AW: Wie einbinden in einzelnes, doppelt genommenes Halb-/Zwillingsseil?
Danke nochmals an alle!
Die "Donald-Duck-Methode" habe ich inzwischen mit Fotos beschrieben gefunden z. B. unter
http://www.dietmar-hahm.de/sicherung...aktion_6.shtml
dort "Anseilen mit Ankerstich" (wird dort zum Einbinden des Nachsteigers in einer Weiche vorgeschagen; zugleich wird auf den Nachteil hingewiesen, dass der Kletterer sich nicht einfach vom Seil lösen kann). Ich will noch darauf hinweisen, dass das etwas komplizierte Durchsteigen gar nicht nötig ist, wenn man sich nämlich gleich per Ankerstich in die Seilmitte einbindet, bevor die Nachsteiger sich in die Enden einbinden (einfach Seil doppelt nehmen und durchziehen, das dürfte sehr zügig gehen). Nachteilig ist halt, dass ich entsprechend viel Schlappseil brauche,wenn ich mich wieder ausbinden will.
Frage an alle: Kann das in der Praxis zu einem Problem werden, oder ist die Notwendigkeit für den Vorsteiger, sich rasch ausbinden zu müssen, eher theoretischer Natur?
@bergschrat: Der Tip mit der Standschlinge ist gut. Das scheint mit eindeutig für die Variante c) zu sprechen (s. auch obiges Foto in Beitrag #5) . Durchfädeln (Variante b) ist in der Tat völlig unpraktikabel, das hatte ich übersehen .
Einbinden mit Karabinern (auch wenns zwei sind) ist m. E. jedenfalls als Vorsteiger gegenüber dem direkten Einbinden ins Seil die schlechtere Lösung. Und die Frage zielte ja gerade darauf, wie sich der Vorsteiger in die Seilmitte einbinden kann (weil er die freien Enden für die zwei Nachsteiger braucht) --gemeint war übrigens, @cinghiale, nur im Fels, nicht auf dem Gletscher!--. Ich hatte das Problem neulich in der Praxis am Hohlaubgrat aufs Allalinhorn (eine einzige 20m-Felskletterstelle im II. Grad, Dreierseilschaft, nur ein 50-m-Halbseil dabei).
Danke nochmals an alle!
Die "Donald-Duck-Methode" habe ich inzwischen mit Fotos beschrieben gefunden z. B. unter
http://www.dietmar-hahm.de/sicherung...aktion_6.shtml
dort "Anseilen mit Ankerstich" (wird dort zum Einbinden des Nachsteigers in einer Weiche vorgeschagen; zugleich wird auf den Nachteil hingewiesen, dass der Kletterer sich nicht einfach vom Seil lösen kann). Ich will noch darauf hinweisen, dass das etwas komplizierte Durchsteigen gar nicht nötig ist, wenn man sich nämlich gleich per Ankerstich in die Seilmitte einbindet, bevor die Nachsteiger sich in die Enden einbinden (einfach Seil doppelt nehmen und durchziehen, das dürfte sehr zügig gehen). Nachteilig ist halt, dass ich entsprechend viel Schlappseil brauche,wenn ich mich wieder ausbinden will.
Frage an alle: Kann das in der Praxis zu einem Problem werden, oder ist die Notwendigkeit für den Vorsteiger, sich rasch ausbinden zu müssen, eher theoretischer Natur?
@bergschrat: Der Tip mit der Standschlinge ist gut. Das scheint mit eindeutig für die Variante c) zu sprechen (s. auch obiges Foto in Beitrag #5) . Durchfädeln (Variante b) ist in der Tat völlig unpraktikabel, das hatte ich übersehen .
Einbinden mit Karabinern (auch wenns zwei sind) ist m. E. jedenfalls als Vorsteiger gegenüber dem direkten Einbinden ins Seil die schlechtere Lösung. Und die Frage zielte ja gerade darauf, wie sich der Vorsteiger in die Seilmitte einbinden kann (weil er die freien Enden für die zwei Nachsteiger braucht) --gemeint war übrigens, @cinghiale, nur im Fels, nicht auf dem Gletscher!--. Ich hatte das Problem neulich in der Praxis am Hohlaubgrat aufs Allalinhorn (eine einzige 20m-Felskletterstelle im II. Grad, Dreierseilschaft, nur ein 50-m-Halbseil dabei).
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