Bis vor etwa 10 Jahren war sowas einfacher. Wir gingen im Juli auf Hochtour und August-September, wenn das Wetter stabiler ist, zum Klettern.
Warum nicht umgekehrt? Weil es früher über 3500 m Höhe nicht regnete, sondern fast nur Schnee fiel und Schneefall angenehmer zu ertragen ist als Regen (und es sich dazu noch im Neuschnee besser läuft als es sich auf nassem Fels klettert).
Heute gibt es sehr wohl Regen im Hochtourengelände. Und da stellt sich die Frage, für wann man am besten plant. Juni-August sind die niederschlagsreichste Monate des Jahres (sieht man vom Hochwinter in den Südalpen mal ab) und scheiden damit aus, kaum etwas ist so ekelhaft wie bis zu den Knien in durchgeweichten Firnfeldern herumzuwaten. Hab ich mir 1998 gegeben und brauche ich eigentlich nicht. September ist dann spätestens alles blank. Macht auch keinen Spaß und ist zudem gefährlich, wenn der den Schotter zusammenhaltende Schnee weg ist. Oktober ist der Schotter, sofern er von allein fällt, unten, wenn was von oben kommt, dann nur Schnee, aber die Tage sind für uns Gelegenheitsalpinisten, die schon froh sind, die im Führer angegebenen Gehzeiten nicht um mehr als 100% zu überbieten, verflucht kurz.
Bleibt wirklich nur der Mai? Dann müsste ich auf meine alten Tage ja noch das Skifahren lernen. Und außerdem ist das dann immer so eine Schlepperei mit dem Essen, weil die Hüttenwirte noch nicht oben sind.
Ich muss dazu sagen, dass Wochenendhochtouren für mich anfahrtechnisch sehr stressig (>4 Stunden eine Richtung) sind und dass ich deshalb auf eine etwas längerfristige Planung angewiesen bin.
Vielen Dank im Voraus schon mal für die Hilfe bei der Planung für 2009
Warum nicht umgekehrt? Weil es früher über 3500 m Höhe nicht regnete, sondern fast nur Schnee fiel und Schneefall angenehmer zu ertragen ist als Regen (und es sich dazu noch im Neuschnee besser läuft als es sich auf nassem Fels klettert).
Heute gibt es sehr wohl Regen im Hochtourengelände. Und da stellt sich die Frage, für wann man am besten plant. Juni-August sind die niederschlagsreichste Monate des Jahres (sieht man vom Hochwinter in den Südalpen mal ab) und scheiden damit aus, kaum etwas ist so ekelhaft wie bis zu den Knien in durchgeweichten Firnfeldern herumzuwaten. Hab ich mir 1998 gegeben und brauche ich eigentlich nicht. September ist dann spätestens alles blank. Macht auch keinen Spaß und ist zudem gefährlich, wenn der den Schotter zusammenhaltende Schnee weg ist. Oktober ist der Schotter, sofern er von allein fällt, unten, wenn was von oben kommt, dann nur Schnee, aber die Tage sind für uns Gelegenheitsalpinisten, die schon froh sind, die im Führer angegebenen Gehzeiten nicht um mehr als 100% zu überbieten, verflucht kurz.
Bleibt wirklich nur der Mai? Dann müsste ich auf meine alten Tage ja noch das Skifahren lernen. Und außerdem ist das dann immer so eine Schlepperei mit dem Essen, weil die Hüttenwirte noch nicht oben sind.
Ich muss dazu sagen, dass Wochenendhochtouren für mich anfahrtechnisch sehr stressig (>4 Stunden eine Richtung) sind und dass ich deshalb auf eine etwas längerfristige Planung angewiesen bin.
Vielen Dank im Voraus schon mal für die Hilfe bei der Planung für 2009
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