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Monte Capanne, 1018 m, Insel Elba (130)

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  • Monte Capanne, 1018 m, Insel Elba (130)

    Ich sag's gleich: Er ist kein Österreicher.
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    Servus!
    baru

    http://www.sagen.at

  • #2
    AW: Monte 130

    na dann musst' aber schon auch ein wenig wegzoomen. was ist das rechts am kamm/gipfel, ein wegweiser?

    die vegetation ist auch komisch, ich tippe mal auf irgend eine neckermann-insel...
    servus, andré
    http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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    • #3
      AW: Monte 130

      Ich hab so etwas in Erinnerung von unserer heurigen Pfingstfahrt.
      Allerdings war der Nebel da wesentlich stärker und ich kann daher nur ...
      Monte Capanne - Elba?
      Zuletzt geändert von gamma; 22.07.2005, 08:06.
      Südliche Grüße
      Markus

      __________________________________________________
      Steigst du nicht auf die Berge, siehst du auch nicht in die Ferne
      chinesische Weisheit

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      • #4
        AW: Monte 130

        Monte Capanne - Elba?
        Si!!

        Wos tua i mit dir? Da hoff ich, eine Gegend zu haben, die nicht jeder gleich kennt, und da gehst du zu Pfingsten auf den Capanne! Tzz-tzz!
        Seid ihr die ganze "Überschreitung" gegangen?
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        Servus!
        baru

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        • #5
          AW: Monte 130

          Ein kleiner Auszug aus dem Tourenbericht:
          Samstag: Heute wollen wir auf den Monte Capanne. Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet mit allem drum und dran werfen wir die Rucksäcke in den Bus und lassen uns nach Pomonte chauffieren. Eine nette Frau fragen wir nach dem Weg, und wieder bewahrheitet sich der Spruch: frage nie einen Einheimischen. Mit GPS-Unterstützung finden wir die richtige Abzweigung. Am Hang des Monte S. Bartolomeo steigen wir vorbei an allen Gewächsen der Macchia mit seinen Blüten, Sträuchern und Düften hinauf. Kleine Abwechslungen wie die Sandviper, die Luis gekonnt auf einem Stück Holz balanciert, würzen den Aufstieg.

          Der Gipfel des Monte Capanne zeigt sich eher spärlich, er hüllt sich meistens in Nebel. Dazu bläst eine steife Brise, die uns in die Windjacke zwingt. So gelangen wir auf den Kamm, wo der Wind für uns den Nebel lüftet und uns wenigstens für Augenblicke den Blick auf die Ortschaften und die Küste freigibt. Bei La Tavola wird der Steig interessant. Über Felsblöcke turnen wir auf und ab, manchmal nehmen wir gerne die Hilfe der neu installierten Stahlseilsicherung in Anspruch. Bald stehen wir auf dem Vorgipfel. Der Antennenwald müsste schon längst zu sehen sein, aber im Nebel sieht man nicht weiter als 50 Meter. Erst kurz vor dem Gipfel bewundern wir die Masten, Parabolspiegel und lauter Technik, die mehr oder weniger geordnet am Gipfel herumliegt. Nichtsdestotrotz haben wir uns eine Pause verdient und kramen ungeniert in unseren Rucksäcken.

          Der Nebel ist so intensiv, dass es von den Masten und den Antennen richtig herunterregnet. Eine Stunde vergeht so, dann machen wir bereit zum Abstieg nach Marciana. An der Seilbahn, die gerade renoviert wird, vorbei an steilen Felshängen tauchen wir in den Wald ein. Dort lichtet sich der Nebel und wir schiessen etwas verspätet das Gipfelfoto. Mitten im Wald liegt die kleine Kirche S. Cerbone, von da an ist es nicht mehr weit bis Marciana. Weil wir gerade in Urlaub sind, statten wir der casa della natura einen Besuch ab. Gerade wird ein Film über Elba gezeigt, aber nicht jeder geniesst ihn in voller Länge. Der anstrengende Tag (vielleicht auch die vorhergehende Nacht) fordert seinen Tribut, und die Kopfhaltung mancher Zuschauer deutet eher auf ein kleines Nickerchen hin als auf Interesse am Film. Im Ort wartet der Bus, der uns zurück ins Hotel bringt.

          Zum Abendessen gibt es wie immer süffigen elbanischen Rot- und Weisswein. Der Abendspaziergang führt ganz zufällig zum Stammlokal, wo wir den Tag ausklingen lassen.


          War schöööööööööööööööööööön...

          Warst du erst kürzlich unten?
          Der unten stehende Link führt zu unserem kompletten Bericht und einer kleinen Bildersammlung...
          Südliche Grüße
          Markus

          __________________________________________________
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          • #6
            AW: Monte 130

            Servus Markus!
            Warst du erst kürzlich unten?
            Ist schon 5 Jahre her, damals im Hochsommer, nächstesmal (event. Mai 06) wollen wir hin, wenn die Macchie blüht.
            Wir haben die Tour aus der anderen Richtung gemacht: Mit dem Auto nach Marciana - Aufstieg zum Rifugio und Capannegipfel, dann die gesamte "Überschreitung" (quasi den Horizont entlang auf dem Foto in meinem 2. Posting) bis zum Mt. Giove, von dort hinunter zur Kirche Madonna del Monte (aus dem Jahr 1595) und über den Pilgerweg (mit 12 schönen Kreuzwegstationen) zurück nach Marciana.

            manchmal nehmen wir gerne die Hilfe der neu installierten Stahlseilsicherung in Anspruch.
            Ja, die war damals noch nicht.

            Zum Abendessen gibt es wie immer süffigen elbanischen Rot- und Weisswein.
            Nach dem Foto auf eurer website schließe ich, dass ihr bei da Giacomino in S. Andrea gewesen seid - da waren wir auch!

            War schöööööööööööööööööööön...
            Wir wollen auch wieder hin....zu unserer Zeit war das Meer "bacherlwarm" und die Felsen sowieso.....
            Servus!
            baru

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            • #7
              AW: Monte Capanne, 1018 m, Insel Elba (130)

              Giacomino? Wären wir nur...
              Ich mache nun mal keine Werbung für das Bellavista
              Südliche Grüße
              Markus

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