AW: Die sechs häufigsten Alpengruppen im Gipfelquiz
Liebe Freundinnen und Freunde des Gipfelquizzelns,
mit dem Beginn des neuen Jahres 2011 wird es Zeit für die nächste Aktualisierung dieser Statistik.
Auch das Jahr 2010 brachte wieder etwa 650 neue threads; der bemerkenswerte Schnitt von fast zwei neuen Rätseln pro Tag konnte also weiter gehalten werden.
Das 4000. Rätsel bot erst vor kurzem die willkommene Gelegenheit, ganz ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass auch mehrere regelmäßige Teilnehmerinnen das Quiz mit Leben erfüllen. Bei den Wohnorten der Mitspielenden freut uns speziell, dass wir mittlerweile sagen können: "bis Dänemark".
Was hat das Jahr 2010 für die Statistik gebracht?
In Summe eigentlich zu meiner eigenen Überraschung eine erneute Verstärkung des "Trends nach Osten". Ersichtlich unter anderem durch die Änderungen auf den Plätzen drei, sechs und neun - und dadurch, dass die seit Beginn der Statistik unangefochten in Führung liegenden Stubaier Alpen bald kräftig zu tun bekommen werden, um ihren Platz halten zu können.
So sieht die augenblickliche Reihung aus:
1. Stubaier Alpen, bisher mit 199 Gipfelrätseln vertreten
2. Ennstaler Alpen (mit Eisenerzer Alpen und Haller Mauern), 195
3. Hochschwab, 165
4. Ötztaler Alpen (mit Texelgruppe), 158
5. Gutensteiner Alpen, 129
6. Mürzsteger Alpen, 106
7. Venedigergruppe (mit Lasörlinggruppe und Durreck), 91
8. Allgäuer Alpen, 86
9. Wienerwald, 82
10. Walliser Alpen, 80
Es folgen die Zillertaler Alpen und das Karwendel mit je 73 Rätseln.
Dahinter ist das Feld nach wie vor sehr dicht. Mehr als 60mal waren bisher auch bereits vertreten: Karnische Alpen - Rax-Schneeberg-Gruppe - Berchtesgadener Alpen - Lechtaler Alpen - Dolomiten - Glocknergruppe - Totes Gebirge und Schladminger Tauern.
Die besonderen "Aufsteiger der Saison" sind diesmal nicht die Gutensteiner Alpen, sondern durchwegs Gruppen, die zur Gänze oder zumindest mehrheitlich zur Steiermark gehören: Mürzsteger Alpen vor dem Hochschwab und den Ennstaler Alpen. Wie viele Rätsel aus den ja gar nicht so ausgedehnten Eisenerzer Alpen bereits eingestellt (und oft keineswegs gleich erkannt) wurden, würde man schwer glauben, wäre es nicht schwarz auf weiß nachzulesen.
Neben der Osttendenz am Auffälligsten: ein ausgeprägter Osttirol-Schwerpunkt (Venedigergruppe, Defereggengebirge; auch die Karnischen Alpen und die Schobergruppe "profitieren" davon). Bei den Nördlichen Kalkalpen westlich von Salzburg, die durch mehrere Stamm-Teilnehmer/innen vertreten sind, verteilen sich die Rätsel auf eine deutlich größere Fläche und daher mehr Gruppen zwischen den Berchtesgadener Alpen und dem Karwendel.
Außerhalb der Alpen sind die südamerikanischen Anden nach wie vor doppelt so oft wie Himalaya und Karakorum vertreten. Ja, und auch die außeralpinen deutschen Berge und Erhebungen nähern sich allmählich der Zahl 50...
Die ganze Statistik soll übrigens natürlich mit einem starken Augenzwinkern gelesen werden - und keineswegs den Blick auf die oft speziell interessanten Rätsel aus selten vertretenen Alpengruppen oder außeralpinen Regionen verstellen.
Entscheidend bleibt vor allem der Spaß jener, die eigene Rätsel einstellen, und all derer, die sich mit viel Lust am Knobeln beteiligen. Dass diese Freude nachlassen könnte, ist auch nach mehr als 4000 Ratebergen nicht zu befürchten - und das ist (wohl nicht nur für mich) das allerschönste Resumee des Jahres 2010.
In diesem Sinn wünsche ich euch allen weiterhin abwechslungsreiche, vergnügte und immer wieder auch lehrreiche Stunden im Gipfelquiz!
Herzliche Grüße,
Wolfgang
Liebe Freundinnen und Freunde des Gipfelquizzelns,
mit dem Beginn des neuen Jahres 2011 wird es Zeit für die nächste Aktualisierung dieser Statistik.
Auch das Jahr 2010 brachte wieder etwa 650 neue threads; der bemerkenswerte Schnitt von fast zwei neuen Rätseln pro Tag konnte also weiter gehalten werden.
Das 4000. Rätsel bot erst vor kurzem die willkommene Gelegenheit, ganz ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass auch mehrere regelmäßige Teilnehmerinnen das Quiz mit Leben erfüllen. Bei den Wohnorten der Mitspielenden freut uns speziell, dass wir mittlerweile sagen können: "bis Dänemark".
Was hat das Jahr 2010 für die Statistik gebracht?
In Summe eigentlich zu meiner eigenen Überraschung eine erneute Verstärkung des "Trends nach Osten". Ersichtlich unter anderem durch die Änderungen auf den Plätzen drei, sechs und neun - und dadurch, dass die seit Beginn der Statistik unangefochten in Führung liegenden Stubaier Alpen bald kräftig zu tun bekommen werden, um ihren Platz halten zu können.
So sieht die augenblickliche Reihung aus:
1. Stubaier Alpen, bisher mit 199 Gipfelrätseln vertreten
2. Ennstaler Alpen (mit Eisenerzer Alpen und Haller Mauern), 195
3. Hochschwab, 165
4. Ötztaler Alpen (mit Texelgruppe), 158
5. Gutensteiner Alpen, 129
6. Mürzsteger Alpen, 106
7. Venedigergruppe (mit Lasörlinggruppe und Durreck), 91
8. Allgäuer Alpen, 86
9. Wienerwald, 82
10. Walliser Alpen, 80
Es folgen die Zillertaler Alpen und das Karwendel mit je 73 Rätseln.
Dahinter ist das Feld nach wie vor sehr dicht. Mehr als 60mal waren bisher auch bereits vertreten: Karnische Alpen - Rax-Schneeberg-Gruppe - Berchtesgadener Alpen - Lechtaler Alpen - Dolomiten - Glocknergruppe - Totes Gebirge und Schladminger Tauern.
Die besonderen "Aufsteiger der Saison" sind diesmal nicht die Gutensteiner Alpen, sondern durchwegs Gruppen, die zur Gänze oder zumindest mehrheitlich zur Steiermark gehören: Mürzsteger Alpen vor dem Hochschwab und den Ennstaler Alpen. Wie viele Rätsel aus den ja gar nicht so ausgedehnten Eisenerzer Alpen bereits eingestellt (und oft keineswegs gleich erkannt) wurden, würde man schwer glauben, wäre es nicht schwarz auf weiß nachzulesen.
Neben der Osttendenz am Auffälligsten: ein ausgeprägter Osttirol-Schwerpunkt (Venedigergruppe, Defereggengebirge; auch die Karnischen Alpen und die Schobergruppe "profitieren" davon). Bei den Nördlichen Kalkalpen westlich von Salzburg, die durch mehrere Stamm-Teilnehmer/innen vertreten sind, verteilen sich die Rätsel auf eine deutlich größere Fläche und daher mehr Gruppen zwischen den Berchtesgadener Alpen und dem Karwendel.
Außerhalb der Alpen sind die südamerikanischen Anden nach wie vor doppelt so oft wie Himalaya und Karakorum vertreten. Ja, und auch die außeralpinen deutschen Berge und Erhebungen nähern sich allmählich der Zahl 50...
Die ganze Statistik soll übrigens natürlich mit einem starken Augenzwinkern gelesen werden - und keineswegs den Blick auf die oft speziell interessanten Rätsel aus selten vertretenen Alpengruppen oder außeralpinen Regionen verstellen.
Entscheidend bleibt vor allem der Spaß jener, die eigene Rätsel einstellen, und all derer, die sich mit viel Lust am Knobeln beteiligen. Dass diese Freude nachlassen könnte, ist auch nach mehr als 4000 Ratebergen nicht zu befürchten - und das ist (wohl nicht nur für mich) das allerschönste Resumee des Jahres 2010.
In diesem Sinn wünsche ich euch allen weiterhin abwechslungsreiche, vergnügte und immer wieder auch lehrreiche Stunden im Gipfelquiz!
Herzliche Grüße,
Wolfgang
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