Vor ein paar tagen bin ich hier auf ein eher ungewöhnliches Thema gestoßen
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...uf-den-8000er/
Mir geht es nicht darum, einen fast 3 jahre alten Thread wiederzubeleben. Allerdings eine lesenswerte Diskussion, auch wenn ich bis zum Ende nicht wirklich schlau draus geworden bin weshalb es bei ihm nun ein 8000er sein muss
Meine Frage zu dieser Geschichte ist vielmehr: der TS hat 2 Touren unternommen, davon nur eine (MBlanc Normalroute) in Eis/Fels (oder hats das beim Kili oben auch? ). Danach gings direkt an den Aconcagua. Und wenn ich mich recht erinnere war er dort unmittelbar vor der Gipfeletappe, kam also schon recht weit hoch.
Für die nächsten Jahre hab ich mir mit nem Freund auch mal einen hohen 6000er in den Anden vorgenommen. Vllt. Aconcagua, wobei mir der Huascaran etwas mehr zusagt...
Der Unterschied liegt darin, dass wir beide alpine Erfahrung haben - wir machen zusammen Hochtouren, auch 4000er in den Westalpen (MB von Tete Rousse, Festigrat...), nie mit Bergführer o.ä. und oft auch mit Zelt. Ich bin in der Jungmannschaft unserer Sektion, hab vieles durch Kurse und Freunde dort gelernt und mich selbst eingelesen (va. Sicherungstheorie) Hochtourentechnisch bin ich momentan bis AD+ (Watze Ostpfeiler, IV) unterwegs, daneben noch Alpine Klettertouren (Lamsenspitze Ostwand zb)
Bisher war ich aber der Meinung, bevor ich nicht gut im Bereich D (SAC-Skala) in den Westalpen unterwegs bin brauch ich an eine Expedition in den Anden garnicht zu denken. (Wobei wir das dann alleine durchziehen würde, ohne spezielle Veranstalter etc.). Nach diesem 8000er-Thread frag ich mich da: Hat der TS irgendeine geheimnisvolle Trainingsmethode? Oder sind diese Berge viel weniger anspruchsvoll als ich mir das vorstelle?
Hab gestern mal diese "Punkteberechnung" auf Kobler&Partner ausprobiert - ich komme auf einen Wert mit dem ich mir aktuell angeblich sogar den Everest (Nord) zutrauen könnte. Und das zeigt doch, wie absurd das ganz ist - ich bin noch ewig weit von einer 8000er-Besteigung entfernt... Irgendwann mag ich das angehen, aber das wird noch lange dauern.
Versteht ihr,was dahinter steckt? Sicher gibt es einen großen Unterschied zwischen geführter Expedition und eigener Begehung ggf. im Alpinstil. Aber selbst für erstere braucht es doch sehr, sehr große Ausdauer? Wenn ich daran denke wie es schon auf Voralpenniveau schlaucht mit Bergschuhen im Tiefschnee bergauf unterwegs zu sein...
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...uf-den-8000er/
Mir geht es nicht darum, einen fast 3 jahre alten Thread wiederzubeleben. Allerdings eine lesenswerte Diskussion, auch wenn ich bis zum Ende nicht wirklich schlau draus geworden bin weshalb es bei ihm nun ein 8000er sein muss
Meine Frage zu dieser Geschichte ist vielmehr: der TS hat 2 Touren unternommen, davon nur eine (MBlanc Normalroute) in Eis/Fels (oder hats das beim Kili oben auch? ). Danach gings direkt an den Aconcagua. Und wenn ich mich recht erinnere war er dort unmittelbar vor der Gipfeletappe, kam also schon recht weit hoch.
Für die nächsten Jahre hab ich mir mit nem Freund auch mal einen hohen 6000er in den Anden vorgenommen. Vllt. Aconcagua, wobei mir der Huascaran etwas mehr zusagt...
Der Unterschied liegt darin, dass wir beide alpine Erfahrung haben - wir machen zusammen Hochtouren, auch 4000er in den Westalpen (MB von Tete Rousse, Festigrat...), nie mit Bergführer o.ä. und oft auch mit Zelt. Ich bin in der Jungmannschaft unserer Sektion, hab vieles durch Kurse und Freunde dort gelernt und mich selbst eingelesen (va. Sicherungstheorie) Hochtourentechnisch bin ich momentan bis AD+ (Watze Ostpfeiler, IV) unterwegs, daneben noch Alpine Klettertouren (Lamsenspitze Ostwand zb)
Bisher war ich aber der Meinung, bevor ich nicht gut im Bereich D (SAC-Skala) in den Westalpen unterwegs bin brauch ich an eine Expedition in den Anden garnicht zu denken. (Wobei wir das dann alleine durchziehen würde, ohne spezielle Veranstalter etc.). Nach diesem 8000er-Thread frag ich mich da: Hat der TS irgendeine geheimnisvolle Trainingsmethode? Oder sind diese Berge viel weniger anspruchsvoll als ich mir das vorstelle?
Hab gestern mal diese "Punkteberechnung" auf Kobler&Partner ausprobiert - ich komme auf einen Wert mit dem ich mir aktuell angeblich sogar den Everest (Nord) zutrauen könnte. Und das zeigt doch, wie absurd das ganz ist - ich bin noch ewig weit von einer 8000er-Besteigung entfernt... Irgendwann mag ich das angehen, aber das wird noch lange dauern.
Versteht ihr,was dahinter steckt? Sicher gibt es einen großen Unterschied zwischen geführter Expedition und eigener Begehung ggf. im Alpinstil. Aber selbst für erstere braucht es doch sehr, sehr große Ausdauer? Wenn ich daran denke wie es schon auf Voralpenniveau schlaucht mit Bergschuhen im Tiefschnee bergauf unterwegs zu sein...
Kommentar