AW: Klettern: Vorstiegssturz in einer Mehrseillängenroute- etwa in Wandmitte
mei, hic rhodus muss ich auch wieder mal gehn!
zum thema, nach - zugegeben bloßem überfliegen, da mich als ex-kletterer das nimmer interessiert: ich hätte einen schwerverletzten alleine nicht mal gescheit 300 hm über einen verschneiten hang runtergebracht, ohne ihn halb oder ganz umzubringen.
ich denke, die unfallannahme, einen bewusstlosen schwerverletzten in einer langen route ober dem stand zu sichern, zu versorgen, zu bergen und hinunterzubringen ist eine der unlösbaren aufgaben, die auf einen zukommen können.
sichern ja.
bergen wirds bei vielen protagonisten schon hapern.
versorgen nun ja. wer traut sich einen zb im klappmesser hängenden anständig rumzumanövrieren? hat wer schon mal einen schreienden verletzten "bearbeitet"? und das in einer wand? 95% scheissen sich ja schon an, wenn am bügersteig ein opa zsammbricht...
hinunterbringen? in einer längeren tour ist sogar bei guter absicherung ein normales abseilen mit ES für viele eine mittlere katastrophe. ich kann mich da an erzählungen von kameraden erinnern, als ihnen in einer mir gut bekannten kreation zweier hier tätiger protagonisten versprengte 5er kletterer in jener top abgesicherten modernen 250m-route entgegenseilten, nachdem sich herausgestellt hat, dass die 5er-loipe leider links gewesen wäre. da kamen nicht nur kletterer runter, sondern auch steine, material und rucksäcke. ein bekannter allander verleger suchte waagrecht das weite vor entsetzen und flüchtete in die 5er loipe. nur so am rande.
also definitiv eine unlösbare aufgabe.
wenn kein empfang, dann gibts eine tragödie. punkt. aus. ende.
mei, hic rhodus muss ich auch wieder mal gehn!
zum thema, nach - zugegeben bloßem überfliegen, da mich als ex-kletterer das nimmer interessiert: ich hätte einen schwerverletzten alleine nicht mal gescheit 300 hm über einen verschneiten hang runtergebracht, ohne ihn halb oder ganz umzubringen.
ich denke, die unfallannahme, einen bewusstlosen schwerverletzten in einer langen route ober dem stand zu sichern, zu versorgen, zu bergen und hinunterzubringen ist eine der unlösbaren aufgaben, die auf einen zukommen können.
sichern ja.
bergen wirds bei vielen protagonisten schon hapern.
versorgen nun ja. wer traut sich einen zb im klappmesser hängenden anständig rumzumanövrieren? hat wer schon mal einen schreienden verletzten "bearbeitet"? und das in einer wand? 95% scheissen sich ja schon an, wenn am bügersteig ein opa zsammbricht...
hinunterbringen? in einer längeren tour ist sogar bei guter absicherung ein normales abseilen mit ES für viele eine mittlere katastrophe. ich kann mich da an erzählungen von kameraden erinnern, als ihnen in einer mir gut bekannten kreation zweier hier tätiger protagonisten versprengte 5er kletterer in jener top abgesicherten modernen 250m-route entgegenseilten, nachdem sich herausgestellt hat, dass die 5er-loipe leider links gewesen wäre. da kamen nicht nur kletterer runter, sondern auch steine, material und rucksäcke. ein bekannter allander verleger suchte waagrecht das weite vor entsetzen und flüchtete in die 5er loipe. nur so am rande.
also definitiv eine unlösbare aufgabe.
wenn kein empfang, dann gibts eine tragödie. punkt. aus. ende.
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