere Touren nen Multifuel.

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            • #21
              AW: Kocher auf Hochtouren immer dabei?

              Auf Hochtouren habe ich nur einen Kocher mit, wenn ein Biwak geplant ist,
              dann aber immer.
              Ich nütze aber alle Möglichkeiten, meinen Wasservorrat zu ergänzen und dazu
              findet sich bei Hochtouren doch öfters Gelegenheit. Dazu ein paar Tips:
              Zu meiner Fixausrüstung gehört ein etwa 40cm langer PVC-Schlauch.
              Damit kann man herrlich an Wasser kommen das unter irgendwelchen Steinblöcken gurgelt, eine Leitung aus einem Rinnsal legen etc.
              (Dieses Schläuchl hat schon Karl Lukan in einem seiner herrlichen Bücher erwähnt, mir hat es schon oft genützt!)
              Weiters - von nassen Platten läßt sich sehr gut Wasser gewinnen mithilfe
              eines Tuches. Kann natürlich auch ein Kleidungsstück sein, Leiberl, Handschuhe etc.
              Wer wirklich Durst hat, dem graust auch vor gar nichts. Habe selbst schon
              Wasser aus Fäustlingen, ja sogar einmal Wasser aus einem Tümpel mit darin zuckenden Wassertieren getrunken. In unseren höher gelegenen Alpenregionen schadet das niemandem. In fremden Ländern (Anden z.B.)
              sollte man´s nicht tun. LG

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