Liebe Bergfreunde vom Gipfeltreffen, geschätzte Forumsleitung!
Um nicht mit erhobenen Zeigefinger gleich einem Oberlehrer dazustehen ein persönliches Erlebnis welches ziemlich genau zwei Jahrzehnte zurückliegt. Ich trainiere alleine in einem vertrauten Klettergarten, dazu habe ich das Seil im Ausstiegsbereich fixiert und verwende zur Selbstsicherung eine Seilklemme, so ein Vorläufermodell zur Petzl-Croll, heute verwende ich redundant dazu eine Minitraxion. Die Route liegt irgendwo mitten im ........Schwierigkeitsbereich, jedenfalls damals an meiner absoluten Leistungsgrenze, eigentlich schon darüber. Eine befreundete Seilschaft kommt daher, steigt in eine benachbarte Route ein, wir begrüssen uns, unterhalten uns angeregt über alles mögliche während wir klettern. Am Ausstieg angelangt, die zweite Schlüsselstelle ist ganz oben in gut zwanzig Metern Höhe, stelle ich mit Entsetzen fest:
die Klemme war nicht geschlossen!
In diesen vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich viel getan, Material verbessert, Kletterhallen als "sichere" sterile Trainingsstätten errichtet, klassische Touren saniert, unzählige Fachübungsleiter ausgebildet, Verhaltensregeln wie Partnercheck ect. entworfen, Lehrmeinungen überarbeitet und ständig verbessert.........
....und dennoch passiert heutzutage für meine Begriffe sehr, sehr viel, die Ursachen sind oft einfachster, ganz banaler Natur.
Nun bitte ich euch wiederum um eure Meinung, Erlebnisse und Vorschläge zu diesem Thema, wie schon einmal gesagt soll dieser Thread nicht oberlehrerhaft auf die junge Generation wirken, sondern die Gelegenheit geben dem einen oder anderen aus unseren Fehlern zu lernen.
l.g. Reini
Um nicht mit erhobenen Zeigefinger gleich einem Oberlehrer dazustehen ein persönliches Erlebnis welches ziemlich genau zwei Jahrzehnte zurückliegt. Ich trainiere alleine in einem vertrauten Klettergarten, dazu habe ich das Seil im Ausstiegsbereich fixiert und verwende zur Selbstsicherung eine Seilklemme, so ein Vorläufermodell zur Petzl-Croll, heute verwende ich redundant dazu eine Minitraxion. Die Route liegt irgendwo mitten im ........Schwierigkeitsbereich, jedenfalls damals an meiner absoluten Leistungsgrenze, eigentlich schon darüber. Eine befreundete Seilschaft kommt daher, steigt in eine benachbarte Route ein, wir begrüssen uns, unterhalten uns angeregt über alles mögliche während wir klettern. Am Ausstieg angelangt, die zweite Schlüsselstelle ist ganz oben in gut zwanzig Metern Höhe, stelle ich mit Entsetzen fest:
die Klemme war nicht geschlossen!
In diesen vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich viel getan, Material verbessert, Kletterhallen als "sichere" sterile Trainingsstätten errichtet, klassische Touren saniert, unzählige Fachübungsleiter ausgebildet, Verhaltensregeln wie Partnercheck ect. entworfen, Lehrmeinungen überarbeitet und ständig verbessert.........
....und dennoch passiert heutzutage für meine Begriffe sehr, sehr viel, die Ursachen sind oft einfachster, ganz banaler Natur.
Nun bitte ich euch wiederum um eure Meinung, Erlebnisse und Vorschläge zu diesem Thema, wie schon einmal gesagt soll dieser Thread nicht oberlehrerhaft auf die junge Generation wirken, sondern die Gelegenheit geben dem einen oder anderen aus unseren Fehlern zu lernen.
l.g. Reini
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