Hi,
Ich möchte hier wieder einmal ein leidiges Thema ansprechen, bzw. mir meinen Frust von der Seele schreiben.
Das herrliche Augustwetter (12C im August – was soll der Sch...?) hat mich heute erstmals nach der Sommerpause zum Bouldern in die Kletterhalle (Wien21) getrieben. Mir war schon klar, dass ich nicht als einziger diese tolle Idee haben werde, aber was ich dann dort sehen musste, hat mich schockiert.
Es war nicht die Menge der Leute dort – da waren schon mal mehr, sondern das Chaos das dort herrschte. In den ersten 20 min habe ich so ziemlich alle Sicherungsfehler gesehen, die mir bekannt sind: Sitzen beim Sicher, Tratschen beim Sichern, Telefonieren beim Sichern, Schlappseil usw.
Bisher war ich der Meinung, jeder ist für sich selbst und seinen Partner verantwortlich (ist er eh), aber vielleicht sollte ein alpiner Verein und Kletterhallen-Betreiber zumindest zu den Stoßzeiten eine Hallenaufsicht bereitstellen, welche die Leute auf ihre Fehler anspricht. Auf der anderen Seite, in der Zeit in der ich dort war, ist nix passiert, also vielleicht braucht es das auch nicht.
OK man könnte auch sagen, die sollen alle einen Kurs machen. Das würde schon viel helfen, aber auch Erfahrene machen Fehler.
Und dann waren dort auch noch die Kinder. Mir ist schon klar, dass es für kletternde Eltern nicht immer leicht ist ihre Kinder zu beschäftigen, aber sie in der Halle unbeaufsichtigt herumtollen zu lassen ist auch nicht die Lösung. Sicher ist es für die Kinder ein toller Spaß, auf den Bouldermatten herum zu toben, aber dass über ihnen eine 75kg Bombe hängt (die jederzeit unkontrolliert abgehen kann), ist ihnen nicht bewusst. Auch ist es keine Lösung ihnen Kletterschuhe anzuziehen, und sie alleine auf die bunten Griffe loszulassen.
Ach ja, da waren auch noch die Jugendlichen, welche Rückwertsslatos von den Topgriffen geübt haben. Panik!!!
Ich für meinen Teil habe mir nun vorgenommen, zumindest die Leute in meiner unmittelbaren Umgebung auf ihre Fehler hinzuweisen. Vielleicht bin ich dann dort bald als Querulant verschrieen, aber vielleicht weißt mich dann auch einer einmal auf einen solchen hin.
Ich möchte hier wieder einmal ein leidiges Thema ansprechen, bzw. mir meinen Frust von der Seele schreiben.
Das herrliche Augustwetter (12C im August – was soll der Sch...?) hat mich heute erstmals nach der Sommerpause zum Bouldern in die Kletterhalle (Wien21) getrieben. Mir war schon klar, dass ich nicht als einziger diese tolle Idee haben werde, aber was ich dann dort sehen musste, hat mich schockiert.
Es war nicht die Menge der Leute dort – da waren schon mal mehr, sondern das Chaos das dort herrschte. In den ersten 20 min habe ich so ziemlich alle Sicherungsfehler gesehen, die mir bekannt sind: Sitzen beim Sicher, Tratschen beim Sichern, Telefonieren beim Sichern, Schlappseil usw.
Bisher war ich der Meinung, jeder ist für sich selbst und seinen Partner verantwortlich (ist er eh), aber vielleicht sollte ein alpiner Verein und Kletterhallen-Betreiber zumindest zu den Stoßzeiten eine Hallenaufsicht bereitstellen, welche die Leute auf ihre Fehler anspricht. Auf der anderen Seite, in der Zeit in der ich dort war, ist nix passiert, also vielleicht braucht es das auch nicht.
OK man könnte auch sagen, die sollen alle einen Kurs machen. Das würde schon viel helfen, aber auch Erfahrene machen Fehler.
Und dann waren dort auch noch die Kinder. Mir ist schon klar, dass es für kletternde Eltern nicht immer leicht ist ihre Kinder zu beschäftigen, aber sie in der Halle unbeaufsichtigt herumtollen zu lassen ist auch nicht die Lösung. Sicher ist es für die Kinder ein toller Spaß, auf den Bouldermatten herum zu toben, aber dass über ihnen eine 75kg Bombe hängt (die jederzeit unkontrolliert abgehen kann), ist ihnen nicht bewusst. Auch ist es keine Lösung ihnen Kletterschuhe anzuziehen, und sie alleine auf die bunten Griffe loszulassen.
Ach ja, da waren auch noch die Jugendlichen, welche Rückwertsslatos von den Topgriffen geübt haben. Panik!!!
Ich für meinen Teil habe mir nun vorgenommen, zumindest die Leute in meiner unmittelbaren Umgebung auf ihre Fehler hinzuweisen. Vielleicht bin ich dann dort bald als Querulant verschrieen, aber vielleicht weißt mich dann auch einer einmal auf einen solchen hin.
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