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Rosskopf, 2606m und Rosskopf, 2845m, Zillertaler Alpen (2290)

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  • #31
    AW: Rateberg 2290

    Servus baru,

    das war eine sehr schöne Rateidee ganz nach meinem Geschmack. Es ist mir eine große Ehre, Deinen Zwilling auflösen zu dürfen.

    Rosskopf, 2606m und Rosskopf, 2845m, Zillertaler Alpen

    Beide gehören zum Gerloskamm dieser Gebirgsgruppe; den höheren habe ich Summitpost mit 'ß' geschrieben gefunden. Der hohe Berg dazwischen sollte ein kleineres Tier im Namen enthalten:

    Hoher Schaflkopf, 3057m

    EDIT:
    Wie in baru's nächstem Posting steht, handelt es sich um die Wildkarspitze, 3073m

    Hoffentlich habe ich mich hier und bei der alphabetischen Reihenfolge der Rösser nicht geirrt.

    Liebe Grüße
    Fuzzy
    Zuletzt geändert von fuzzy_von_steyr; 22.04.2008, 21:33.

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    • #32
      AW: Rateberg 2290

      Der hohe Berg dazwischen sollte ein kleineres Tier im Namen enthalten:

      Hoher Schaflkopf, 3057m
      Den Schaflkopf siehst du hier nicht, er ist verdeckt von der Wildkarspitze, 3073 m

      Hoffentlich habe ich mich hier und bei der alphabetischen Reihenfolge der Rösser nicht geirrt.
      Du hast sie schon richtig aufgezäumt!

      Der höhere (B) ist der Hausberg der Zittauer Hütte (gut 1 h), ein "Wahnsinnsaussichtsberg!"

      Das Panorama hat durch die Verkleinerung leider an Qualität verloren, aber einen kleine Eindruck kann man bekommen.
      Der Blick geht von O über S nach W

      Rk-pano.jpg
      Servus!
      baru

      http://www.sagen.at

      Kommentar


      • #33
        AW: Rosskopf, 2606m und Rosskopf, 2845m, Zillertaler Alpen (2290)

        Zum Rosskopf A ("Krimmler Rk.") gibt es eine Sage (Ich befass mich ziemlich viel mit Sagen), die ich euch nicht vorenthalten möchte:

        Die Teufelslöcher im Rosskopf-Grat

        Einst lebten auf der Handlaste im Krimmler Achental zwei Senner: der Melcher und sein Helfer, der Astner.
        Als die Zeit der Christnacht kam, trug ihnen der Bauer strengstens auf, die Mette, die im Dorf um Mitternacht gefeiert wurde, zu besuchen. Es war bitter kalt, draußen vor der Hütte lag meterhoch Schnee, wer sollte sie jetzt wingen, die Hütte zu verlassen und ins Dorf zu gehen? So vertrieben sich die beiden Männer die Zeit mit „Watten“ (Kartenspiel).
        Kaum war es Mitternacht, da schlug die Tür auf und der Leibhaftige stand vor ihnen! Die Senner wurden vor Schrecken kreidebleich.Während der Astner auf die Knie fiel und laut zu beten anfing, suchte der Melker, der das Beten schon verlernt hatte, sein Heil in der Flucht. Doch der Teufel versperrte ihm den Weg, packte ihn an der Schulter, zerrte ihn durch die Tür hinaus ins Freie, trug ihn in wilder Fahrt auf die Gipfel und riss ihn durch 7 Berge. Dann kehrte er mit dem Melcher zurück zur Astenhütte und stellte ihn hinter der Tür mit dem Kopf nach unten auf.
        Die Löcher, durch die der Teufel den Sünder gezogen hatte, sind heute noch besonders schön am Rosskopfgrat zu sehen…
        (Quelle: Volkmar Zobl: Die Sagenwelt im Oberpinzgau)
        Servus!
        baru

        http://www.sagen.at

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