ich habe gerade in einigen meiner wanderführer gelesen und eine beschreibung hat mir besonders gut gefallen.
wer ist gemeint?
und aus welchem bücherl stammt dieser text?
Der ??? ist kein Modeberg und wird es auch nie werden; er besitzt nämlich kein Gasthaus. Er ist daher ein Berg der Schwarmgegner, der Naturkneiper und Wassertrinker. Zuweilen wird aber das, was dem ??? die einen zum Vorwurf machen, daß er nämlich kein Wirtshaus hat, zum Vorteil für die anderen. Wozu hat denn der Wanderer einen Rucksack? Also packe er ein, was er des Tages über braucht, auch an Getränk, und pilgere auf den ???. Muß er die oft angenehme Zufallsgesellschaft der Berggasthäuser entbehren, so braucht er doch auch die faden Gesellen und läppischen Schwätzer nicht zu fürchten. Wir gehen also heute allein.
Der Schnellzug der XXXbahn bringt uns im Morgengrauen nach XXX. Den schlafenden Markt lassen wir bald hinter uns und wandern auf der Straße oder den sie begleitenden Parkwegen bis XXX, wo Tafeln den Beginn des Aufstieges kennzeichnen. Wohl eine halbe Stunde später bei einer Quelle füllen wir die Thermosflasche mit frischem Wasser. Beim XXXbauern ist vielleicht etwas Milch zu erhalten, aber es ist nicht sicher. Nach 3 Stunden erreichen wir den Gipfel.
Erst kommt der waldige Gipfel mit viel Waldmeister oder Schwämmen oder Beeren, je nach Jahreszeit, dann folgt eine Hochwiese mit zahllosen Arnikablüten, daran schließt sich ein felsiger Gipfel mit Steinbrech- und Hauswurzpflanzen. Wir haben zu wählen, ob wir die Gipfelrast im Schatten des Waldes, auf blumiger Wiese oder sonnendurchwärmten Kalkfelsen abhalten wollen. Wir entscheiden uns für die Wiese, essen und trinken nach Gefallen von den eigenen Vorräten und pflegen der süßen Sonnenrast, nachdem wir uns des Rockes entledigt und Brust und Knie der Wirkung der kühlenden Bergluft zugänglich gemacht haben.
Eine Bremse brummt uns in die Ohren. Wir fahren auf, sehen nach der Uhr - richtig, wir haben volle zwei Stunden geschlafen. Rasch brechen wir unser buntes Feldlager auf und dehnen die steif gewordenen Glieder. Unser Weg zieht wohl eine Stunde auf dem almigen Höhenrücken dahin, der sich als Fortsetzung des Gipfels nach Norden hinzieht. Dann wenden wir uns nach rechts in eine der Bodenfalten, die sich später zu Tälern erweitern und unweit XXX das Tal erreichen.
Auffallend sind auf dem ??? die vielen Heilpflanzen, die hier gedeihen. Auf den Modebergen gedeiht nur Unkraut, weil jedes Blümlein sofort eine begehrende Hand pflückt. Es ist doch gut, daß nicht alle Berge Modeberge werden können.
wer ist gemeint?
und aus welchem bücherl stammt dieser text?
Der ??? ist kein Modeberg und wird es auch nie werden; er besitzt nämlich kein Gasthaus. Er ist daher ein Berg der Schwarmgegner, der Naturkneiper und Wassertrinker. Zuweilen wird aber das, was dem ??? die einen zum Vorwurf machen, daß er nämlich kein Wirtshaus hat, zum Vorteil für die anderen. Wozu hat denn der Wanderer einen Rucksack? Also packe er ein, was er des Tages über braucht, auch an Getränk, und pilgere auf den ???. Muß er die oft angenehme Zufallsgesellschaft der Berggasthäuser entbehren, so braucht er doch auch die faden Gesellen und läppischen Schwätzer nicht zu fürchten. Wir gehen also heute allein.
Der Schnellzug der XXXbahn bringt uns im Morgengrauen nach XXX. Den schlafenden Markt lassen wir bald hinter uns und wandern auf der Straße oder den sie begleitenden Parkwegen bis XXX, wo Tafeln den Beginn des Aufstieges kennzeichnen. Wohl eine halbe Stunde später bei einer Quelle füllen wir die Thermosflasche mit frischem Wasser. Beim XXXbauern ist vielleicht etwas Milch zu erhalten, aber es ist nicht sicher. Nach 3 Stunden erreichen wir den Gipfel.
Erst kommt der waldige Gipfel mit viel Waldmeister oder Schwämmen oder Beeren, je nach Jahreszeit, dann folgt eine Hochwiese mit zahllosen Arnikablüten, daran schließt sich ein felsiger Gipfel mit Steinbrech- und Hauswurzpflanzen. Wir haben zu wählen, ob wir die Gipfelrast im Schatten des Waldes, auf blumiger Wiese oder sonnendurchwärmten Kalkfelsen abhalten wollen. Wir entscheiden uns für die Wiese, essen und trinken nach Gefallen von den eigenen Vorräten und pflegen der süßen Sonnenrast, nachdem wir uns des Rockes entledigt und Brust und Knie der Wirkung der kühlenden Bergluft zugänglich gemacht haben.
Eine Bremse brummt uns in die Ohren. Wir fahren auf, sehen nach der Uhr - richtig, wir haben volle zwei Stunden geschlafen. Rasch brechen wir unser buntes Feldlager auf und dehnen die steif gewordenen Glieder. Unser Weg zieht wohl eine Stunde auf dem almigen Höhenrücken dahin, der sich als Fortsetzung des Gipfels nach Norden hinzieht. Dann wenden wir uns nach rechts in eine der Bodenfalten, die sich später zu Tälern erweitern und unweit XXX das Tal erreichen.
Auffallend sind auf dem ??? die vielen Heilpflanzen, die hier gedeihen. Auf den Modebergen gedeiht nur Unkraut, weil jedes Blümlein sofort eine begehrende Hand pflückt. Es ist doch gut, daß nicht alle Berge Modeberge werden können.
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