AW: Rateberg (817)
Dann möchte ich einmal allen gratulieren, die den Zirbitzkogel erkannt haben! Unter denen, die ganz sicher auf die richtige Lösung gekommen sind, haben die Forumsdamen diesmal sowohl die Goldmedaille (Eli) als auch die absolute Mehrheit (drei von fünf).
Meine zwei (Rate-)Bilder stammen vom August 2001. Da bin ich mit einem Freund von Judenburg öffentlich zur Schmelz gefahren (während der Woche Truppenübungsgelände, daher fährt der Bus nur an Sonntagen!) und über den wunderschönen Großen Winterleitensee, den Ochsenboden und am Scharfen Eck vorbei zum Gipfel. Abend und Sonnenuntergang auf dem Zirbitzkogel waren dann sehr stimmungsvoll - und ganz ruhig! Während an dem schönen, heißen Sonntag zu Mittag Hunderte Berg und Hütte besucht hatten, waren wir in der Nacht zum Montag dann die einzigen Schlafgäste im Lager.
Der Zirbitzkogel gilt auf Grund seiner Höhe und seiner isolierten Lage als einer der schönsten Aussichtsberge der Steiermark. Damals im Sommer war die Fernsicht hitzebedingt durchschnittlich bis passabel. Dennoch hat es seinen Reiz, so hoch über dem umgebenden Land zu sein; lange Bergkämme und (sehr) breite Täler überwiegen dort. Im Herbst und Winter reicht die Sicht manchmal fast bis ins Unendliche - drei markante Namen dazu: Triglav, Großglockner, Dachstein - das muss toll sein! Der Zirbitzkogel ist bei guten Bedingungen auch eine recht einfache Schitour, wie nicht zuletzt Lillys Bericht zeigt. Zu jeder Jahreszeit sollte man aber die Wetterkapriolen in diesen Höhen nicht unterschätzen - Sturm und v. a. dichtester Nebel können dann plötzlich große Gefahren bringen.
Zwei Bilder von einigen Jahren davor, als ich in einer Tagestour von Wien aus erstmals oben war:
Rateberg817-3.jpg
Blick von Norden zum Zirbitzkogel. Man sieht den kleinen Lindersee und den Normalanstieg von Osten, der in diesem letzten Stück relativ steil wird. (Bis zur Sabathyhütte auf gut 1600m Höhe führt eine Straße; von dieser Seite kam auch Lilly bei ihrer Schitour.)
HelmutErdSchutzhaus.jpg
Und das ist ein Zoom auf das Helmut-Erd-(bzw. Zirbitzkogel-)Schutzhaus. Rechts davon die Sturmglocke - bei dichtem Nebel wichtig, weil man sonst am knapp 200 Meter entfernten Gipfel schnell die Orientierung verlieren könnte, in welche Richtung die Hütte liegt.
Lg euch allen, Wolfgang
Dann möchte ich einmal allen gratulieren, die den Zirbitzkogel erkannt haben! Unter denen, die ganz sicher auf die richtige Lösung gekommen sind, haben die Forumsdamen diesmal sowohl die Goldmedaille (Eli) als auch die absolute Mehrheit (drei von fünf).
Meine zwei (Rate-)Bilder stammen vom August 2001. Da bin ich mit einem Freund von Judenburg öffentlich zur Schmelz gefahren (während der Woche Truppenübungsgelände, daher fährt der Bus nur an Sonntagen!) und über den wunderschönen Großen Winterleitensee, den Ochsenboden und am Scharfen Eck vorbei zum Gipfel. Abend und Sonnenuntergang auf dem Zirbitzkogel waren dann sehr stimmungsvoll - und ganz ruhig! Während an dem schönen, heißen Sonntag zu Mittag Hunderte Berg und Hütte besucht hatten, waren wir in der Nacht zum Montag dann die einzigen Schlafgäste im Lager.
Der Zirbitzkogel gilt auf Grund seiner Höhe und seiner isolierten Lage als einer der schönsten Aussichtsberge der Steiermark. Damals im Sommer war die Fernsicht hitzebedingt durchschnittlich bis passabel. Dennoch hat es seinen Reiz, so hoch über dem umgebenden Land zu sein; lange Bergkämme und (sehr) breite Täler überwiegen dort. Im Herbst und Winter reicht die Sicht manchmal fast bis ins Unendliche - drei markante Namen dazu: Triglav, Großglockner, Dachstein - das muss toll sein! Der Zirbitzkogel ist bei guten Bedingungen auch eine recht einfache Schitour, wie nicht zuletzt Lillys Bericht zeigt. Zu jeder Jahreszeit sollte man aber die Wetterkapriolen in diesen Höhen nicht unterschätzen - Sturm und v. a. dichtester Nebel können dann plötzlich große Gefahren bringen.
Zwei Bilder von einigen Jahren davor, als ich in einer Tagestour von Wien aus erstmals oben war:
Rateberg817-3.jpg
Blick von Norden zum Zirbitzkogel. Man sieht den kleinen Lindersee und den Normalanstieg von Osten, der in diesem letzten Stück relativ steil wird. (Bis zur Sabathyhütte auf gut 1600m Höhe führt eine Straße; von dieser Seite kam auch Lilly bei ihrer Schitour.)
HelmutErdSchutzhaus.jpg
Und das ist ein Zoom auf das Helmut-Erd-(bzw. Zirbitzkogel-)Schutzhaus. Rechts davon die Sturmglocke - bei dichtem Nebel wichtig, weil man sonst am knapp 200 Meter entfernten Gipfel schnell die Orientierung verlieren könnte, in welche Richtung die Hütte liegt.
Lg euch allen, Wolfgang
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