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Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

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  • #61
    AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

    Zitat von gaugarim Beitrag anzeigen
    auf was ich hinaus will: nehmts alle ein bisschen lockerer. die berge sind gleich viel schöner wenn man mit den menschen die man trifft vernünftig umgeht. ein hilfsangebot ist kein persönlicher angriff, und wenn ich mir meiner sache wirklich sicher bin fasse ich es auch nicht als solchen auf, sondern kann es dankend und mit einem lächeln ablehnen. natürlich kann man auf kommentare a la karl friedrich sattmann mir einer reoturkutsche reagieren, man sollte nur nicht pauschal den rest der in die berge oder an den fels gehenden menschheit zu karrikaturen abstempeln.

    Schwieriges Thema! Prinzipiell bin ich auch der Meinung von ‘gaugarim‘, der es denk ich mit seinem Fazit sehr gut geschafft hat, ein funktionierendes und lockeres Miteinander am Berg zu beschreiben.

    Andererseits frage ich mich, warum gerade in der Bergwelt das Bedürfnis entsteht, jemandem helfen zu wollen. Täglich sehen wir Menschen vor uns, die mit ihrem Leben spielen und da wagt niemand etwas zu sagen?

    Bsp. Eine Frau, die bereits das Doppelte ihrer selbst ausmacht, sitzt mit ihrem Kind, dessen Zugehörigkeit zur Mutter man bereits ohne Zweifel am Körperbau erkennen kann, gemütlich auf einem Parkbankerl. Beide haben fetttriefende Burger in den Händen, das Cola steht Griffbereit daneben und ein paar weitere Fettbomben warten schon ungeduldig im Vorratsackerl darauf, endlich gegessen zu werden. Die Frau sieht ob der rosig gefärbten Backerl bereits so aus, als ob der nächste Burger sie zu neuen Bluthochdruckspitzen treibt und das Kind läuft in Gefahr schon bald ein Abo in einer Spezialklinik für Kinderdiabetes zu erhalten.
    Geht man da auch hin und sagt, dass gesunde Ernährung und Bewegung besser wären? Vielleicht handeln sie auch aus Unwissenheit und würden Hilfe benötigen? In der heutigen Zeit, in der propagiert wird, dass Kinderpuddings Vitamine enthalten und das (Längen-)Wachstum fördern und wo Menschen glauben, dass Extrawurst eine Gemüsesorte ist, ist dies denk ich gar nicht so abwegig.

    Bsp. Rauchen? Wenn man so auf das Wohl der Menschheit bedacht ist, müsste man jeden Raucher, der einem über den Weg läuft, darauf aufmerksam machen wie Schädlich es ist.
    Das Selbe gilt für Radfahren ohne Helm, Skifahren ohne Helm, offensichtlich übermäßigem Alkoholkonsum,….

    Das Problem ist, dass bei einigen dieser Beispiele die Auswirkungen bzw. die Lebensgefahr halt nicht direkt ersichtlich ist. Vielleicht liege ich auch mit meinem Vergleich etwas daneben, obwohl ich aber schon denke, dass hierbei einige Parallelen erkennbar sind.

    Also wieso glaubt man, dass man am Berg das Recht/die Pflicht hat Menschen aufzuklären bzw. zu helfen/schützen, aber im Alltag die Augen davor verschließt?
    Zuletzt geändert von tini:wini; 10.08.2012, 11:21.

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    • #62
      AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

      Ich habe schon erlebt, dass Leute nicht wussten, dass eine Bandschlinge am Klettersteig als einzige Sicherung saugefährlich ist,
      dass Leute nicht einschätzen konnten, ob das aufziehende Gewitter gefährlich ist bzw. erkennen konnten, dass eins aufzieht,
      oder dass Leute keinen blassen Dunst von der Einschätzung der Lawinengefahr hatten.

      Deshalb sag ich dann was.

      Ich habe aber noch nie erlebt, dass jemand geglaubt hat, dass Rauchen nicht schädlich sein könnte. Gleiches bei massivem Übergewicht. Niemand kann so deppert sein, nicht zu wissen, dass Rauchen schädlich ist. (außer viell. ein paar sich dumm stellenden Amerikanern die durch Klagen zu Geld kommen wollen)

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      • #63
        AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

        Zitat von ClimberM Beitrag anzeigen
        Sorry Reddo,

        solche mutwillig sinnentstellte Zitate wie Du sie anführst sind schon abartig.
        Du verstehst die Details, die Ironie, weisst welche Personen gemeint sein könnten?

        Ob deines Beitrags seien ein paar Fragen erlaubt
        - Du kanntest Kurt Albert? Und Details zu seinem Unfall?
        - Du liest regelmäßig BuS?
        - wieviele Unfälle, Todesfälle im Bergsport hast du mitangesehen oder in deinem Kreis mitbekommen? bzw. im weiteren Kreis?
        Hast Dich mit den Details zu diesen Unfallhergängen auseinandergesetzt?
        - Du hast Ahnung was ich ungesichert gehe?
        - Du betreibst professionell Bergsport sozusagen 24/7?

        Dann mal BergHeil...


        Sorry lieber ClimberM, ich hatte es zwar aufgrund deiner vorigen Zitate schon vermutet, aber mit diesem Post hast du dir endgültig den Karl Friedrich Sattmann Rang erschreiben...

        Was bitte hat der Umstand ob ich gewisse Bergsteiger kannte oder ob ich Hochglanzmagazine lese mit dem ursprünglichen Titel dieses Threads zu tun?


        Egal, was mir trotzdem wichtig erscheint:

        Es ist mir durchaus klar, dass der heutige Zugang zum Bergsport ein anderer ist wie noch zu meiner Zeit und prinzipiell ist ja auch nichts dagegen einzuwenden, das Bergsteigen in Kursen (Theorie&Praxis) zu lernen.

        Will man in weiterer Folge dann aber auf die Seite der Lehrenden wechseln, so gehört allerdings weit mehr Wissen und Können dazu und es ist nicht ausreichend lediglich die aktuelle Lehrmeinung reproduzieren zu können.

        Und warum ich dies schreibe? Weil der das gehäufte Auftreten solcher Erlebnisse (vielleicht liegt es auch an der Ferienzeit) mittlerweile ein Ausmaß erreicht hat, wo es (mir) auf die Nerven geht.

        Und JA es geht mit auf die Nerven, wenn ich beim Klettern darauf angesprochen werden, dass ich mich falsch einbinde, nur weil ich einen doppelten Bulin verwende. Ebenso nervt es, wenn ich alleine mit der Selbssicherung Klettermeter spule und irgendjemanad meint, dazu sei der Shunt nicht geeignet (keine Sorge, meiner wurde von einem befreundeten Werkzeugmacher überarbeitet).

        Also liebe Leute, ich verstehe durchaus, dass manche ihr erworbenes Wissen so schnell wie möglich an den Mann bringen wollen, aber vertraut einfach darauf, dass sich ein mündiger Anfänger auch durchaus trauen könnte EUCH anzusprechen. Und sollte er es nicht tun, fällt dies unter jene Freiheit und Selbstverantwortung die wir ja irgendwie alle in den Bergen suchen.

        In Italien oder Frankreich geht's ja auch...da passiert einem dies nämlich nit.....

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        • #64
          AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

          Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
          Ich habe schon erlebt, dass Leute nicht wussten, dass...
          Sie wissen es schon, allerdings passieren ja immer nur den anderen Unfälle nie einem selbst. Du weisst schon, ala, "ja es ist gefährlich aber es wird schon gehn, ja es ist ungesund aber es wird schon passen"...

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          • #65
            AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

            Zitat von DieIris Beitrag anzeigen
            Sie wissen es schon, allerdings passieren ja immer nur den anderen Unfälle nie einem selbst. Du weisst schon, ala, "ja es ist gefährlich aber es wird schon gehn, ja es ist ungesund aber es wird schon passen"...
            OK, du meinst Leute denen das Risiko bewusst ist, aber dennoch im Einzelfall eingehen. (bspw. für eine kurze Klettersteigpassage bei einer langen Tour, wo aus Gewichtsgründen das KS-Set daheim blieb)
            Ich meinte jetzt Leute, die tatsächlich keine Ahnung haben.

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            • #66
              AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

              Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
              Ich habe schon erlebt, dass Leute nicht wussten, dass eine Bandschlinge am Klettersteig als einzige Sicherung saugefährlich ist,
              dass Leute nicht einschätzen konnten, ob das aufziehende Gewitter gefährlich ist bzw. erkennen konnten, dass eins aufzieht,
              oder dass Leute keinen blassen Dunst von der Einschätzung der Lawinengefahr hatten.

              Deshalb sag ich dann was.

              Ich habe aber noch nie erlebt, dass jemand geglaubt hat, dass Rauchen nicht schädlich sein könnte. Gleiches bei massivem Übergewicht. Niemand kann so deppert sein, nicht zu wissen, dass Rauchen schädlich ist. (außer viell. ein paar sich dumm stellenden Amerikanern die durch Klagen zu Geld kommen wollen)
              Meine Frage war auch nicht als Kritik an jene gemeint, die am Berg helfen, sondern mehr eine allgemeine, neutrale Frage, warum es dann in anderen Bereichen, in denen das Fehlverhalten ebenso offensichtlich ist, eben nicht zu Hilfestellungen kommt.
              Im Nachhinein betrachtet war das Rauchen als Beispiel vielleicht wirklich nicht sehr gut, da hier die Frage der Unwissenheit nicht (mehr) gegeben ist.
              Der Vergleich mit stark übergewichtigen Menschen hinkt aber mMn nicht. Denn (dein Bsp betreffend) Klettersteiggeher wissen genauso gut, dass ein Unfall (mit falschem Material) Verletzungen mit sich bringt oder sogar tödlich ist, wie Adipöse wissen, dass starkes Übergewicht schädlich ist.
              Beide Gruppen hingegen wissen in den meisten Fällen, in denen etwas Falsch gemacht wird, nicht, wie man dies verhindern kann/hätte können. Also was das geeignete Material/Essen ist um sich nicht weiterhin zu gefährden. Und das ist der ausschlaggebende Punkt.
              Zuletzt geändert von tini:wini; 10.08.2012, 13:24. Grund: Stiländerungen

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              • #67
                AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

                Zitat von Reddo Beitrag anzeigen
                Sorry lieber ClimberM, ich hatte es zwar aufgrund deiner vorigen Zitate schon vermutet, aber mit diesem Post hast du dir endgültig den Karl Friedrich Sattmann Rang erschreiben...

                Was bitte hat der Umstand ob ich gewisse Bergsteiger kannte oder ob ich Hochglanzmagazine lese mit dem ursprünglichen Titel dieses Threads zu tun?


                Egal, was mir trotzdem wichtig erscheint:

                Es ist mir durchaus klar, dass der heutige Zugang zum Bergsport ein anderer ist wie noch zu meiner Zeit und prinzipiell ist ja auch nichts dagegen einzuwenden, das Bergsteigen in Kursen (Theorie&Praxis) zu lernen.

                Will man in weiterer Folge dann aber auf die Seite der Lehrenden wechseln, so gehört allerdings weit mehr Wissen und Können dazu und es ist nicht ausreichend lediglich die aktuelle Lehrmeinung reproduzieren zu können.

                Und warum ich dies schreibe? Weil der das gehäufte Auftreten solcher Erlebnisse (vielleicht liegt es auch an der Ferienzeit) mittlerweile ein Ausmaß erreicht hat, wo es (mir) auf die Nerven geht.

                Und JA es geht mit auf die Nerven, wenn ich beim Klettern darauf angesprochen werden, dass ich mich falsch einbinde, nur weil ich einen doppelten Bulin verwende. Ebenso nervt es, wenn ich alleine mit der Selbssicherung Klettermeter spule und irgendjemanad meint, dazu sei der Shunt nicht geeignet (keine Sorge, meiner wurde von einem befreundeten Werkzeugmacher überarbeitet).

                Also liebe Leute, ich verstehe durchaus, dass manche ihr erworbenes Wissen so schnell wie möglich an den Mann bringen wollen, aber vertraut einfach darauf, dass sich ein mündiger Anfänger auch durchaus trauen könnte EUCH anzusprechen. Und sollte er es nicht tun, fällt dies unter jene Freiheit und Selbstverantwortung die wir ja irgendwie alle in den Bergen suchen.

                In Italien oder Frankreich geht's ja auch...da passiert einem dies nämlich nit.....
                Also wirklich,
                hab selten so einen Trollo wie dich gelesen...
                Und selten so viel Oberflächlichkeit wahrgenommen, z.B. das völlig aus dem Zusammenhang gerissen Zitat
                Gehen gut die Teile sogar bis IIer, IIIer, Klettersteig C. Insbesondere der Verschluß ist super. Leider widersteht das Obermaterial Geröllabfahrten und Blockgelände nicht gut.
                Das waren Teile einer OT Antwort die wie folgt zu lesen ist:
                Salomon Trail Running (AllTerrain) Halbschuhe gehen gut sogar bis IIer, IIIer, Klettersteig C (auch seilfrei). Insbesondere der Verschluß ist super. Leider widersteht das Obermaterial Geröllabfahrten und Blockgelände nicht gut.


                BergUndSteigen (BuS) als Hochglanzmagazin zu bezeichnen hat schon was ganz schwer Dumpfbackenmäßiges, aber so richtig volle Breitseite.
                Das Forum heißt übrigens Risikomanagment und die Zeitschrift "BuS zeitschrift für Risikomanagment". Aus dem Impressum:
                herausgeber
                Alpenverein Südtirol
                Deutscher Alpenverein
                Oesterreichischer Alpenverein
                Schweizer Alpen-Club SAC
                medieninhaber
                Oesterreichischer Alpenverein

                Aus deinem Erguß könnte man auch ein beinahe fossiles Alter herauslesen. Eine mit steigendem Alter zunehmende Wahrscheinlichkeit von Belehrungsresistenz und Lernunwilligkeit finde ich immer wieder bestätigt.

                JA es geht mit auf die Nerven, wenn ich angesprochen werden
                aber vertraut einfach darauf, dass sich ein mündiger Anfänger auch durchaus trauen könnte EUCH anzusprechen.
                Ja was nun?

                Jedenfalls zeigen deine Posts verschwindend geringen Sachbezug.


                Anm.:
                Falls es nicht gelesen wurde, ich kenne die im Ausgangspost beschriebene Stelle wohl aus eigener Anschauung aus der Sicht des Kletterers. Diese Stahlstifte schauen sehr windig aus. So etwas kann immer versagen.
                Die Situation kann man Klettersteig bezogen einstufen, dort gefährdet mangelnde Eigensicherung auch Andere.

                Zum Threadtitel:
                Richtig Abstürze erfolgen idR nicht geplant, planen tut dies nur der Lebensmüde. Trotzdem ereignen sich immer wieder Abstürze

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                • #68
                  AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

                  Zitat von ClimberM Beitrag anzeigen
                  Also wirklich,
                  hab selten so einen Trollo wie dich gelesen...
                  Und selten so viel Oberflächlichkeit wahrgenommen, z.B. das völlig aus dem Zusammenhang gerissen Zitat
                  Das waren Teile einer OT Antwort die wie folgt zu lesen ist:
                  Salomon Trail Running (AllTerrain) Halbschuhe gehen gut sogar bis IIer, IIIer, Klettersteig C (auch seilfrei). Insbesondere der Verschluß ist super. Leider widersteht das Obermaterial Geröllabfahrten und Blockgelände nicht gut.


                  BergUndSteigen (BuS) als Hochglanzmagazin zu bezeichnen hat schon was ganz schwer Dumpfbackenmäßiges, aber so richtig volle Breitseite.
                  Das Forum heißt übrigens Risikomanagment und die Zeitschrift "BuS zeitschrift für Risikomanagment". Aus dem Impressum:
                  herausgeber
                  Alpenverein Südtirol
                  Deutscher Alpenverein
                  Oesterreichischer Alpenverein
                  Schweizer Alpen-Club SAC
                  medieninhaber
                  Oesterreichischer Alpenverein

                  Aus deinem Erguß könnte man auch ein beinahe fossiles Alter herauslesen. Eine mit steigendem Alter zunehmende Wahrscheinlichkeit von Belehrungsresistenz und Lernunwilligkeit finde ich immer wieder bestätigt.



                  Ja was nun?

                  Jedenfalls zeigen deine Posts verschwindend geringen Sachbezug.


                  Anm.:
                  Falls es nicht gelesen wurde, ich kenne die im Ausgangspost beschriebene Stelle wohl aus eigener Anschauung aus der Sicht des Kletterers. Diese Stahlstifte schauen sehr windig aus. So etwas kann immer versagen.
                  Die Situation kann man Klettersteig bezogen einstufen, dort gefährdet mangelnde Eigensicherung auch Andere.

                  Zum Threadtitel:
                  Richtig Abstürze erfolgen idR nicht geplant, planen tut dies nur der Lebensmüde. Trotzdem ereignen sich immer wieder Abstürze



                  Na ja amüsant ist er ja zumindest unser Prototeutone...."Jedenfalls zeigen deine Posts verschwindend geringen Sachbezug." ....richtig, es geht hier auch nicht um eine sachliche Frage, sondern um Verhaltensethik, wobei dies für einen Internetbergsteiger wie dich wahrscheinlich nicht erkenntlich ist...

                  Um die Sache zu einem Ende zu bringen: Spar dir eine Antwort auf meinen Beitrag, den diese interessiert mich "Nüsse".....und solltes du dich abseits der Internet Berge, in der realen Bergwelt, genauso verhalten wie hier im Forum, wirst du dir über kurz oder lang "amoi a g'scheite Gnackwatschn einfangen".....(und das völlig zurecht)
                  Zuletzt geändert von Reddo; 10.08.2012, 13:58.

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                  • #69
                    AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

                    Bist a Fall für den Steinhof 14. Bezirk?
                    Der 50% KuK/Teutone

                    Kommentar


                    • #70
                      AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

                      Zitat von ClimberM Beitrag anzeigen
                      Bist a Fall für den Steinhof 14. Bezirk?
                      Der 50% KuK/Teutone
                      Meiner Seel, da diskreditiert sich gerade einer selbst....

                      Geschichte scheint nicht zu deinen Stärken zu gehören, denn anders ist dieser verbale Lapsus nicht zu erklären

                      Kommentar


                      • #71
                        AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

                        falls ich das allgemeine geschimpfe mal kurz unterbrechen darf:

                        ich bin einer der erfahrensten und härtesten hunde in den bergen, und gehöre damit zu der kleinen elite, die man keinesfalls kritisieren sollte. kritik perlt an mir ab, ich quittiere sie allenfalls mit einem weisen lächeln wohl wissend, dass sich das gegenüber vor gott und meiner herrlichkeit gerade lächerlich gemacht habe.

                        das wollte ich nur kurz klarstellen. danke für die aufmerksamkeit. jetzt kann weiter geschimpft werden.

                        Kommentar


                        • #72
                          AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

                          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                          ps: seltsamerweise erlebe ich solche sachen nur in österreich. und ihren senf geben da auch nur österreicher oder deutsche ab. weder in italien, noch in frankreich kümmern sich andere so liebevoll um uns (dortn tat ichs gar verstehn, in slo leider nicht.).
                          Doch das gibt´s auch im Ausland, so in Koriska 2004 bei meiner Solobegehung des Zonzagrates. Ein franz. Kletterpärchen befand sich gerade im Rückzug als ich hinaufkletterte - und ich denke das Kopfschütteln und der Kommentar war mehr Verwunderung, Staunen oder vielleicht auch Furcht.
                          Nur so nebenbei - diese Tour hast`du mir am Vorabend am Campingplatz empfohlen.
                          GlG Hans
                          Zuletzt geändert von mountainrabbit; 20.08.2012, 11:37. Grund: Zitat repariert

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                          • #73
                            AW: Ja, bin ich etwa lebensmüde?!

                            zum Beitrag von tropf... so einen eindruck hatte ich auch beim lesen mancher beiträge hier...

                            Als Neuling (im Forum) und Wanderer der sich gerade an höhere Berge bzw. Touren herantastet würde ich das so sehen: Hinweise (der Ton macht die Musik!) sollten generell erlaubt sein, sind sie doch in den meisten Fällen zumindest gut gemeint. (mit Ausnahme der wenigen Möchtegern-Bergfexe die meinen die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben... aber das wurde schon besprochen)

                            Grundsätzlich versuche ich bei Touren die für mich Neuland darstellen, jemand mitzunehmen der Erfahrung hat. Ich bin aber trotzdem dankbar für jeden Hinweis von aussen, besonders wenn es von Personen kommt, die offensichtlich mehr Ahnung als ich haben. Der springende Punkt ist doch: Erfahrung ist in der Bergen wohl einer der wichtigsten Faktoren um sicher nach Hause zu kommen. Wie komme ich zu mehr Erfahrung? Indem ich mich stückweise an meine Grenze herantaste und dabei idealerweise 1) jemand dabei habe der sich auskennt oder 2) in kritischen Situationen Glück habe und für das nächste mal daraus lerne. Zeigt mir EINEN "erfahrenen" Bergsteiger der in seiner Laufbahn noch NIE im nachhinein gesagt (oder zumindest gedacht) hat: "Uh das war heikel, da würde ich nicht nochmal so drübergehen".

                            Natürlich tendiert man mit zunehmender Erfahrung dazu "beratungsresistenter" zu werden und Bemerkungen anderer als unnötig aufzufassen. Es schadet aber wohl nie, ernst gemeinte Hinweise zumindest aufzunehmen und zu überdenken. Abgesehen von normalen zwischenmenschlichen Respekt und Anstandsregeln die auch am Berg gelten sollten
                            Zuletzt geändert von ando12; 20.08.2012, 11:25.

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