Zum Ausgangsposting #1:
- Auch wenn ich bei deiner Tour nicht dabei war, glaube ich, dass dein Bild sehr gut ist. Und zwar "sehr gut" im Sinne von "die tatsächlichen Gegebenheiten werden sehr realistisch wiedergegeben". Damit will ich sagen: zu dieser (vermutlich mittag-nahen) Tageszeit und bei diesen Verhältnissen ist die Situation eben wie von dir beschrieben: ungünstiges Licht, diffuse Situation durch Staub und Wasser in der Luft, flache Kontraste. Das ist dann halt so. Verbesserungen sind in erster Linie möglich durch eine andere Tageszeit, also eine ganz andere Lichtsituation.
- Man kann in dieser Situation natürlich mittels Bearbeitung am Bild schrauben. Ich nutze hier gerne fein dosiert die Regler Kontrast, Klarheit, Dynamik, Schärfe, etc.. Wenn man es übertreibt, wird das Ergebnis aber sehr schnell irgendwie surreal. Fotografie geht aber ohnehin immer mehr über in Bildende Künste/Malerei. Da kommt´s drauf an, was man will. Der Mainstream zeigt aktuell meist sehr stark bearbeitete (Kalender)Bilder, gern mit verstärkten Farben und Kontrasten.
- Wie schon von anderen Usern beschrieben, bietet sich die Verwendung eines Polfilters an. Das hat eine gute und maßvolle Wirkung bei Sättigung und Kontrast; erwarte Dir aber keine Wunder.
- Blende: bei derartigen Landschaftsfotos wähle ich gerne Blendenwerte um/wie 8. Das ist aber kein Pauschalrezept und kommt auf die jeweilige Situation, auf das Motiv etc. an! In diesem Bereich haben viele Objektive die beste Abbildungsqualität.
- Belichtungszeit: weshalb kommt dir das lange vor? Ich finde die Zeiten in Ordnung. Wenn Du verkürzen willst: ISO erhöhen - mit allen möglichen Konsequenzen.
- Belichtungsmessmethode: bei der gezeigten Aufnahme würde ich auf jeden Fall "Mehrfeldmessung" wählen. Ich erspare mir hier eine eigene Begründung und empfehle Dir stattdessen, hierzu im Internet Video-Tutorials anzuschauen, z.B. bei YouTube. Da wird das in wenigen Minuten super erklärt. Gib dort einfach im Suchfenster ein: "Belichtungsmessung". Und schon wirst Du versorgt.
- Belichtung generell: wie es MANAL schon beschrieben hat: bei derartigen Lichtverhältnissen neige ich auch zu einer schwachen Unterbelichtung (minus 0,3). Histogramm checken! Einige Kameras haben nach wie vor nur einen sehr mäßigen Kontrastumfang. Konkret bedeutet das, dass bspw. der Himmel zu hell wird, wenn der dunkle Wald korrekt belichtet wird. Wird der "strahlende" Himmel korrekt belichtet (also einen Tick dunkler) sumpft der Fichten-Wald in ein (zu) dunkles Grün ab. Man kann hier in der Barbeitung evtl. etwas nacharbeiten.
-Scharfstellen / Fliegen/Ameisen: es kann natürlich passieren, dass dein Autofokus eines dieser Tiere erwischt. Und wenn das Tier dann recht nahe an deiner Linse ist und du eine relativ offene Blenden wählst, kann der Hintergrund zwangsläufig unscharf werden. Siehe Fotografie-Basics.
- Auch wenn ich bei deiner Tour nicht dabei war, glaube ich, dass dein Bild sehr gut ist. Und zwar "sehr gut" im Sinne von "die tatsächlichen Gegebenheiten werden sehr realistisch wiedergegeben". Damit will ich sagen: zu dieser (vermutlich mittag-nahen) Tageszeit und bei diesen Verhältnissen ist die Situation eben wie von dir beschrieben: ungünstiges Licht, diffuse Situation durch Staub und Wasser in der Luft, flache Kontraste. Das ist dann halt so. Verbesserungen sind in erster Linie möglich durch eine andere Tageszeit, also eine ganz andere Lichtsituation.
- Man kann in dieser Situation natürlich mittels Bearbeitung am Bild schrauben. Ich nutze hier gerne fein dosiert die Regler Kontrast, Klarheit, Dynamik, Schärfe, etc.. Wenn man es übertreibt, wird das Ergebnis aber sehr schnell irgendwie surreal. Fotografie geht aber ohnehin immer mehr über in Bildende Künste/Malerei. Da kommt´s drauf an, was man will. Der Mainstream zeigt aktuell meist sehr stark bearbeitete (Kalender)Bilder, gern mit verstärkten Farben und Kontrasten.
- Wie schon von anderen Usern beschrieben, bietet sich die Verwendung eines Polfilters an. Das hat eine gute und maßvolle Wirkung bei Sättigung und Kontrast; erwarte Dir aber keine Wunder.
- Blende: bei derartigen Landschaftsfotos wähle ich gerne Blendenwerte um/wie 8. Das ist aber kein Pauschalrezept und kommt auf die jeweilige Situation, auf das Motiv etc. an! In diesem Bereich haben viele Objektive die beste Abbildungsqualität.
- Belichtungszeit: weshalb kommt dir das lange vor? Ich finde die Zeiten in Ordnung. Wenn Du verkürzen willst: ISO erhöhen - mit allen möglichen Konsequenzen.
- Belichtungsmessmethode: bei der gezeigten Aufnahme würde ich auf jeden Fall "Mehrfeldmessung" wählen. Ich erspare mir hier eine eigene Begründung und empfehle Dir stattdessen, hierzu im Internet Video-Tutorials anzuschauen, z.B. bei YouTube. Da wird das in wenigen Minuten super erklärt. Gib dort einfach im Suchfenster ein: "Belichtungsmessung". Und schon wirst Du versorgt.
- Belichtung generell: wie es MANAL schon beschrieben hat: bei derartigen Lichtverhältnissen neige ich auch zu einer schwachen Unterbelichtung (minus 0,3). Histogramm checken! Einige Kameras haben nach wie vor nur einen sehr mäßigen Kontrastumfang. Konkret bedeutet das, dass bspw. der Himmel zu hell wird, wenn der dunkle Wald korrekt belichtet wird. Wird der "strahlende" Himmel korrekt belichtet (also einen Tick dunkler) sumpft der Fichten-Wald in ein (zu) dunkles Grün ab. Man kann hier in der Barbeitung evtl. etwas nacharbeiten.
-Scharfstellen / Fliegen/Ameisen: es kann natürlich passieren, dass dein Autofokus eines dieser Tiere erwischt. Und wenn das Tier dann recht nahe an deiner Linse ist und du eine relativ offene Blenden wählst, kann der Hintergrund zwangsläufig unscharf werden. Siehe Fotografie-Basics.
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