AW: NOTFALL - Was tun "im Fall des Falles"? - Oder wie verhindert man ihn?
Da das Handy eigentlich immer und überall dabei ist hat jeder als Notfallausrüstung das Telefon mit. Ich bin sicher, dass mehr Leute Handies als gutklebende Pflaster dabeihaben.
Ein Erste Hilfe Tascherl ist einmal gekauft auch immer im Rucksack. Als Biwaksack habe ich einen ME Bivi Bag . wiegt fast nix und ist immer dabei.
Wenns konkret wird unterscheidet man drei Hergänge.
Der Bergkamerad ist verletzt und kann nicht weiter. Bei Handyempfang ist es rel. leicht kühlen Kopfes die Bergwacht zu alarmieren.
Anders z.B. bei einem Lawinenabgang mit mehreren befreundeten Verschütteten. Orten, graben, Rettung organisieren alles fällt auf einen (oder mehrere) herein...
Oder man bringt sich selbst in eine missliche Lage. Unwetter, Dunkelheit, Verlaufen.... Durch richtige Ausrüstung könnte dies vermieden werden. Die Rettung zu alamieren ist dann eher peinlich.
Wenn man den Notruf wählt, wird man immer zuerst nach seiner Telefonnummer gefragt. Also Nummer irgendwo notieren, vermeidet Fehlinfos. Ein Zettel (oder 50€ Schein) und Bleistift in der Deckeltasche kann sehr nützlich sein.
Kompliziert wird es bei Rettungen im Ausland. Ob in der Dauphine jeder am Notruftelefon Deutsch oder Schulenglisch versteht? Spricht jeder Bergsteiger in den Anden gutgenug Spanisch um einen Notruf abzusetzen? Diese Gedanken werden schon beim Durchdenken zum Horrorszenario.
Im Mobilfunkzeitalter ist es mehrfachvorgekommen, dass die Bergrettung um Rat bzw. den Weiterweg gefragt wurde. Ein zweischneidiges Verhalten.
Wie hätte man sich vorher verhalten? Biwak, rumsuchen, Alpines Notsignal?
Alles mal in Gedanken durchzuspielen schadet sicher nicht.
Weiterhin unfallfreie Bergtouren
phouse
Da das Handy eigentlich immer und überall dabei ist hat jeder als Notfallausrüstung das Telefon mit. Ich bin sicher, dass mehr Leute Handies als gutklebende Pflaster dabeihaben.
Ein Erste Hilfe Tascherl ist einmal gekauft auch immer im Rucksack. Als Biwaksack habe ich einen ME Bivi Bag . wiegt fast nix und ist immer dabei.
Wenns konkret wird unterscheidet man drei Hergänge.
Der Bergkamerad ist verletzt und kann nicht weiter. Bei Handyempfang ist es rel. leicht kühlen Kopfes die Bergwacht zu alarmieren.
Anders z.B. bei einem Lawinenabgang mit mehreren befreundeten Verschütteten. Orten, graben, Rettung organisieren alles fällt auf einen (oder mehrere) herein...
Oder man bringt sich selbst in eine missliche Lage. Unwetter, Dunkelheit, Verlaufen.... Durch richtige Ausrüstung könnte dies vermieden werden. Die Rettung zu alamieren ist dann eher peinlich.
Wenn man den Notruf wählt, wird man immer zuerst nach seiner Telefonnummer gefragt. Also Nummer irgendwo notieren, vermeidet Fehlinfos. Ein Zettel (oder 50€ Schein) und Bleistift in der Deckeltasche kann sehr nützlich sein.
Kompliziert wird es bei Rettungen im Ausland. Ob in der Dauphine jeder am Notruftelefon Deutsch oder Schulenglisch versteht? Spricht jeder Bergsteiger in den Anden gutgenug Spanisch um einen Notruf abzusetzen? Diese Gedanken werden schon beim Durchdenken zum Horrorszenario.
Im Mobilfunkzeitalter ist es mehrfachvorgekommen, dass die Bergrettung um Rat bzw. den Weiterweg gefragt wurde. Ein zweischneidiges Verhalten.
Wie hätte man sich vorher verhalten? Biwak, rumsuchen, Alpines Notsignal?
Alles mal in Gedanken durchzuspielen schadet sicher nicht.
Weiterhin unfallfreie Bergtouren
phouse
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