In meinen letzten zwei Beiträgen vor dem Jahreswechsel möchte ich eine Art Rückblick auf das Jahr 2007 in den Quiz-Unterforen halten. Ungeachtet meiner Tätigkeit als Moderator natürlich ohne jeden objektiven Anspruch, vielmehr ganz persönlich und mit einem speziellen Augenmerk auf das, was am Quizzeln Lust macht und Spaß bereitet.
Zu Beginn doch ein paar Daten:
Gut 800 neue Rateberge und etwa 270 neue Ratehütten sind in dieser Zeit eingestellt worden. Das neue Unterforum "Tourenquiz" ist vergleichsweise noch wesentlich kleiner, aber einen harten Kern an InteressentInnen gibt es mittlerweile auch dafür (sowohl bei den "Denksportaufgaben" als zuletzt auch dem Schitourenquiz).
Ein harter Kern von Rätselfreunden ist seit langem ständig mit dabei. Nach und nach lernt man so den Stil und die Vorlieben, nicht zuletzt auch die bevorzugten Touren- bzw. Fotoregionen anderer kennen - und versucht daraus Schlüsse zu ziehen. Die öfters stimmen, manchmal aber auch gar nicht... (Welche Alpengruppen daher am häufigsten im Gipfelquiz vorkommen, habe ich hier unter #36 in einer kleinen aktuellen Statistik zusammen gestellt.)
Wenn manche von ihnen sich eine Zeit lang, aus welchen Gründen auch immer, seltener beteiligen, stoßen Neue dazu: so geschehen während des gesamten Jahres, auch in letzter Zeit - und in jedem Fall ein Grund zur Freude!
Sehr erfreulich natürlich auch, dass einer der Stamm-Quizzler seit ein paar Monaten das Moderatoren-Team verstärkt!
Was aber macht nun die spezielle Faszination des Ratens aus?
Für mich zunächst einmal die Möglichkeit, auf spielerische Art, quasi nebenbei, ständig dazu zu lernen. Anregungen für Touren zu bekommen, Hinweise auf besonders tolle Aussichtsberge oder aber erste Informationen zu bisher kaum oder gar nicht bekannten Regionen.
Denn nicht nur die europäischen Alpen sind beim Quizzeln vertreten, sondern auch deutsche Mittelgebirge und griechische Inseln, die Pyrenäen, Norwegen (zuletzt gleich zweimal: eins, zwei), die Anden Südamerikas, Himalaya und Karakorum, tolle Gipfel Chinas (eins, zwei) oder Australien. Allerhand, was man da neben dem Raten so erfährt - und so manches, das man selbst mangels Wissen nicht einmal zu suchen beginnen könnte.
Übrigens, auch beim bislang niedrigsten Rateberg gibt es 2007 Neues zu vermelden : Murdach auf der Nordseeinsel Amrum mit immerhin 13,3m Höhe wurde von den Montilles de Beauduc in der Camargue mit gerade noch 6m abgelöst. Da werden neue Rekorde langsam schwierig, scheint es.
Spiel, Spaß und Vergnügen ergeben sich klarerweise vor allem aus dem Raten. Aus dem Versuch, vielleicht einmal die oder der Erste zu sein, einen gelungenen "Schnellschuss" zu schaffen. Dabei hat sich immer mehr eingebürgert, über das Raten am Bild hinaus ergänzende Tipps zu geben, oft in Form von Zahlen- und Wortspielen, versteckten und verschlüsselten Hinweisen. Da ist das wahre Stammrevier für die Höhenquersummen und Höhenunterschiede, aber ebenso für die Meister der Sprache (deren es einige gibt), die ihre Tipps perfekt in scheinbar harmlose Sätze verpacken. Solche Hinweise richtig zu deuten, sie manchmal überhaupt zu entdecken, aber nicht dort zu vermuten, wo sie gerade einmal nicht sind - das macht für mich viel vom Reiz des Quizzelns aus!
Dass hier unendliche Möglichkeiten für Irrtümer und Fehlschlüsse warten, liegt auf der Hand, trübt das Vergnügen aber nicht ernsthaft.
Damit es nicht zu unübersichtlich wird, folgen in einem zweiten, eigenen Posting noch ein paar Beispiele zur Illustration.
Zu Beginn doch ein paar Daten:
Gut 800 neue Rateberge und etwa 270 neue Ratehütten sind in dieser Zeit eingestellt worden. Das neue Unterforum "Tourenquiz" ist vergleichsweise noch wesentlich kleiner, aber einen harten Kern an InteressentInnen gibt es mittlerweile auch dafür (sowohl bei den "Denksportaufgaben" als zuletzt auch dem Schitourenquiz).
Ein harter Kern von Rätselfreunden ist seit langem ständig mit dabei. Nach und nach lernt man so den Stil und die Vorlieben, nicht zuletzt auch die bevorzugten Touren- bzw. Fotoregionen anderer kennen - und versucht daraus Schlüsse zu ziehen. Die öfters stimmen, manchmal aber auch gar nicht... (Welche Alpengruppen daher am häufigsten im Gipfelquiz vorkommen, habe ich hier unter #36 in einer kleinen aktuellen Statistik zusammen gestellt.)
Wenn manche von ihnen sich eine Zeit lang, aus welchen Gründen auch immer, seltener beteiligen, stoßen Neue dazu: so geschehen während des gesamten Jahres, auch in letzter Zeit - und in jedem Fall ein Grund zur Freude!
Sehr erfreulich natürlich auch, dass einer der Stamm-Quizzler seit ein paar Monaten das Moderatoren-Team verstärkt!
Was aber macht nun die spezielle Faszination des Ratens aus?
Für mich zunächst einmal die Möglichkeit, auf spielerische Art, quasi nebenbei, ständig dazu zu lernen. Anregungen für Touren zu bekommen, Hinweise auf besonders tolle Aussichtsberge oder aber erste Informationen zu bisher kaum oder gar nicht bekannten Regionen.
Denn nicht nur die europäischen Alpen sind beim Quizzeln vertreten, sondern auch deutsche Mittelgebirge und griechische Inseln, die Pyrenäen, Norwegen (zuletzt gleich zweimal: eins, zwei), die Anden Südamerikas, Himalaya und Karakorum, tolle Gipfel Chinas (eins, zwei) oder Australien. Allerhand, was man da neben dem Raten so erfährt - und so manches, das man selbst mangels Wissen nicht einmal zu suchen beginnen könnte.
Übrigens, auch beim bislang niedrigsten Rateberg gibt es 2007 Neues zu vermelden : Murdach auf der Nordseeinsel Amrum mit immerhin 13,3m Höhe wurde von den Montilles de Beauduc in der Camargue mit gerade noch 6m abgelöst. Da werden neue Rekorde langsam schwierig, scheint es.
Spiel, Spaß und Vergnügen ergeben sich klarerweise vor allem aus dem Raten. Aus dem Versuch, vielleicht einmal die oder der Erste zu sein, einen gelungenen "Schnellschuss" zu schaffen. Dabei hat sich immer mehr eingebürgert, über das Raten am Bild hinaus ergänzende Tipps zu geben, oft in Form von Zahlen- und Wortspielen, versteckten und verschlüsselten Hinweisen. Da ist das wahre Stammrevier für die Höhenquersummen und Höhenunterschiede, aber ebenso für die Meister der Sprache (deren es einige gibt), die ihre Tipps perfekt in scheinbar harmlose Sätze verpacken. Solche Hinweise richtig zu deuten, sie manchmal überhaupt zu entdecken, aber nicht dort zu vermuten, wo sie gerade einmal nicht sind - das macht für mich viel vom Reiz des Quizzelns aus!
Dass hier unendliche Möglichkeiten für Irrtümer und Fehlschlüsse warten, liegt auf der Hand, trübt das Vergnügen aber nicht ernsthaft.
Damit es nicht zu unübersichtlich wird, folgen in einem zweiten, eigenen Posting noch ein paar Beispiele zur Illustration.
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