AW: Weshalb so viele Alpinisten tödlich verunglücken
hi
ich kann ja mal bei mir selber anfangen (damit keiner sagt, ich urteile nur über die anderen):
kletterunfall (knochenbruch, bänder) mit hubschraubereinsatz
wandern - kreislaufprobleme mit hubschraubereinsatz
kletterunfall mit verletzung (knochenbruch) - aber noch selber mit dem auto zum spital
kletterunfall mit verletzung (abschürfung, prellungen)
mtb-unfall mit rippenbrüchen
mtb-unfall mit rippenbrüchen
mtb-unfall mit rippenbrüchen
mtb-unfall mit rißquetschwunde und prellungen
schi-unfall mit knochenbruch
schi-unfall mit knochenbruch
schitour-unfall mit rippenbruch
skaten-unfall mit trümmerbruch-arm
die liste ist nicht ganz vollständig. an alles kann ich mich wahrscheinlich nicht mehr errinnern ist eigentlich eh wurscht ...
wie dem auch sei - IMMER war ich dran schuld. und zwar im sinne von: net aufpasst, unkonzentriert, abgelenkt, nur blöd (hirnmäßig), müde, etc. ...
da ich rund 150 touren pro jahr mache, denke ich, daß ich erfahrung habe. und ich geh auch keine unüberschaubaren risiken ein. aber trotzdem - oft kommt eben was dazwischen (zb. ein stein bricht beim klettern aus, ich steig mit meinen kletterschuhen auf baumnadeln, ich fall beim tourengehn mit dem oberkörper auf den einzigen baumstumpf im umkreis von 100 km - und mein persönliches highlight: meine frau fährt hinter mir und sagt was. ich dreh mich während ich weiterfahr um ...). wenn ich glück hab, passiert eben nichts. wenn aber pech dabei ist, dann ....
grundsätzlich kann ich für mich selber nur versuchen, technisch, material- und wissenmäßig gut drauf zu sein. bei meinen offensichtlich nicht ganz stabilen knochen gehts halt schnell, daß ich mir was brech´, wenn ich herflieg.
ich mach mir gedanken über die möglichen gefahrenpunkte, schau bei der routenwahl drauf. kann auch umdrehen oder auf eine tour verzichten. schließlich will ich mit meiner frau und meinen freunden noch viele bergtouren unternehmen.
ich bin mir aber nicht sicher, ob alle, die in den bergen sind, sich ebenso verhalten. und wenn ich auf tour bin und sehe, wie viele "bergkameraden" sich genauso verhalten wie im berufsleben: nämlich mit viel stress auf die berge wollen. und dabei drängeln, aggressiv und verbissen sind, dann wundert mich so mancher unfall nicht. aber das muß jeder für sich entscheiden.
in diesem sinne
lg
hi
ich kann ja mal bei mir selber anfangen (damit keiner sagt, ich urteile nur über die anderen):
kletterunfall (knochenbruch, bänder) mit hubschraubereinsatz
wandern - kreislaufprobleme mit hubschraubereinsatz
kletterunfall mit verletzung (knochenbruch) - aber noch selber mit dem auto zum spital
kletterunfall mit verletzung (abschürfung, prellungen)
mtb-unfall mit rippenbrüchen
mtb-unfall mit rippenbrüchen
mtb-unfall mit rippenbrüchen
mtb-unfall mit rißquetschwunde und prellungen
schi-unfall mit knochenbruch
schi-unfall mit knochenbruch
schitour-unfall mit rippenbruch
skaten-unfall mit trümmerbruch-arm
die liste ist nicht ganz vollständig. an alles kann ich mich wahrscheinlich nicht mehr errinnern ist eigentlich eh wurscht ...
wie dem auch sei - IMMER war ich dran schuld. und zwar im sinne von: net aufpasst, unkonzentriert, abgelenkt, nur blöd (hirnmäßig), müde, etc. ...
da ich rund 150 touren pro jahr mache, denke ich, daß ich erfahrung habe. und ich geh auch keine unüberschaubaren risiken ein. aber trotzdem - oft kommt eben was dazwischen (zb. ein stein bricht beim klettern aus, ich steig mit meinen kletterschuhen auf baumnadeln, ich fall beim tourengehn mit dem oberkörper auf den einzigen baumstumpf im umkreis von 100 km - und mein persönliches highlight: meine frau fährt hinter mir und sagt was. ich dreh mich während ich weiterfahr um ...). wenn ich glück hab, passiert eben nichts. wenn aber pech dabei ist, dann ....
grundsätzlich kann ich für mich selber nur versuchen, technisch, material- und wissenmäßig gut drauf zu sein. bei meinen offensichtlich nicht ganz stabilen knochen gehts halt schnell, daß ich mir was brech´, wenn ich herflieg.
ich mach mir gedanken über die möglichen gefahrenpunkte, schau bei der routenwahl drauf. kann auch umdrehen oder auf eine tour verzichten. schließlich will ich mit meiner frau und meinen freunden noch viele bergtouren unternehmen.
ich bin mir aber nicht sicher, ob alle, die in den bergen sind, sich ebenso verhalten. und wenn ich auf tour bin und sehe, wie viele "bergkameraden" sich genauso verhalten wie im berufsleben: nämlich mit viel stress auf die berge wollen. und dabei drängeln, aggressiv und verbissen sind, dann wundert mich so mancher unfall nicht. aber das muß jeder für sich entscheiden.
in diesem sinne
lg
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