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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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mein lustigstes erlebnis beim bergsteigen ...

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  • mein lustigstes erlebnis beim bergsteigen ...

    wir waren zu dritt skitourenmäßig im gesäuse unterwegs, der festkogel war angesagt. einer meiner beiden begleiter (harry) hatte eine neue skitourenhose im sonderangebot beim ... (uuups - jetzt wär' mir doch beinahe der name der sportkette rausgerutscht!) erworben. es war eine trägerhose mit hochgezogenem rückenteil zum schutz der nieren. bereits auf den ersten gehmetern stellte sich jedoch heraus, dass das teil völlig unbrauchbar war. um die oberschenkel und hüften war die hose offensichtlich zu eng geschnitten, sodass die mittelnaht am rücken bei jedem schritt sehr belastet wurde. schon nach wenigen höhenmetern begann die naht am rücken aufzuplatzen. am gipfel angelangt, war die naht bereits auf eine länge von 15 cm offen. dann ging's bergab. zum schluss fuhren wir noch über eine wiese, an deren ende wir die ski abschnallen und über einen stacheldrahtzaun steigen mussten. harry, der groß genug ist, um drüberzusteigen, wollte den zaun in einem elegenanten scherenschritt überqueren. hoch das rechte bein - ritsch, und hoch das linke bein - ratsch. die mittelnaht seiner hose war nun vollkommen aufgerissen, allein das hosentür'l hielt die beiden hosenbeine noch zusammen. da stand er nun mit seinen beiden hosenröhr'ln, die an den hosenträgern hingen - dazwischen lugte die lange unterhose hervor, was keinen besonders kessen, sondern vielmehr urkomischen anblick bot. harry grinste verlegen und wurde knallrot im gesicht, weil ich als frau die ganze szene mitangesehen hatte und mich nun auf der anderen seite des zauns bog vor lachen. :lach: ich brauchte minuten, um mich wieder einzukriegen. harry band sich hastig seine jacke um die hüften, sonst hätt' er sich wahrscheinlich gar nicht mehr weiter getraut ...

    freu mich schon auf viele lustige geschichten!

    lg
    Susanne


    Denn die Dinge sind nie so wie sie sind, sondern immer das, was man daraus macht.
    Jean Anouilh

  • #2
    Susanne! Das Thema ist weltklasse, die Geschichte zum Biegen! Gibt's ein Foto davon?

    Tom, der sich auch was überlegen wird.
    Ich liebe die Berge. Ich will sie nicht erobern. Ich komme als Pilger zu ihnen. Tenzing Norgay

    www.BergNews.com - Neues aus den Bergen ...

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    • #3
      nö, leider nicht. aber selbst, wenn ich einen fotoappart mit gehabt hätte, hätt' ich das bild vor lachen total verwackelt ...

      lg
      Susanne


      Denn die Dinge sind nie so wie sie sind, sondern immer das, was man daraus macht.
      Jean Anouilh

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      • #4
        kann's gar net fassen, dass noch niemand was lustiges beim bergsteigen erlebt hat ... wo bleiben die lustigen g'schichteln?!?

        lg

        von einer neugierigen ...
        Susanne


        Denn die Dinge sind nie so wie sie sind, sondern immer das, was man daraus macht.
        Jean Anouilh

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        • #5
          Im Affenkäfig ...

          "Humor ist Schwerarbeit ..." (Josef Haderer), Sumi, das wird der Grund sein. Aber ich will's versuchen.

          Allalinhorn, 4027m, Schweiz.

          Folgendes kurioses Erlebnis wird wohl jedem widerfahren, der das Allalinhorn an schönen Sommertagen by fair means besteigt:
          Wir verließen die Längfluh Hütte in der Eiseskälte der Nacht, quälten uns durch das Spaltengewirr des Feegletschers und hievten uns beim ersten Morgendämmern auf das Feejoch. Erschöpft und stolz erreichten wir am frühen Vormittag den höchsten Punkt dieses 4000ers, saßen da mit Steigeisen an den Schuhen, Stirnlampe am Kopf und Pickel in der Hand, genossen Erfolg, Einsamkeit und Rundblick, als plötzlich ein leicht bekleideter Japaner um die Gipfelecke lugte - Safari-Käppi am Kopf, Sonnenschirm in der Hand, Bermudashorts um die Hüften, dahinter ein zweiter, dritter, wir glaubten, wir träumen, da stieg uns die ganze Familie Wampemann samt 90-Kilo-Sohn und noch übergewichterem Wuff über Seil und Schalenschuh, aber dem nicht genug - nacheinander keuchten da ein Indianer samt Squaw aus Kentucky und ein Hausmeister-Verein aus Ottakring hoch - im Nu bevölkerte ein ganzer Reisebus voller Skurrilitäten unseren 4000er-Gipfel, als sei der ein Affengehege und wir, die Alpinisten, deren ständige Bewohner - "Jö, schau, Bergsteiger!", rief tatsächlich jemand und forderte uns auf, Laut zu geben (und wohl auch Männchen zu machen) ... "Ka Kartn mehr kriagt, z'fuaß gongan - he, he, he ...?!", grinsen die Hausmeister. Als Klein-Wampemann auf unsere Eisschraube deutet und uns nach deren Bedeutung fragt, läuft bei unserem Seilkomiker das Fass über: Dies sei ein Alpin-Vibrator, antwortet er, king-size wohlgemerkt, und besonders gleitfähig ... da war das Lachen auf unserer Seite ...

          Das Geheimnis: Bis kurz unter den Gipfel des Allalinhorns führt eine U-Bahn (Metro-Alpin), die um etwa 10 Uhr ausspuckt, was kurz zuvor noch Sightseeing in der Stadt war.



          Tom
          Ich liebe die Berge. Ich will sie nicht erobern. Ich komme als Pilger zu ihnen. Tenzing Norgay

          www.BergNews.com - Neues aus den Bergen ...

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          • #6
            Nur ein Wort als Kommentar

            ENTSETZLICH!
            LG, Eli

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            • #7
              Die Story kannte ich schon aus dem Tourenbericht von www.bergnews.com . Auf der einen Seite ist diese G'schichte ziemlich erschreckend, aber schmunzeln kann ich immer wieder drüber
              Bergsteiger aus Leidenschaft.


              "Der Berg gehört Dir erst dann, wenn Du wieder unten bist, bis dahin gehörst du dem Berg!" Kurt Diemberger


              Sämtliche Technikanfragen bitte an >>> nessy <<<

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              • #8
                Treue Begleiter

                Es war einmal im Jahre 1994 – erstmals Sommer-Hochgebirgsurlaub mit Familie.

                Wir hatten uns Jahr für Jahr mit unseren Wanderungen höher hinaufgewagt und diesmal
                waren wir das erste Mal in der Venedigergruppe - unseren Urlaub verbrachten wir auf einem Bauernhof in Prägraten im Virgental.

                Es war ein tolles Erlebnis – sanfte Ruhetage im Tal, schöne Hüttentouren und tolle Gipfelsiege. Bei Traumwetter standen wir auf dem Großvenediger !!!

                An einem sonnigen Tag machten wir uns schon zeitig auf den Weg und nach zweieinhalb Stunden hatten wir den Bergerkogel bezwungen. Weiter ging es dann zum Bergersee und zur gleichnamigen Hütte. Dort faulenzten wir fast drei Stunden in der Sonne – doch dann wurde es Zeit, ins Tal abzusteigen.

                Unser Sohn (damals 9 Jahre) hatte sich während unserer Rast mit den zwei dort freilaufenden Hausziegen und einem Schaf angefreundet. Als es nun ans Abschied nehmen ging, wollten diese Viecher beim besten Willen nicht von seiner Seite weichen und so kam es, dass wir nun statt zu dritt zu sechst ins Tal marschierten. Mit Gebimmel und Gebammel folgten uns Ziegen und Schaf.
                Was sollten wir tun ? Wie weit würden die uns noch folgen ? Hoffentlich laufen die uns nicht bis ins Zimmer nach ?

                Ungefähr so am halben Weg hörte ich plötzlich Kinderstimmen, die immer näher kamen.
                Gleich darauf sahen wir zwei Familien – es waren Holländer - mit mehreren Kindern im Aufstieg.

                Sogleich kam mir die rettende Idee – ich riss einige größere Grasbüscheln aus und drückte sie dem ersten Kind, welches voranging, in die Hand und tatsächlich, die Ziegen und das Schaf wollten sofort die Grasbüscheln von dem Kind haben. Zuerst war das Kind erschrocken aber bald fand es Gefallen daran, die Tiere füttern zu können. Und das war unsere Rettung – still und heimlich entfernten wir uns, und als wir dann noch einmal zurückblickten, sahen wir, wie die lieben Viecherln den beiden Familien immer weiter bergauf folgten.

                Määhhhh, noch einmal Glück gehabt.
                Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

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                • #9
                  hinterlistige Sommerfrischler

                  Neben Alpinisten zählen auch vierbeinige Bergbewohner zum gewohnten Anblick beim Wandern.
                  So freue ich mich immer, auf abgelegenen Almböden friedlich weidende Kühe, sozusagen auf Sommerurlaub anzutreffen. Meist traben diese auch gleich widerkäuend heran um die Wanderer zu beschnuppern und sich kraulen zu lassen.

                  Erinnere mich an solch eine idyllische Szene vor etlichen Jahren irgendwo im Gasteinertal.
                  Wir begrüßen also die Kühe, kraulen sie und wollen wieder weitergehen - geht nicht - mein Wanderpartner wird festgehalten. Eine Kuh versucht soeben seinen um die Hüfte gebundenen Pullover zu verspeisen.
                  Nur mit Gewalt gelingt es ihm, den bereits verschluckten Ärmel aus dem Rachen des Tieres zu ziehen.

                  Seither kommt überzählige Kleidung sofort in den Rucksack
                  "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

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                  • #10
                    Re: Im Affenkäfig ...

                    Original geschrieben von thomas
                    "Humor ist Schwerarbeit ..." (Josef Haderer), Sumi, das wird der Grund sein. Aber ich will's versuchen.
                    hast aber talent ...!

                    wir hatten mal in unserer gruppe einen dabei, der sehr stolz auf seine sportlichkeit war. er hat die frage, wer erster am gipfel war, grausig ernst genommen und hatte immer tausend rechtfertigungen parat, wenn er mal nicht die schönste spur in den tiefschnee legte. zu beginn einer skitour gelang es uns unbemerkt schneeketten in seinen rucksack zu schmuggeln. das gewicht der dinger machte ihm ordentlich zu schaffen - er schnaufte wie ein ross und irgendwie wollte es an diesem tag nicht klappen mit dem gipfelsieg. als er dann am gipfel die schneeketten in seinem rucksack endeckte, hat er ordentlich geflucht. denn da es seine eigenen waren, konnte er sie nicht mal einfach rausschmeißen. und abgenommen hat sie ihm klarerweise auch keiner ...

                    war irgendwie schon ein bissi fies, aber wie haben uns kropfat g'lacht ...
                    Susanne


                    Denn die Dinge sind nie so wie sie sind, sondern immer das, was man daraus macht.
                    Jean Anouilh

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                    • #11
                      Ganz alte Geschichte

                      Jetzt, wo es fast schwarzhumorig wird, traue ich meine Geschichte auch rauszuposaunen

                      Ein kleines Bergerlebnis als Schuljunge: die Buben aus meiner Klasse waren in der schönen Natur recht gut gelaunt und übermütig, ich natürlich auch. Ein Schulfreund und ich mussten bei der Wanderung nach einer Weile austreten und suchten ein stilles Plätzchen. Hinter einem Gebüsch war ein Weidezaun, dort war Sicht- und Genierschutz genug.

                      Beim Physikunterricht hatte ich wohl nicht gut genug aufgepasst, sonst wüsste ich, dass Wasser Strom leitet! Zu meinem schauderhaften Aufjaulen kam noch dazu, dass die Lehrerin und die ganze Klasse nachschauen kamen, was denn passiert sei.

                      Der kleine Erich wurde um vieles noch kleiner und wollte am liebsten in ein Erdloch verschwinden
                      Auf den Bergen ist Freiheit. Der Hauch der Grüfte
                      steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte. F.v.S.

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                      • #12
                        @erich

                        geniale geschichte - war wohl für die anderen am lustigsten ...

                        lg
                        Susanne


                        Denn die Dinge sind nie so wie sie sind, sondern immer das, was man daraus macht.
                        Jean Anouilh

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                        • #13
                          Re: Ganz alte Geschichte

                          Original geschrieben von Erich
                          Jetzt, wo es fast schwarzhumorig wird, traue ich meine Geschichte auch rauszuposaunen

                          Ein kleines Bergerlebnis als Schuljunge: die Buben aus meiner Klasse waren in der schönen Natur recht gut gelaunt und übermütig, ich natürlich auch. Ein Schulfreund und ich mussten bei der Wanderung nach einer Weile austreten und suchten ein stilles Plätzchen. Hinter einem Gebüsch war ein Weidezaun, dort war Sicht- und Genierschutz genug.

                          Beim Physikunterricht hatte ich wohl nicht gut genug aufgepasst, sonst wüsste ich, dass Wasser Strom leitet! Zu meinem schauderhaften Aufjaulen kam noch dazu, dass die Lehrerin und die ganze Klasse nachschauen kamen, was denn passiert sei.

                          Der kleine Erich wurde um vieles noch kleiner und wollte am liebsten in ein Erdloch verschwinden
                          Autsch ...

                          Was lernen wir darau? Wer Physik blaumacht, den straft das Leben
                          Bergsteiger aus Leidenschaft.


                          "Der Berg gehört Dir erst dann, wenn Du wieder unten bist, bis dahin gehörst du dem Berg!" Kurt Diemberger


                          Sämtliche Technikanfragen bitte an >>> nessy <<<

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                          • #14
                            Spätwinter/Frühjahr 2003 am Piz Balü (3.906 m).
                            Mit dem Enthusiasmus eines Newcomers will ich die Tour am Fuße des Gletschers wagen, der Hüttenwirt (Diavolezza) gibt mir eine Beschreibung der Route und noch ein paar Tipps. In den frühen Morgenstunden mache ich mich auf den Weg, bin überwältigt von der Natur und einem Wetter, das schon kitschig schön zu nennen ist - und auch aufgeregt, was da auf mich zukommt.
                            Nach einem kurzen Aufstieg folgt die erste Abfahrt, in deren Anschluß es dann ein gutes Stück im strammen Tempo bergan geht. Es lebe die Ausrüstung eines Neulings, zu dick angezogen, zu schwer, falsche Schuhe, ... hechelnd komme ich fast oben an, waschlnass bis auf die Knochen. Okay, das gehört wohl dazu, hat man zumindest gehört.
                            Wie ich es gelernt habe, wird die Wäsche gewechselt (auch eine neue Erfahrung bei - 15° C) und habe danach wieder Augen für die überwältigende Umgebung. Fühle mich unsagbar wohl, allein da oben, nur mit meinen Gedanken ... Ich mache mich wieder auf den Weg, habe noch mindestens 4 Stunden vor mir. Noch ein kurzer Anstieg und dann gehts bergab.
                            Nun bin ich oben, muss eine kleine Kehre gehen und dann links um eine Nase biegen ... und traue meinen Augen nicht. Keine 50m vor mir steht ein Container, ein Grill davor, Tische und Bänke mit 5-7 Leuten ... Der Hüttenwirt lächelt mich fast liebevoll an, hält mit der Grillzange ein Würstl in die Höhe und meint, dass er schon auf mich gewartet habe. ... - Gott sei Dank gibt´s von meinem Gesicht kein Bild.
                            Aber gut, welche Chance hatte ich, gegen einen Hubschrauber??
                            Zuletzt geändert von gelding; 20.02.2004, 14:38.
                            Andreas
                            fear of a flat planet

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                            • #15
                              Wasser leitet Strom?

                              Wasser leitet keinen Strom, nur die gelösten Salze, aber seis drum.
                              Sers.

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