Da kam ich über das Plateau vom Altenbergsteig, es war kein richtiger Nebel, eher das ober Ende einer Wolke, denn zeitweise konnte ich den blauen Himmel oben, aber rundum nur etwa fünfzig Meter weit sehen. Auf der Heukuppe um halb zehn, war ich allein. Beim Weggehen fiel mir erstmals auf, dass das Loch neben dem Mahnmal für die Gefallenen keine Doline ist, sondern das gesprengte Loch für eine FLAK.
Den Nebel rundum, ging ich später den Waxriegel hinunter. Ein ganz aktueller Eindruck: Die Preiner Wand strahlte noch immer warm von links - von der großen Hitze der letzten Tage - während von rechts kühler Wind den Nebel über den Berg blies.
Da fiel mir Otto ein. Otto war der Mann, der mir mein erstes Berufswissen vermitteln sollte, ich sollte sein Nachfolger werden. Otto war auch eine Bergfreund und erzählte mir Dramatisches. In den letzten Kriegstagen war er mit einem Freund in der Preiner Wand. Das war doppelt gefährlich. Das Wenigste war, dass die Luftangriffe auf Wiener Neustadt so intensiv waren, dass man sogar in der Preiner Wand die Erde und die Luft beben spürte und das Schlimmste war, wenn ein angeschossener Flieger seine Bombenlast über der Rax abgeladen hat, um mit weniger Gewicht doch noch nach Hause zu kommen. (Davon gab es viele und der Weg zum und vom Habsburghaus war noch Jahrzehnte später damit markiert.) Da waren die Druckwellen so stark, dass sich Otto und sein Freund am Feld festklammern mussten, um nicht weg geblasen zu werden.
Da geht es uns jetzt doch blendend. Wir können uns über das Wetter ärgern und notfalls heiß über die Erderwärmung diskutieren. Wenn jetzt einer (eine) abstürzt oder in Schwierigkeiten kommt, dann liegt es an ihm (ihr) oder am Berg, nicht aber an Kampfflugzeugen.
Den Nebel rundum, ging ich später den Waxriegel hinunter. Ein ganz aktueller Eindruck: Die Preiner Wand strahlte noch immer warm von links - von der großen Hitze der letzten Tage - während von rechts kühler Wind den Nebel über den Berg blies.
Da fiel mir Otto ein. Otto war der Mann, der mir mein erstes Berufswissen vermitteln sollte, ich sollte sein Nachfolger werden. Otto war auch eine Bergfreund und erzählte mir Dramatisches. In den letzten Kriegstagen war er mit einem Freund in der Preiner Wand. Das war doppelt gefährlich. Das Wenigste war, dass die Luftangriffe auf Wiener Neustadt so intensiv waren, dass man sogar in der Preiner Wand die Erde und die Luft beben spürte und das Schlimmste war, wenn ein angeschossener Flieger seine Bombenlast über der Rax abgeladen hat, um mit weniger Gewicht doch noch nach Hause zu kommen. (Davon gab es viele und der Weg zum und vom Habsburghaus war noch Jahrzehnte später damit markiert.) Da waren die Druckwellen so stark, dass sich Otto und sein Freund am Feld festklammern mussten, um nicht weg geblasen zu werden.
Da geht es uns jetzt doch blendend. Wir können uns über das Wetter ärgern und notfalls heiß über die Erderwärmung diskutieren. Wenn jetzt einer (eine) abstürzt oder in Schwierigkeiten kommt, dann liegt es an ihm (ihr) oder am Berg, nicht aber an Kampfflugzeugen.