AW: Rambos Dornröschen (6-), Hochschwab-Südwand (127)
da hast' natürlich recht! -- aber dafür wird es im vorliegende fall wenigstens derart inkonsistent praktiziert, dass man sich fast wieder vor dem besseren wissen fürchten sollte...
ganz allgemein kann ich aber nur wiedereinmal festhalten, dass ich diese privaten tourenberichte vom peter strassnig fast durchgängig als äußert vorbildlich, sachlich korrekt und hilfreich empfinde. und irgendwie gefällt es mir auch ausgesprochen gut, wie dieser wissensbestand schlicht aus gewissenhafter persönlicher aufbereitung seiner touren heraus ständig weiter wächst und ganz unspektakulär irgendwo im netz zu finden ist. derartige verstreute informationen einzelner vorbildlicher netciticens zu verlinken, scheint mir manchmal weit erstrebenswerter als diese ganze web-2.0-euphorie und die damit einhergehende schablonenhafte beliebigkeit.
seltsam, ich bin da offenbar genau in die gegenrichtung unterwegs!
ich hab mich ja lange genug den hehren werten irgendwelcher alpiner traditionen verbunden gefühlt, verspüre aber zusehends weniger lust, deren vorgeblichen begründungen glauben zu schenken. und da wir uns im großen und ganzen vermutlich ziemlich einig darüber sein dürften, dass es einfach keinen sinn macht, wenn sich jemand versehentlich beim klettern ernsthaft verletzt (obwohl das im rahmen einer konsequenteren sanierung vielleicht vermeidbar gewesen wäre), trete ich auch dafür ein, dass man das entsprechende gefahrenpotential möglichst durchgängig minimiert.
also, nix gegen "zwingende" abstände, die man frei und sauber klettern muss, aber eben auch keine sinnlosen nervenkitzel (dafür gibt's ja eh klettersteige)!
ich würde sagen, ich respektiere die handschrift bzw. erkennbare zugangsweise der damit betrauten akteure! -- für die einzig wahre und wünschenswerte lösung muss ich ihren standpunkt aber deshalb noch lange nicht halten...
Zitat von pivo
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ganz allgemein kann ich aber nur wiedereinmal festhalten, dass ich diese privaten tourenberichte vom peter strassnig fast durchgängig als äußert vorbildlich, sachlich korrekt und hilfreich empfinde. und irgendwie gefällt es mir auch ausgesprochen gut, wie dieser wissensbestand schlicht aus gewissenhafter persönlicher aufbereitung seiner touren heraus ständig weiter wächst und ganz unspektakulär irgendwo im netz zu finden ist. derartige verstreute informationen einzelner vorbildlicher netciticens zu verlinken, scheint mir manchmal weit erstrebenswerter als diese ganze web-2.0-euphorie und die damit einhergehende schablonenhafte beliebigkeit.
Zitat von pivo
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ich hab mich ja lange genug den hehren werten irgendwelcher alpiner traditionen verbunden gefühlt, verspüre aber zusehends weniger lust, deren vorgeblichen begründungen glauben zu schenken. und da wir uns im großen und ganzen vermutlich ziemlich einig darüber sein dürften, dass es einfach keinen sinn macht, wenn sich jemand versehentlich beim klettern ernsthaft verletzt (obwohl das im rahmen einer konsequenteren sanierung vielleicht vermeidbar gewesen wäre), trete ich auch dafür ein, dass man das entsprechende gefahrenpotential möglichst durchgängig minimiert.
also, nix gegen "zwingende" abstände, die man frei und sauber klettern muss, aber eben auch keine sinnlosen nervenkitzel (dafür gibt's ja eh klettersteige)!
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