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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
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- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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ehemalige Prinz-Heinrich-Baude, ca. 1420m, Riesengebirge (1653)

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  • #16
    AW: Ratehütte (1653)

    Ist der Name des Berges ident mit dem des Fruchtschnittenherstellers?

    helmut55
    Lg. helmut55

    Kommentar


    • #17
      AW: Ratehütte (1653)

      Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
      Ist der Name des Berges ident mit dem des Fruchtschnittenherstellers?
      Ja, Helmut, so ist es!
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #18
        AW: Ratehütte (1653)

        Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
        Servus Rajiv!

        Ich würde gerne wissen, wieso die Hütten in diesem Gebiet 'Baude' heißen. Woher kommt dieser Name?

        LG maxrax
        Es gibt mehrere Erklärungen, ich halte es durchaus für möglich, daß alle diese Erklärungen richtig sind und sich nicht zwangsläufig gegenseitig ausschließen.

        Die Sprachwissenschaftler gehen davon aus, daß Baude sich vom mittelhochdeutschen Wort Boude (also Bau bzw. Gebäude) ableitet.
        Die alten Quellen (ca. 200 Jahre alt) sehen das Wort Baude eher als schlesische Aussprache von Bude an und Bude steht für hölzerne Hütte, siehe auch unter http://www.riesengebirgler.de/gebirg...irgsbauden.htm

        Der Begriff Baude im Sinne von Bergbaude, also dem Begriff Hütte bzw. Schutzhütte entsprechend, wurde eigentlich nur in einem relativ kleinen Gebiet verwendet, vorrangig im Riesengebirge und dem angrenzenden Isergebirge, aber auch nach Ostsachsen dehnte sich der Sprachgebrauch aus (hing sicherlich auch mit den recht engen sächsisch-schlesischen Wirtschaftsverbindungen zusammen), deswegen gibt es im Zittauer Gebirge und auch im Osterzgebirge Bauden (vereinzelt auch in der Oberlausitz).

        Da Ende der 40er Jahre nahezu die gesamte deutsche Bevölkerung aus dem Riesengebirge (und den benachbarten Gebirgen) vertrieben worden war und nun nur noch die tschechischen und neue polnische Namen geduldet waren, verloren sich nicht nur die deutschen Namen aus der Region, sondern auch der Begriff der Baude verschwand größtenteils (die Berliner, später nur noch die West-Berliner fuhren nun in die Alpen statt ins Riesengebirge und demzufolge auf Hütten oder Häuser, aber nicht mehr auf Bauden), lediglich alte Schlesier gebrauchten den Begriff Baude noch weiter, aber die biologische Uhr tickt... So gibt es also im Osterzgebirge und im Zittauer Gebirge noch ein paar Bauden und seit rund 15 Jahren leben auch im Riesengebirge in gewisser Weise die alten dt. Baudennamen wieder auf. Bleibt zu hoffen, daß das Verhältnis zwischen Polen (im Riesengebirge wurden nach 1945 viele aus den nun sowjetischen Gebieten des früheren Polens vertriebene Polen angesiedelt, bspw. aus Ostgalizien mit Lemberg) und Tschechen und den deutschen Touristen sich weiter so gut entwickelt wie in den letzten Jahren und keiner ein Problem hat, wenn der Tscheche den tschechischen Baudennamen gebraucht und der dt. Toursit den alten dt. Namen sagt und der polnische Riesengebirgsbewohner eben den recht neuen polnischen Namen benutzt. Schließlich ist die Gegend viel zu schön, als daß man sich mit rückwärtsgewandten Streitereien herumärgern sollte.

        Der Baudenbegriff wird vorwiegend mit Familiennamen oder Örtlichkeiten (Bergname, Felsname...) gebraucht, nicht mit Städtenamen. Vielleicht liegt darin auch ein Grund, warum die Dresdner Hütte eben Hütte und nicht Baude heißt, denn die Dresdner (u. die Sekt. Meißen, Neugersdorf...) kannten ja den Baudenbegriff ja aus Schlesien, Zittauer Geb. und dem Osterzgebirge.

        Rajiv
        Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
        dann wollt ich jubeln laut,
        mir ist es nicht ums Elfenbein,
        nur um die dicke Haut.

        Kommentar


        • #19
          AW: Ratehütte (1653)

          Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!

          Kommentar


          • #20
            AW: Ratehütte (1653)

            Da die ausführlichen Informationen zum Namen der Hütte und zur Region insgesamt längst begonnen haben, löse ich nun offiziell auf.

            Ich gratuliere nochmals den Dreien auf dem Podium
            sowie Marc, der als erster erkannt hat, dass dieses Haus trotz der recht alpin wirkenden Umgebung weit von den Alpen entfernt stand.


            ehemalige Prinz-Heinrich-Baude, ca. 1420m, Riesengebirge

            Das Haus stand knapp nördlich vom Hauptkamm des Riesengebirges an der Kante des Steilhangs zum Großen Teich (heute: Wielki Staw), der in einem von Gletschern geschaffenen Kessel liegt. Es brannte 1946 ab und wurde nicht wieder aufgebaut.

            Das Ratefoto habe ich hier gefunden:
            http://picasaweb.google.com/lh/photo...Z5SRQj09hJZDbw

            Hier sind zahlreiche alte Ansichten aus dem Riesengebirge zu sehen. Ein Bild der Prinz-Heinrich-Baude hoch über dem Großen Teich finde ich besonders eindrucksvoll. (Da hier die Infrastruktur auf dem Gipfel der Schneekoppe weniger deutlich zu erkennen ist, wäre es vielleicht ein noch kniffligeres Rätselfoto gewesen. )

            Auf der folgenden, sehr detaillierten Karte des Riesengebirges aus dem Jahr 1940 ist der genaue Standort der Prinz-Heinrich-Baude natürlich noch eingezeichnet:
            ftp://mapy.ziomal.org/mapy/NieWiemGd...50000-1940.jpg


            Ein spezielles "danke" an dich, rajiv,
            für deine authentischen Informationen!
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

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            • #21
              AW: ehemalige Prinz-Heinrich-Baude, ca. 1420m, Riesengebirge (1653)

              Zwar gibt es geradezu unzählige Seiten im weltweiten Internet, aber zum Riesengebirge sind es dann doch nicht so viele und zur Prinz-Heinrich-Baude findet man auch nicht tausende Seiten, eine Auswahl fällt naturgemäß schwierig, aber eine Seite will ich wirklich herausheben: http://www.riesengebirgler.de/gebirg...rich_Baude.htm

              Noch eine kleine Anmerkung, weil es sicher manchem interessierten Leser aufgefallen ist. Von der eben genannten Baudenseite wird man auf ein Inhaltsverzeichnis (Seitenindex) verwiesen, in dem aber eben genau diese Seite gar nicht erwähnt wird (was ich sehr bedauerlich finde, vielleicht wird es demnächst geändert; gleiches Problem u. a. bei der Peterbaude und der Elbfallbaude). Aber man kann die Seite trotzdem finden, einfach auf die Hauptseite http://www.riesengebirgler.de/ gehen, da steht gleich unter dem Seitenindex die Kategorie Bauden und dort findet man dann auch die konkrete Seite zur Prinz-Heinrich-Baude. Außerdem besteht die Gefahr, daß man sich auf dieser Riesengebirgsseite dauerhaft festlesen kann.

              Allgemein wäre noch zu erwähnen, daß wir seit einigen Jahren in der glücklichen Situation sind, daß wir alle im Riesengebirge herumstiefeln können und uns an der Landschaft (und den zumindest vorläufig noch günstigen Preisen, egal ob im Tal für die Quartiere oder für das gute böhmische Bier auf den Bauden) erfreuen können und die alte schlesisch-böhmische Grenze nicht störend wirkt. Überhaupt kein Vergleich zu den 80er Jahren. Ich erinnere mich noch an den Sommer 1980 und an eine Wanderung mit Start- und Zielpunkt Spindlermühle, geplant war der Aufstieg zur Spindlerbaude, was wir auch realisierten und dann sollte es auf dem tschechisch-polnischen Freundschaftsweg am Kamm entlang (u. a. vorbei am Standort der ehemaligen Prinz-Heinrich-Baude) hinauf zur Schneekoppe gehen; dieser Freundschaftsweg war eigentlich ein Weg der zwar in genau diesem Abschnitt auf poln. Gebiet verlief, aber von tschechischer Seite ohne Zoll-/Visaformalitäten aus auch begangen werden konnte, dies galt auch für ausländische Touristen, zumindest vor dem Sommer 1980, denn zu diesem Zeitpunkt warfen die Ereignisse in Polen schon ihren Schatten voraus und auf dem Kamm an der Spindlerbaude standen Grenzsoldaten (bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube es waren sowohl tschechische als auch polnische dabei) und sortierten die Wanderer, tschechoslowakische und polnische Wanderer durften passieren, aber Ausländer (was fast alles DDR-Bürger waren und die waren zahlreich unterwegs) mußten umkehren; so sind wir wieder ein Stück talwärts zurückgegangen und zur Weißwasserbaude gestiefelt und weiter zur Wiesenbaude und dann hinauf auf die Schneekoppe, von der Wiesenbaude gelangt man ungefähr auf der Hälfte der Strecke zur (abgebrannten) Riesenbaude wieder an die poln. Grenze und geht bis hinauf zum Gipfel auf dieser, von der Wiesenbaude bis zur Riesenbaude gab es keine Probleme, aber an der ehemaligen Riesenbaude (bzw. dem Schlesierhaus auf poln. Seite) wo der Kammweg hinauf zum Gipfel beginnt gab es wieder Grenzpolizisten, aber glücklicherweise durften wir nach Ausweiskontrolle auf den Gipfel, auf dem dann wieder Grenzpolizisten die Wanderer sortierten, also tschechische (und ostdeutsche) Wanderer in die tschech. Baude und poln. Wanderer in die poln. Baude; na ja, wenigstens waren wir auf dem Berg und konnten von der Schneekoppe die Aussicht genießen, die Kneipe war übervoll und so sparten wir die knappen Kronen und dann ging es wieder hinab zur Riesenbaudenruine und weiter zur Wiesenbaude und dann über die ebenfalls abgebrannte (Anfang Oktober 1938 von tschech. Armee angezündet, wegen des dt. Einmarsches ins Sudetengebiet) Rennerbaude zurück nach Spindlermühle zum Parkplatz.
              Deswegen konnte ich damals den ehemaligen Standort der Prinz-Heinrich-Baude nur von oben aus der Ferne durch den Feldstecher mir ansehen.

              Rajiv
              Zuletzt geändert von Rajiv; 20.02.2011, 21:59.
              Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
              dann wollt ich jubeln laut,
              mir ist es nicht ums Elfenbein,
              nur um die dicke Haut.

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              • #22
                AW: ehemalige Prinz-Heinrich-Baude, ca. 1420m, Riesengebirge (1653)

                Off the topic aber zu Rajiv Kommentar passend:

                Ich war einige Jahre in diesem Gebiet beruflich unterwegs (nicht in den Bergen) und habe einiges an Geschichte mitbekommen.
                Die Deutschen sind ja dort vertrieben und verschwunden. Aber ihre Häuser, Schlösser und Gutshöfe stehen noch dort. Die meisten verwahrlost und sie sind von einer Grösse und Mächtigkeit, wie wir sie in Österreich nicht so oft haben.
                Und verfallene Fabriksgebäude aus dieser Zeit gibt es massenweise.
                Stimmt schon, Schlesien war ein reiches Land.

                Die Landschaft ist sehr sehenswert und der Fremdenverkehr steigt ständig an.
                Von der Qualität und überhaupt Ausrichtung auf Fremdenverkehr muss man sich aber einiges gefallen lassen (als Österreicher vergleicht man da mit dem heimischen sehr hohen Fremdenverkehr Standard).

                Nur wer die Vergangenheit kennt, wird dieses schöne Stück Land verstehen und die Geschichten welche Rajiv uns erzählt.

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