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Bestes Training für den Bergsport?

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  • #31
    AW: Bestes Training für den Bergsport?

    Mein Tipp dazu: Schaut euch mal das Buch "Training for the new Alpinism" von Steve House an
    absoult genial und unglaublich motivierend!

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    • #32
      AW: Bestes Training für den Bergsport?

      .
      super.. danke..
      wird incl log bestellt..
      genau das was ich brauch..
      mercimerci

      but i see direct lines

      Kommentar


      • #33
        AW: Bestes Training für den Bergsport?

        Glaube da weiß jeder selbst was er braucht.
        Wenn zu wenig Ausdauer vorhanden dann eben Cardio Training, Laufen, Mountainbike, Schwimmen,... was man am liebsten macht.
        Krafttraining das selbe, kommt auch drauf an welchen Job ich habe, sitze ich nur im Büro werde ich vielleicht mehr für den Rücken machen müssen, bei richtiger Durchführung ist sicher nichts schlecht wenn man es nicht übertreibt.

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        • #34
          AW: Bestes Training für den Bergsport?

          Ich habe geschaut ob es hier auch ein paar Trailläufer gibt und bin auf diesen Thread gestoßen, dabei möchte ich ein paar Sachen bezüglich "Laufsport" richtig stellen.

          Die Glykogenspeicher in den Muskeln und in der Leber (bzw. die Kohlenhydrate) sind nicht spätestens nach 90 Minuten leer. Bin kein Sportwissenschaftler, aber ich denke die meisten werden nie erleben wie es sich anfühlt wenn dieser Speicher völlig leer wird. Es gibt viele Läufer die für einen Marathon länger als 4h brauchen und während dem Laufen nur Wasser trinken. Es gibt sogar Ultraläufer (mehr als 42km) die bei der ganzen Strecke keine Nahrung zu sich nehmen und quasi mit den Kohlenhydraten auskommen.

          Warum erleben dann so viele bei Distanz ~ 35km den Mann mit dem Hammer? Hauptsächlich wird das damit zu tun haben, dass A viele den gleichen Trainingsplan verfolgen, nämlich indem sie im Training zu wenige und kurze Longjogs (langsame und lange Dauerläufe) einbauen. Quasi wurde deren Fettverbrennung (hat primär so gut wie nichts mit abnehmen zu tun) nicht ausreichend trainiert und verbrauchen nebenbei zu viel Energie von den Glykogenspeichern. Irgendwann zieht der Körper die Notbremse. Und B kann es sein dass sie über ihren Level gelaufen sind (zu schnell) und C könnten sie ein paar Fehler während einen Longjog Training gemacht haben. Der größte Fehler den viele machen ist nämlich, dass viele während einem Longjog mehr als nur Wasser zu sich nehmen. Ich denke an Müsliriegels, Bananen, Sportgetränke, Gels...usw. Den was ist das Ziel wenn man die Fettverbrennung trainieren möchte? Genau, man möchte die Fettverbrennung trainieren. Und was passiert wenn man sich zwischenzeitlich Kohlenhydrate reinwirft? Genau, der Körper sucht den einfachen Weg und verbraucht wieder mehr Kohlenhydrate, die Fettverbrennung wird wieder etwas uninteressanter. Bei langen Dauerläufen gehe ich zwar nie nüchtern an den Start, aber während diesen Läufen nehme ich nie eine Nahrung zu mir.

          Warum bei langen Dauerläufen nicht nüchtern laufen? Also Spitzensportler werden so etwas oft machen, aber für einen Hobbyläufer kann das sehr kontraproduktiv sein. Mit einem nüchternen Magen könnte schon die Kraft früher als gewünscht aus sein und notgedrungen wäre der Dauerlauf etwas kürzer. Schlecht wenn man die Fettverbrennung trainieren möchte.. Zusätzlich braucht der Körper nicht nur Kohlenhydrate. Bei einem Lauf mit einem nüchternen Magen könnte es z.b. passieren dass man Muskelkrämpfe davon bekommt. Als Lösung werden sich viele Magnesium-Tabletten reinwerfen. Ich mache das lieber mit einer guten Ernährung.

          Marathon Training ist super, aber Marathon Wettkampf ungesund ! Ist nicht ganz richtig. Es gibt bei den Wettkämpfen nämlich zwei Arten wie man die Sache angehen kann. Entweder läuft man mit einem Wettkampftempo (schneller als bei einem Dauerlauf), oder man läuft wie bei einem Longjog (also unter dem Wettkampftempo).

          Es können Spitzenläufer pro Jahr maximal nur zwei Wettkämpfe im Höchsttempo laufen. Und dann gibt es noch die Marathonläufer, die primär nur Medaillen sammeln, und keine Ambitionen für Spitzenzeiten haben, deshalb eigentlich jedes Wochenende einen Marathon laufen können. Es gibt Ultraläufer die melden sich an einem Wochenende für zwei Marathon-Wettkämpfe an und das nur wegen dem Training. Die laufen dann nicht mit dem Höchsttempo. Denn die trainieren dann für einen +100km Wettkampf.
          Die Belastung zwischen Wettkampftempo und langsamer Longjog ist für den Körper ein riesiger Unterschied.
          Zuletzt geändert von Martinschreibhier; 03.08.2017, 20:28.

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