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Digitalpics im Schnee

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  • Digitalpics im Schnee

    Einige von euch werden vielleicht mehr Erfahrung mit Digitalkameras im Schnee haben: bei mir funktionierts im "normalen" Automatikbereich im Schnee nicht befriedigend,da die Bilder dann überbelichtet sind und bei "minus" Korrektur
    der Belichtungszeit werden die Pics flau.
    Beispiel:
    erstes Pic ohne Korrektur,dann immer 0,3 Stufen geringer belichtet
    Pict1742.jpg

    Pict1743.jpg

    Pict1744.jpg

    Pict1745.jpg

    Pict1746.jpg

    Pict1747.jpg

    im Programmmodus fürs Gebirge wirken die Pics etwas besser, da die Kamera den Kontrast, die Farbe,die Schärfe etwas verstärkt.
    Beispiel ohne Korrektur
    Pict2723.jpg

    Letzte Möglichkeit wäre das Aufnehmen von unbearbeiteten Rawdateien(ca.8MB) und die spätere Nachbearbeitung.

    Oder habt ihr eine andere Lösung?
    I nix daham bliem!

  • #2
    AW: Digitalpics im Schnee

    Immer mit Blendenkorr. auf f.-1 bis -2 (je nach helligkeit) Aufnehmen, gegen den flauen Kontrast im Photoshop Tonwertkorr oder Gradationskurve aufsteilen (geht auch in manchen RAW-Konvertern automatisch).
    carpe diem!
    www.instagram.com/bildervondraussen/

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    • #3
      AW: Digitalpics im Schnee

      Zitat von Gamsi
      gegen den flauen Kontrast im Photoshop Tonwertkorr oder Gradationskurve aufsteilen
      Geht im Photoshop recht komfortabelm mit STRG+L und STRG+B...

      Eine weitere Möglichkeit ist, zur Belichtungszeitmessung den Schnee in die Bildmitte zu nehmen, den Auslöseknopf leicht drücken (noch nicht auslösen) und dann die Kamera auf den Bereich schwenken, den du fotografieren willst. So gehts zumindest bei Canon Kameras und ich nehme an, auch bei einigen anderen. Somit wird der Schnee nicht überbelichtet. Der Schnee zur Belichtungsmessung sollte natürlich ungefähr gleichweit entfernt sein, wie dein Fotoobjekt, sonst bekommst du unscharfe Bilder!

      LG, Guinness!
      http://www.bergliste.at

      2017-01-09 Lichtenberg
      2017-01-15 Steinkogel
      2017-01-22 Scharnsteiner Spitze
      2017-02-11 Spitzplaneck
      2017-02-21 Kreuzkogel
      2017-03-04 Almkogel, Brunnbacheck, Kleiner Almkogel, Burgspitz
      2017-05-01 Lindeck, Sonnkogel

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      • #4
        AW: Digitalpics im Schnee

        Auf Robins letztem Bild sieht man auch mein Problem, welches ich mit meiner kürzlich erworbenen DSLR habe:
        Wir haben auf Robins Bild blauen Himmel, sonnenbeschienen Schnee und sonnenbeschienen Fels (im Vordergrund), also keine extremen Lichtverhältnisse. Der Himmel und der Fels sind einigermaßen richtig belichtet, der Schnee ist aber deutlich überbelichtet. Wenn ich jetzt unterbelichte (mit der Kamera oder nachträglich) wird Himmel und Fels natürlich zu dunkel.
        Ich habe Vergleichsbilder zw. meiner Nikon D80 und meiner analogen F80 von einem Motiv gemacht und meine analoge SLR schafft es problemlos, eine ausgewogene Helligkeit von blauem Himmel, besonntem Fels und besonntem Schnee darzustellen, während die Digicam den Schnee jedesmal nur als grellweisse Fläche darstellt. Man bekommt also den Eindruck, die Digicam kann weniger Helligkeitsstufen (Blenden) richtig darstellen als ein Diafilm.
        Kann man mit allgemeinen Kameraeinstellungen das Problem beheben oder ist es möglich mit Nachbearbeitungsprogrammen speziell überbelichtete Bereiche zu korrigieren? Mit der zur Kamera mitgelieferten einfachen Bildbearbeitungssoftware ist dies nicht möglich.

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        • #5
          AW: Digitalpics im Schnee

          Hat die D80 nicht auch Möglichkeiten den Weißabgleich manuell einzustellen - inkl. Voreinstellungen für direktes Sonnenlicht, bewölkten Himmel ... ?
          Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

          Kommentar


          • #6
            AW: Digitalpics im Schnee

            Zitat von mitleser
            Hat die D80 nicht auch Möglichkeiten den Weißabgleich manuell einzustellen - inkl. Voreinstellungen für direktes Sonnenlicht, bewölkten Himmel ... ?
            Den Weißabgleich habe ich (aus anderen Gründen) schon manuell auf 5600K eingestellt, das dient ja dem Einfluß auf die Farbwiedergabe. Aber meines Wissens nach hat das keinen Einfluß auf diese Belichtungsproblematik.
            Es gibt bei der D80 die üblichen Motivprogramme (Portrait, Landschaft, Makro...). Robins hat, wie er schrieb auch so ein Motivprogramm bei seinem letzten Bild verwendet, welches trotzdem ein unbefriedigendes Ergebnis lieferte.
            Ich selbst fotografiere nie mit einem Motivprogramm sondern immer in einem halbmanuellen/manuellen Modus, auf diese Weise kann ich ein gewünschtes Ergebnis besser erreichen/beeinflussen. In diesem speziellen Fall gelingt dies aber leider noch nicht.

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            • #7
              AW: Digitalpics im Schnee

              Zitat von westalpenfreak
              Man bekommt also den Eindruck, die Digicam kann weniger Helligkeitsstufen (Blenden) richtig darstellen als ein Diafilm.
              Der Eindruck täuscht dich nicht. Ein Digisensor hat einen geringeren Kontrastumfang als ein Negativfilm und dieser wiederum einen geringeren Umfang als ein Diafilm. Könnt man noch weiterspielen - der Diafilm hat wieder einen weit geringeren Kontrastumfang wie das menschliche Auge.
              Zurück zum eigentlichen Problem. Rein aufnahmetechnisch wird es sich nicht vermeiden lassen, dass mit der Digicam die hellen Schneeflächen überbelichtet werden. Du könntest aber einiges bei der Nachbearbeitung mit einem Programm, wie z.B. Photoshop, herausholen.
              In Photoshop geht das so:
              * Auswahl -> Farbbereich auswählen -> Lichter -> OK
              * Auswahl -> weiche Auswahlkante hier einen Wert für den Radius zwischen 50 und 200 eingeben. (Man muss mit dem Wert etwas spielen, mit der Zeit bekommt man ein gutes Gefühl für die richtige Einstellung)
              * Bild -> anpassen -> Helligkeit/Kontrast
              Nun werden nur die hellen Bildteile mit einer Weichen Auswahlkante, also ohne echt abrupte Übergänge in der Belichtung verändert.
              Mit etwas Probieren kann man dann aus den Aufnahmen dann doch noch akzeptierbare Bilder machen.
              Klettergilde D'Gipfler

              Meine Fotopage

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              • #8
                AW: Digitalpics im Schnee

                Zitat von westalpenfreak
                Kann man mit allgemeinen Kameraeinstellungen das Problem beheben oder ist es möglich mit Nachbearbeitungsprogrammen speziell überbelichtete Bereiche zu korrigieren? Mit der zur Kamera mitgelieferten einfachen Bildbearbeitungssoftware ist dies nicht möglich.
                Meine DSLR hat noch HighKey/LowKey zur Tonwertwiedergabe.
                Beispiel: Frau mit hellem (Braut)Kleid steht vor heller Wand,die Kamera sorgt für einen höherenDetailreichtum indem sie die hellen Tonwerte feiner abstuft.(gleichzeitig werden auch die dunkleren,aber kaum vorhandenen tonwerte komprimiert,was dem Motiv nicht schaden dürfte. Anders
                am Berg wenn viel(Neu)schnee und doch auch Fels zu sehen ist. Schafft die Kamera nicht!
                Auch ich war nie ein Freund irgendwelcher Motivprogramme bei den analogen SLR,
                meistens verwendete ich die Belichtungsautomatik, selten Blendenautomatik: die Programmautomatik nie . Bei den Dias im Schnee war es übrigens umgekehrt, man muss paradox(?!) länger belichten um den Schnee
                richtig weiß zu sehen.

                und dann gibts noch die Möglichkeit RAW und JPEGMotivprogramm in einer Aufnahme zu verwenden, sollte das Motivprogramm passen okay , kann das Pic verwendet werden. Auch eine Frage des Speichers...(Mikrodrive 2GB)
                I nix daham bliem!

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                • #9
                  AW: Digitalpics im Schnee

                  Zitat von fr4nz
                  ... Rein aufnahmetechnisch wird es sich nicht vermeiden lassen, dass mit der Digicam die hellen Schneeflächen überbelichtet werden. Du könntest aber einiges bei der Nachbearbeitung mit einem Programm, wie z.B. Photoshop, herausholen.
                  ...
                  Mit etwas Probieren kann man dann aus den Aufnahmen doch noch akzeptierbare Bilder machen.
                  Grundvoraussetzung ist aber, daß auch in den Lichtern noch Zeichnung vorhanden ist. Anders als der chemische Film sind CCD-Sensoren, gleichgültig welcher Bauart, da gar nicht tolerant. Überbelichtete Spitzlichter lassen sich am Kameramonitor in vielen Fällen mittels Histogramm erkennen - aber Vorsicht, dieses kann auch täuschen, da die Mehrzahl der Kameras nur das Grün-Histogramm anzeigt!

                  Natürlich sind so belichtete Digi-Fotos in den Schatten in der Regel zu dunkel; das läßt sich aber im Photoshop leicht und ohne wesentliche Qualitätseinbußen korrigieren - in den Schatten gibt's fast immer noch Zeichnung, und auch Farbstiche sind dort einfach zu reparieren.

                  Ist dagegen in den Lichtern nichts da, dann kommt dort auch nichts mehr hin - bestenfalls ein allgemeiner Grauton. Solche Fotos sollte man aber sich und dem potentiellen Publikum ersparen .

                  lg
                  Norbert
                  Meine Touren in Europa
                  ... in Italien
                  Meine Touren in Südamerika
                  Blumen und anderes

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                  • #10
                    AW: Digitalpics im Schnee

                    Zitat von fr4nz
                    Der Eindruck täuscht dich nicht. Ein Digisensor hat einen geringeren Kontrastumfang als ein Negativfilm und dieser wiederum einen geringeren Umfang als ein Diafilm.
                    Also wenn ich das vorher gewußt hätte, hätte ich mir wohl den Kauf einer teuren Digitalkamera noch einmal gründlich überlegt.
                    D. h., ich werde in Zukunft um das mitschleppen von 2 Gehäusen nicht herumkommen und im Zweifelsfall die Digitale im Tal lassen müssen.
                    Du könntest aber einiges bei der Nachbearbeitung mit einem Programm, wie z.B. Photoshop, herausholen.
                    In Photoshop geht das so:
                    * Auswahl -> Farbbereich auswählen -> Lichter -> OK
                    * Auswahl -> weiche Auswahlkante hier einen Wert für den Radius zwischen 50 und 200 eingeben. (Man muss mit dem Wert etwas spielen, mit der Zeit bekommt man ein gutes Gefühl für die richtige Einstellung)
                    * Bild -> anpassen -> Helligkeit/Kontrast
                    Nun werden nur die hellen Bildteile mit einer Weichen Auswahlkante, also ohne echt abrupte Übergänge in der Belichtung verändert.
                    Mit etwas Probieren kann man dann aus den Aufnahmen dann doch noch akzeptierbare Bilder machen.
                    Vielen Dank für die Infos. Dann werde ich mich mal um Photoshop kümmern müssen.

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                    • #11
                      AW: Digitalpics im Schnee

                      Zitat von csf125
                      Grundvoraussetzung ist aber, daß auch in den Lichtern noch Zeichnung vorhanden ist. Anders als der chemische Film sind CCD-Sensoren, gleichgültig welcher Bauart, da gar nicht tolerant. Überbelichtete Spitzlichter lassen sich am Kameramonitor in vielen Fällen mittels Histogramm erkennen - aber Vorsicht, dieses kann auch täuschen, da die Mehrzahl der Kameras nur das Grün-Histogramm anzeigt!

                      Natürlich sind so belichtete Digi-Fotos in den Schatten in der Regel zu dunkel; das läßt sich aber im Photoshop leicht und ohne wesentliche Qualitätseinbußen korrigieren - in den Schatten gibt's fast immer noch Zeichnung, und auch Farbstiche sind dort einfach zu reparieren.

                      lg
                      Norbert
                      D. h. man belichtet per Spotmessung die weißen Flächen richtig (oder vielleicht ein wenig überbelichten, damit man in den dunklen Bereichen überhaupt noch was erkennt) und kann/muß dann per Photoshop ausschließlich die dunklen Bereiche aufhellen?!

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                      • #12
                        AW: Digitalpics im Schnee

                        Zitat von westalpenfreak
                        D. h. man belichtet per Spotmessung die weißen Flächen richtig (oder vielleicht ein wenig überbelichten, damit man in den dunklen Bereichen überhaupt noch was erkennt) und kann/muß dann per Photoshop ausschließlich die dunklen Bereiche aufhellen?!
                        Das wäre übertrieben - der Schnee soll ja nicht grau werden, und auf 18% grau sind i.d.R. Belichtungsmesser justiert.

                        Optimal wäre natürlich das Ausmessen einer sog. Graukarte mit eben diesen 18% Reflexion, aber wer schleppt das schon in den Bergen mit .

                        Meiner Erfahrung nach machen Nikons wie z.B. D70 oder D200 (die neue D80 folgt möglicherweise einer etwas anderen Philosophie) bei Integralmessung recht brauchbare Rohdateien, die zwar in den Schatten etwas dunkel sind, aber eine gute Basis für Bearbeitung im Photoshop bilden.

                        RAW-Dateien sind im Tonwertumfang nicht soviel besser als z.B. JPEG oder normale Tiffs, wie 8:16 Bit vermuten ließen, die Belichtung muß auch da stimmen, aber natürlich sind Faktoren wie z.B. Schärfung, Weißabgleich, Rauschunterdrückung, Farbmodus, Tonwertkompensation und Kontrastkompensation noch nicht in die Bilddaten eingerechnet und können verlustfrei am Computer vorgenommen werden.

                        Nikon Capture 4.4 oder NX ist da für Nikonianer die erste Wahl, Canon hat leider nichts vergleichbares, aber Photoshop ist ein guter Kompromiß für die RAW-Bearbeitung.

                        Kompaktkameras sind meist so ausgelegt, daß sie zwar ohne Bearbeitung recht brauchbare Resultate liefern, im Photoshop (oder anderen Bildbearbeitungen) aber nicht so große Reserven bereitstellen.

                        lg
                        Norbert
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                        • #13
                          AW: Digitalpics im Schnee

                          Nachdem sich da ein paar Photoshop-Experten tummeln, hätt ich auch noch eine Frage:
                          Wie extrahiert man eine Farbe, z.B. nur einen Rotton, und alles andere im Bild wird grau/schwarz, oder gelb/schwarz etc.? Das heißt, dann habe ich die Rottöne, das Grau und alles was dunkel ist, bleibt schwarz. Oder die Rottöne, alles was hell ist, wird gelb und alles was dunkel ist, schwarz.....
                          Bin gerade verzweifelt beim Herumprobieren......
                          snowkid G.m.b.h. - Gehst mit, bist hin... *g*

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Digitalpics im Schnee

                            Zitat von snowkid
                            Nachdem sich da ein paar Photoshop-Experten tummeln, hätt ich auch noch eine Frage:
                            Wie extrahiert man eine Farbe, z.B. nur einen Rotton, und alles andere im Bild wird grau/schwarz, oder gelb/schwarz etc.? Das heißt, dann habe ich die Rottöne, das Grau und alles was dunkel ist, bleibt schwarz. Oder die Rottöne, alles was hell ist, wird gelb und alles was dunkel ist, schwarz ...
                            Bin gerade verzweifelt beim Herumprobieren ...
                            Ich bin nicht sicher, ob ich die Frage wirklich richtig verstanden hab', aber wenn Du z.B. die Rottöne alleine bearbeiten willst geht das ganz simpel über den Rot-Kanal (bei RGB-Bildern, bei CMYK yellow+magenta).

                            lg
                            Norbert
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                            • #15
                              AW: Digitalpics im Schnee

                              Ja, aber ich hätt es gern 2 färbig..... z.B. alle Rottöne (Rotkanal nimmt aber nur die schön roten) und die Gelbtöne....?
                              snowkid G.m.b.h. - Gehst mit, bist hin... *g*

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