Klettermeter 2005

[vdniels]

AW: Klettermeter 2005

Ich konnte sogar noch auf 24 Dreitausender verlängern.

ich hoffe doch für dich, dass du dich nocheinmal berichtigen musst
gruss, vdniels

[bergsucht]

AW: Klettermeter 2005

Ich bin kein Kletterer, sondern nur Bergwanderer. Da bringt man natürlich viel leichter ein paar Höhenmeter zusammen.
Im Jahr 2005 sind es aktuell (Stand 04.Dezember) 222 000 hm bei 143 Wanderungen (Schnitt 1547 hm). Darin beinhaltet sind sowohl die grossen Wochenendtouren als auch die Afterwork-Wanderung (aus zeitlichen Gründen meist Speedbegehungen). Bei idealen Bedingungen mach ich den Auf- und Abstieg an einen meiner Hausberge (Tal 750m - Gipfel 2350m) schon mal in knapp 2,5 Std.

Mein Saisonziel von einer viertel Million kann ich wegen einer Knieverletzung im Juli nicht mehr realisieren. Werde die Saison wohl mit etwa 235 000 hm abschliessen.
Jahresbestleistung an einem Tag waren 3275 hm.
Am geilsten find ich die hochalpinen Wanderungen von August bis Oktober rund um Zermatt / Saas Fee.
Ich mach das übrigens rein hobbymässig. Beruflich bin ich 42 Std/Woche bei 4Wo. Urlaub/Jahr als techn.Angestellter nicht im Bergeinsatz. Ich kann jedoch meine Arbeitszeit relativ flexibel regeln. Ausserdem bin ich ledig und habe keine familiären Verpflichtungen. Genügend Zeit mich meinem Fetish hinzugeben. Ich hab mit dem Bergwandern übrigens erst vor drei Jahren angefangen. Meine bisherigen Bilanzen: 2003: 166 000 hm / 2004: 208 000hm

Vor einem Jahr bin ich zwecks besseren Möglichkeiten zur Ausübung meines Hobbies (Fetish) von Nordbayern ins Berner Oberland übergesiedelt.
Echt geil hier!

Gruss an alle Berg-Verrückten

[master0max]

AW: Klettermeter 2005

Jahresbestleistung an einem Tag waren 3275 hm.

Wie und wo hast du das geschafft?

[Marc74]

AW: Klettermeter 2005

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[Flachlandtiroler]

AW: Klettermeter 2005

Wie und wo hast du das geschafft?

Wahrscheinlich an dem Tag vor der Knieverletzung... (die bei so einem Pensum -- ich will aber nix beschreien -- ein Dauerproblem werden dürfte). Rein Routen-technisch ist es sicher kein Problem die Höhenmeter zusammenzubekommen, zumal im Wallis.

Gruß, Martin

[Willy]

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Vor einem Jahr bin ich zwecks besseren Möglichkeiten zur Ausübung meines Hobbies
von Nordbayern ins Berner Oberland übergesiedelt.

Wenn Du im Berner Oberland 1000 Höhenmeter aufsteigst, dann bist Du ja immer noch "nirgends" !

Naja. Eine schönere Aussicht hast ` :

Da habe ich eine Frage an Dich. Du bekommmst das sicher heraus :

Gibt`s eigentlich auch (noch) Bergsteiger,
die rauf und runter auf den Eiger den Normalweg - also vom Kl. Scheidegg - gehen ?

[Flachlandtiroler]

AW: Klettermeter 2005

Also das Bild ist _NICHT_ zu Fuß entstanden... aber bis zum Lauberhorn unter Deinem Hubschrauber sind's auch schon 1500 Höhenmeter.

Die Eiger-Westflanke dürfte mehr nur Abstiegsroute sein.
Um die 3200 Hm in einem Tag zu schaffen fährt man wohl besser ins Wallis, da gäb' es einige leichtere Möglichkeiten...

Gruß, Martin

[Willy]

AW: Klettermeter 2005

Die Eiger-Westflanke dürfte mehr nur Abstiegsroute sein.

Hätte ich geglaubt.
Und für Leute wie Heckmair oder Dujmovits oder Bubendorfer trifft`s ja - glaub ich - zu.

Aber immer wieder liest man, daß über die Südseite vom Eiger abgestiegen wird.

Ich wollte übrigens schon einmal mit einem ortsansässigen Bergführer auf den Eiger gehen.
Da wurde damals - im Juli - abgewunken. Geht nicht. Zu viel Schnee.

[JoPiPaPo]

AW: Klettermeter 2005

Also das Bild ist _NICHT_ zu Fuß entstanden... aber bis zum Lauberhorn unter Deinem Hubschrauber sind's auch schon 1500 Höhenmeter.

Die Eiger-Westflanke dürfte mehr nur Abstiegsroute sein.
Um die 3200 Hm in einem Tag zu schaffen fährt man wohl besser ins Wallis, da gäb' es einige leichtere Möglichkeiten...

Gruß, Martin

Aber nur in Überschreitungen. Den Dom oder z.B. das Weisshorn an einem Tag zu machen (da kommt man in etwa auf >3000 hm) ist nicht nur konditionell anstrengend, sondern schwierig. Der Schnee ist ab dem späten Vormittag kaum mehr passierbar. Insofern unterscheidet sich das Wallis nicht von anderen Gegenden. Obwohl - das Matterhorn kann man an einem Tag machen (ich erinnere mich da an einen Bericht von Heckmaier?), da hats ja kaum Schnee.
Gruß, Joachim

[Flachlandtiroler]

AW: Klettermeter 2005

Aber nur in Überschreitungen. Den Dom oder z.B. das Weisshorn an einem Tag zu machen (da kommt man in etwa auf >3000 hm) ist nicht nur konditionell anstrengend, sondern schwierig. Der Schnee ist ab dem späten Vormittag kaum mehr passierbar.

Jetzt nähern wir uns ja wieder dem eigentlichen Thema "Klettermeter"
Dom als Tagestour wird gemacht, siehe z.B. basislager.ch. Uhrzeit finde ich auch nicht soo kritisch, ich war z.B. erst um halb elf oben und fand den Sulz beim Abstieg durchaus noch erträglich.

Die 3200 Hm von bergsucht sind sicherlich nicht in einem Rutsch entstanden sondern wie Du schon sagst durch Gegensteigungen zusammengekommen. Aber es geht auch anders Übrigens eine reine Wanderstrecke, keine technischen Schwierigkeiten!

Gruß, Martin

[bergsucht]

AW: Klettermeter 2005

Wie und wo hast du das geschafft?

Wie? Na ja, ganz normal wie immer: hochlaufen, runterlaufen, hochlaufen, runterlaufen...
Wo? Also Start in Saas Grund (1570m) - Saas Almagell (1740m)- Britanniahütte (3030m) - Felskinn (2990m) - Chessjengletscher/Egginerjoch (2990m) - Saas Fee (1800m) - Mischabelhütten (3340m) - Schwarzhorn (3620m) - Saas Fee - Saas Grund (Endstation).
Eine ziemlich lange Tour, da einige Flachpasagen (Saas Grund bis Almagell und am Chessjengletscher).
Gesamtzeit incl. Pausen 10,5 Std.

[Flachlandtiroler]

AW: Klettermeter 2005

Saas Grund (1570m) - [...] - Saas Fee (1800m) - [...] - Saas Fee - Saas Grund (Endstation).
Eine ziemlich lange Tour

Genau genommen sind das eigentlich zwei Touren; aber das Ganze in 10h ist schon verdammt fix...

Gruß, Martin

[bergsucht]

AW: Klettermeter 2005

Ups....
Wie kann man eigentlich einen Beitrag löschen?
Der hier ist nämlich doppelt.
Sorry

[bergsucht]

AW: Klettermeter 2005

Jetzt nähern wir uns ja wieder dem eigentlichen Thema "Klettermeter"
Dom als Tagestour wird gemacht, siehe z.B. basislager.ch. Uhrzeit finde ich auch nicht soo kritisch, ich war z.B. erst um halb elf oben und fand den Sulz beim Abstieg durchaus noch erträglich.

Die 3200 Hm von bergsucht sind sicherlich nicht in einem Rutsch entstanden sondern wie Du schon sagst durch Gegensteigungen zusammengekommen. Aber es geht auch anders Übrigens eine reine Wanderstrecke, keine technischen Schwierigkeiten!

Gruß, Martin

Ein paar Beiträge weiter oben findet man meine Beschreibung der Tageswanderung 3275 hm.
Aber wie bereits von einigen hier angemerkt ist dies mit Gegenanstiegen im Wallis kein Problem.

Aber was mich wirklich reizen würde wäre die Tagestour Randa - Dom - Randa.
Damit beschäftige ich mich schon länger. War auch schon ein paarmal am
Gletscher hinter der Domhütte. Allerdings trau ich mir das solo wegen der Gletscherspalten und eventuellen Schwierigkeiten am Festijoch nicht zu.

Auch die Randa-Weisshorn Variante wäre interessant, vor allem weil der Weg für 3100 hm relativ kurz ist und der untere Bereich auch im Dunkeln völlig problemlos ist. Aber das Weisshorn übersteigt ab 3900m nun wirklich meine klettertechnischen Fähigkeiten um Einiges.

Auf 4000er war ich bislang nur am Breithorn von Zermatt und am Bishorn von Zinal. Jeweils technisch völlig einfach, aber am Gletscher weiss man halt nie so recht. Die Breithorn-Tour war übrigens höllisch lang und nervtötend flach. Ein ätzender Hatscher. Bishorn ist ganz o.k.

Ach ja auch mit der Eiger-Westflanke hab ich mal bei einem Anflug von mangelder Selbsteinschätzung geliebäugelt. Man hat mir aber als relativ unerfahrenen Kletterer davor dringend abgeraten, da der Fels sehr schlecht sein soll. Auch die Wegfindung ist wohl gar nicht so einfach, wie das von unten aussehen mag.

Vom Profil wären für mich der Kilimanjaro und der Aconcagua eigentlich die idealen Berge. Davon träume ich schon seit geraumer Zeit.
Interessante Info hierzu: http://www.skyrunning.at

[Flachlandtiroler]

AW: Klettermeter 2005

Auch die Randa-Weisshorn Variante wäre interessant, vor allem weil der Weg für 3100 hm relativ kurz ist und der untere Bereich auch im Dunkeln völlig problemlos ist. Aber das Weisshorn übersteigt ab 3900m nun wirklich meine klettertechnischen Fähigkeiten um Einiges.
[...]
Ach ja auch mit der Eiger-Westflanke hab ich mal bei einem Anflug von mangelder Selbsteinschätzung geliebäugelt. Man hat mir aber als relativ unerfahrenen Kletterer davor dringend abgeraten, da der Fels sehr schlecht sein soll. Auch die Wegfindung ist wohl gar nicht so einfach, wie das von unten aussehen mag.

Dann solltest Du wohl auch die Finger vom Weißhorn lassen, zumal es was ich weiß auch schon unterhalb des Frühstücksplatzes (leichte) Kletterei gibt; am Grat darüber kommt Kletterei hauptsächlich noch an dem/den Gendarm(en) vor.

Weitere Ziele zum Höhenmeterfressen und ohne Gegensteigungen: Rocciamelone von Susa, 3250 Hm; Monte Emilius von Aosta 3100 Hm; Monte Leone von Brig 2900 Hm; Kirchbachspitze von Naturns 2650Hm (mein Highscore bisher, 9h retour ); und natürlich Montblanc von Chamonix aus oder gleich von Le Fayet (576 m u.d.M.)...

Gruß, Martin