Den Quizthread über die "Berge mit Aussichtswarten" haben wir vor einiger Zeit geschlossen, da er zu unübersichtlich geworden war, und für Rätsel zu Aussichtswarten auf das Unterforum "Alpinquiz" verwiesen.
Ein eigener thread mit Fotos von Aussichtswarten (ohne Rätselaufgaben ) passt m.E. jedoch sehr wohl hier ins "Alpinoptikum".
Ich eröffne ihn hiermit, da mich schöne Ausblicke und weite Panoramen stets begeistern und ich daher Warten oder Aussichtstürme sehr gern aufsuche.
Im Folgenden eine Auswahl meiner Fotos aus den letzten Jahren. Sofern möglich, zeige ich das Bauwerk und die Aussicht. Es wird nicht überraschen, dass der Osten Österreichs dabei die Schwerpunktregion bildet. (Aber ich hoffe ja ohnehin auf weitere Bilder aus dem Fundus der Userinnen und User. )
Ich beginne mit dem höchsten Punkt Wiens, dem Hermannskogel (542m). Dort steht natürlich nicht erst seit kurzem eine Aussichtswarte: Die Habsburgwarte wurde bereits 1889 eröffnet und steht seit langem unter Denkmalschutz.
07-Habsburgwarte.jpg
Heute gehört sie dem Österreichischen Touristenklub und ist an den Wochenenden zugänglich. Natürlich lohnt es sich, von ihr nach Wien hinunter zu blicken.
11-BlickaufWien.jpg
Am schnellsten erreiche ich von mir zu Hause die 1956 errichtete Jubiläumswarte im 16. Bezirk. Die Plattform in 31m Höhe bietet eine wahrlich umfassende Aussicht. Besonders faszinierend immer wieder: interessante Stimmungen gegen Abend und zum Sonnenuntergang.
6-WolkenüberWien.jpg
Einer meiner Lieblingsplätze knapp außerhalb Wiens ist die Josefswarte auf dem Hinteren Föhrenberg. Bei Durchsicht meiner Bilder ist mir bewusst geworden, dass schon mehrere Jahre vergangen sein müssen, seit ich zuletzt bei wirklich weitem Rundblick oben stand. Aber das sollte sich leicht ändern lassen...
Auch dort habe ich mehrfach am Abend besonders schöne Augenblicke erlebt, wenn die Namen gebenden Föhren um die Warte fast zu leuchten beginnen.
0204-6Föhren.jpg
Im Juni 2006 waren es hingegen vor allem die Wolken, die dem Blick über die weiteren Rodauner Berge nach Südwesten ihren speziellen Reiz gaben.
06-BlickFöhrenberg.jpg
Dort, in nur einigen Kilometern Entfernung, steht auf dem Gipfel des Höllensteins die Julienwarte, baulich mit dem Höllensteinhaus verbunden. Die erste Aussichtswarte auf dieser höchsten Erhebung der Rodauner Berge datiert bereits ins Jahr 1880.
18-Julienturm.jpg
Nur geringfügig später, im Jahr 1887, wurde auf dem höchsten Punkt des Anningers in 675m Höhe die heute noch stehende steinerne Wilhelmswarte errichtet. Nachdem die Baumkronen in den letzten Jahren bereits fast ihre Höhe erreicht hatten, wurden umfangreiche Schlägerungen vorgenommen; so steht die Warte nun völlig frei.
21-Wilhelmswarte.jpg
Wer das Glück hat, an einem Tag mit ausgeprägter Föhnwetterlage oben stehen zu können (so wie ich im Jänner 2008), kann über den Blick zum Schneeberg wohl nur begeistert sein.
02-BlickSchneeberg.jpg
Eine weitere Aussichtswarte steht nur wenige Kilometer weiter südlich: die Klesheimwarte auf dem Pfaffstättner Kogel. Sie ist unmittelbar mit der Rudolf-Proksch-Hütte verbunden und stammt trotz ihres moderner scheinenden Baustils auch schon aus dem Jahr 1914.
08-Klesheimwarte.jpg
Im März 2010 bot sich mir von ihr dieser schöne (Vor-)Frühlingsblick zum Hohen Lindkogel.
11-HoherLindkogel.jpg
Ein eigener thread mit Fotos von Aussichtswarten (ohne Rätselaufgaben ) passt m.E. jedoch sehr wohl hier ins "Alpinoptikum".
Ich eröffne ihn hiermit, da mich schöne Ausblicke und weite Panoramen stets begeistern und ich daher Warten oder Aussichtstürme sehr gern aufsuche.
Im Folgenden eine Auswahl meiner Fotos aus den letzten Jahren. Sofern möglich, zeige ich das Bauwerk und die Aussicht. Es wird nicht überraschen, dass der Osten Österreichs dabei die Schwerpunktregion bildet. (Aber ich hoffe ja ohnehin auf weitere Bilder aus dem Fundus der Userinnen und User. )
Ich beginne mit dem höchsten Punkt Wiens, dem Hermannskogel (542m). Dort steht natürlich nicht erst seit kurzem eine Aussichtswarte: Die Habsburgwarte wurde bereits 1889 eröffnet und steht seit langem unter Denkmalschutz.
07-Habsburgwarte.jpg
Heute gehört sie dem Österreichischen Touristenklub und ist an den Wochenenden zugänglich. Natürlich lohnt es sich, von ihr nach Wien hinunter zu blicken.
11-BlickaufWien.jpg
Am schnellsten erreiche ich von mir zu Hause die 1956 errichtete Jubiläumswarte im 16. Bezirk. Die Plattform in 31m Höhe bietet eine wahrlich umfassende Aussicht. Besonders faszinierend immer wieder: interessante Stimmungen gegen Abend und zum Sonnenuntergang.
6-WolkenüberWien.jpg
Einer meiner Lieblingsplätze knapp außerhalb Wiens ist die Josefswarte auf dem Hinteren Föhrenberg. Bei Durchsicht meiner Bilder ist mir bewusst geworden, dass schon mehrere Jahre vergangen sein müssen, seit ich zuletzt bei wirklich weitem Rundblick oben stand. Aber das sollte sich leicht ändern lassen...
Auch dort habe ich mehrfach am Abend besonders schöne Augenblicke erlebt, wenn die Namen gebenden Föhren um die Warte fast zu leuchten beginnen.
0204-6Föhren.jpg
Im Juni 2006 waren es hingegen vor allem die Wolken, die dem Blick über die weiteren Rodauner Berge nach Südwesten ihren speziellen Reiz gaben.
06-BlickFöhrenberg.jpg
Dort, in nur einigen Kilometern Entfernung, steht auf dem Gipfel des Höllensteins die Julienwarte, baulich mit dem Höllensteinhaus verbunden. Die erste Aussichtswarte auf dieser höchsten Erhebung der Rodauner Berge datiert bereits ins Jahr 1880.
18-Julienturm.jpg
Nur geringfügig später, im Jahr 1887, wurde auf dem höchsten Punkt des Anningers in 675m Höhe die heute noch stehende steinerne Wilhelmswarte errichtet. Nachdem die Baumkronen in den letzten Jahren bereits fast ihre Höhe erreicht hatten, wurden umfangreiche Schlägerungen vorgenommen; so steht die Warte nun völlig frei.
21-Wilhelmswarte.jpg
Wer das Glück hat, an einem Tag mit ausgeprägter Föhnwetterlage oben stehen zu können (so wie ich im Jänner 2008), kann über den Blick zum Schneeberg wohl nur begeistert sein.
02-BlickSchneeberg.jpg
Eine weitere Aussichtswarte steht nur wenige Kilometer weiter südlich: die Klesheimwarte auf dem Pfaffstättner Kogel. Sie ist unmittelbar mit der Rudolf-Proksch-Hütte verbunden und stammt trotz ihres moderner scheinenden Baustils auch schon aus dem Jahr 1914.
08-Klesheimwarte.jpg
Im März 2010 bot sich mir von ihr dieser schöne (Vor-)Frühlingsblick zum Hohen Lindkogel.
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