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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Fotographieren bei schwierigem Licht & Wetter

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  • #16
    AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

    Guten Morgen,

    Zitat von geofix Beitrag anzeigen
    interessant !!!! aber bist du sicher dass das alle canons haben; finde darüber nichts im manual meiner 5DII
    bei professionellen und semiprofessionellen bin ich mir ziemlich sicher, ja. In meiner 60D ist die Funktion etwas versteckt: Menü - CustomFunctions - C.FnII:Bild - Tonwert Priorität.
    Es lohnt sich auch noch nachzusehen, ob die "Automatische Belichtungsoptimierung" aktiviert ist - ich persönlich kann nur ohne diese Funktion richtig belichten.

    Zitat von geofix
    wenn du, das gelände 'dokumentieren' möchtest, mach ein paar bilder mit verschiedenen blenden korrekturen (kostet ja nichts);
    Ich muss nochmals hervorheben, dass ich eigentlich über DSLR gesprochen habe. Wenn man über die Blende spricht, dann fallen Kompaktkameras irgendwie zwangsläufig raus. Wenn du bei einer kleinen unter- oder überbelichtest dann drückt man meist ein Knöpfchen und dann steht "+" oder "-", damit regelt man jedoch nicht zwangsläufig die Blende. Damit sagt man der Kamera "mach mit Blende, Verschlusszeit und ISO was du willst, solange das Bild nachher eine Drittelstufe dunkler ist". Die Blende als eines der fundamentalsten Gestaltungsmittel fällt flach und es macht auch einfach keinen Spaß, mit einem derart kleinen Sensor mit Dingen wie Schärfentiefe herumzuspielen, wenn man die Unterschiede im Bild schon suchen muss.

    Für das eigentliche Problem von tauernfuchs (und mir und sicher noch vielen anderen) habe ich auch keine Lösung. Wenn ich während des Kletterns photographiere dann versuch ich, wenn genügend Zeit ist, einfach mehrere Bilder zu schießen und dabei einmal auf den Fels, einmal auf den Kletterer und einmal auf den Himmel zu zielen. Oft passt keines der dreien, dann wird es als Erinnerungsbild abgestempelt.

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    • #17
      AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

      Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
      Tonwertpriorität ist beim JPG sicher sinnvoll, weil man da eben nachher nichts rausholt, aber beim RAW bin ich imho der Meinung, das der Tiefen/Lichter-Regler im 16-Bit-Modus das selbe/ähnliches bewirkt ohne gleich mit den ISO rauf zu müssen (was ja bei der TW-P zwingend notwendig ist...)
      Das kannst du selbst leicht ausprobieren: Such dir ein Motiv, welches auch bei RAW im Histogramm sowohl in den Tiefen als auch den Lichtern beschnitten ist. Dann hilft auch kein Regler (Mal abgesehen davon, dass ich eigentlich am Computer nichts mehr machen will weiter - wenn sich das nachher ändert, dann wurde gemogelt und Information "aus dem Hut gezaubert". Die Tonwert-Priorität kann da Abhilfe schaffen. Bis ISO 320 denke ich mir eigentlich bei einer "normalen" Aufnahme gar nix.

      Ausserdem zu beachten, das für eine angenehme Nutzung des Features unbedingt der Canoneigene RAW-Importer benutzt werden sollte. Beim Arbeiten mit PhaseOne (wie bei mir) oder auch beim Einsatz von Lightroom, Aperture... ist da schon ein wenig mehr basteln angesagt.
      Was stellst denn du in CameraRaw ein, wenn du ein Bild über Photoshop öffnest? Wenn ich nicht mit den hauseigenen Canon-Produkten arbeite, dann ist sehr oft der Himmel verkorkst oder ähnliches. Vermute, das ist irgend eine Einstellung zur Schärfe oder so. Hast du dazu Tipps, also wie man in PS ein jpeg aus dem RAW bekommt, das so aussieht, als hätte man mit RAW + jpeg photographiert?
      Zuletzt geändert von antifRa; 21.10.2011, 11:08. Grund: graphisches Gähn-Smiley, das eigentlich blinzeln sollte, deaktiviert

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      • #18
        AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

        Zitat von antifRa Beitrag anzeigen
        Wenn ich nicht mit den hauseigenen Canon-Produkten arbeite, dann ist sehr oft der Himmel verkorkst oder ähnliches.
        Kannst du verkorkst näher beschreiben? Beim Zeichnung herauskitzeln aus einem überschossenen Himmel passiert es mir manchmal, das die Farben zu Türkislastig werden, hier steuere ich mit einer HSL-Korrektur gegen und erhöhe die Magenta-Anteile. Schärfemässig wär mir noch nix aufgefallen?
        carpe diem!
        www.instagram.com/bildervondraussen/

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        • #19
          AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

          Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
          Kannst du verkorkst näher beschreiben?
          Es sind manchmal immer noch brauchbare Bilder, aber der Himmel verliert an satten Farben und... Prächtigkeit. Wenn ich Raw plus jpeg photographiere, sehen diese jpegs den Raws ziemlich ähnlich, wenn ich mit ACR konvertiere ist da oft was... verkorkst.
          Hier ein Beispiel aus der Bilderserie, bei der es mir aufgefallen ist. Das obere Bild sieht dem RAW sehr ähnlich:



          Ich hoffe du siehst was ich meine, bei meinen Farbeinstellungen hier finde ich den Unterschied recht drastisch und schade.

          Sowohl in ACR als auch in Digital Photo Pro mit den Standardeinstellungen geöffnet und unbearbeitet wieder gespeichert.

          Zitat von gamsi
          Schärfemässig wär mir noch nix aufgefallen?
          Das vermute ich auch nicht wegen fehlender oder zu viel Schärfe im Bild selbst, sondern, weil in den kamerainternen Bildstilen von "Standard" auf "Landschaft" nur der Schärferegler um eins verstellt ist. Zumindest von den Einstellungen, auf die man Zugriff hat. Und "Landschaft" macht Farben ja z. T. doch ein gutes Stück kitschiger (hatte auch bei obigem Bild auf "Landschaft").

          lieber Gruß

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          • #20
            AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

            Zitat von antifRa Beitrag anzeigen
            ... Sowohl in ACR als auch in Digital Photo Pro mit den Standardeinstellungen geöffnet und unbearbeitet wieder gespeichert.
            Zuerst: in jedem Fall ein schönes Foto

            Aber: Ein RAW unbearbeitet zu konvertieren ist m.E. nicht der Zweck der Übung;
            erst nach individueller Optimierung macht der zugegebenermaßen manchmal erhebliche Aufwand Sinn und kann deutlich bessere Resultate liefern als das kamerainterne JPEG.

            Ich kann nicht beurteilen, was der Canon-eigene RAW-Converter leistet,
            aber ich verwende parallel das hervorragende Nikon Capture und Photoshop, meist auch in dieser Reihenfolge
            und bei PS auch Fremd-PlugIns (z.B. NIK).
            Damit sind in der Regel auch extreme Kontraste Himmel-Schnee-Schatten in den Griff zu bekommen, oft am besten mit Viveza, das in Nikon Capture sehr schön integriert ist. Für PS gibt's das natürlich als PlugIn.

            lg
            Norbert

            P.S.: off topic ... Du solltest den Sensor Deiner 60D reinigen, links oberhalb der Bildmitte sitzt ein Wölkchen.
            Und ev. hat die Gehäuse-Objektiv-Kombination etwas Fokusprobleme: das Foto ist auf 1,97m fokussiert, was bei 18mm und f=16 aber unwesentlich sein dürfte ...
            Meine Touren in Europa
            ... in Italien
            Meine Touren in Südamerika
            Blumen und anderes

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            • #21
              AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

              Hallo Norbert,

              Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
              Zuerst: in jedem Fall ein schönes Foto
              Danke schön, aber in der Umgebung kann man wenig falsch machen.

              Aber: Ein RAW unbearbeitet zu konvertieren ist m.E. nicht der Zweck der Übung;
              Da stimme ich dir völlig zu. Aber ich möchte das Bild zumindest in der gleichen "Schönheit" in Photoshop laden können, wie sie das jpeg hat, das Canon entwickelt. Ansonsten ist jegliche Tonwertkorrektur nur dazu da, auf das jpeg, das ich von Canon schon bekommen würde, heranzureichen. Ich würde es aber gerne oben drauf setzen.
              Ich photographiere meist RAW + jpeg und lösche alle RAWs, die ich nicht bearbeiten möchte - wenn ich was mit RAW mache, dann, um zu bearbeiten. Das Bild ist also nur, um den Effekt klarzumachen.

              Nikon Capture und Photoshop, meist auch in dieser Reihenfolge
              Ich eben mittlerweile auch - erst Canon, dann Photoshop, aber diesen ersten Schritt würde ich mir gerne ersparen.

              P.S.: off topic ... Du solltest den Sensor Deiner 60D reinigen, links oberhalb der Bildmitte sitzt ein Wölkchen.
              Und ev. hat die Gehäuse-Objektiv-Kombination etwas Fokusprobleme: das Foto ist auf 1,97m fokussiert, was bei 18mm und f=16 aber unwesentlich sein dürfte ...
              Sensor und Linse sind geputzt, Objektiv wurde justiert. :-) Ist aber "eh nur" das Kit-Objektiv.
              Ich fokussiere allerdings bei Landschaftsaufnahmen auch immer recht nahe und nicht auf den Berg, so ich denn Vordergrund habe.

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              • #22
                AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

                Zitat von geofix Beitrag anzeigen
                E) kalte Hände, ich verwende abgeschnittene Handschuhe mit Fäustllingüberzug
                Hi!

                Ich schleppe bei meinen Skitouren auch immer meine DSLR mit 2-3 Objektiven auf den Berg. Meine Lösung: Handschuhe zum Fotografieren einfach anlassen! Mit ein klein wenig Übung ist das überhaupt kein Problem, mit den Softshell sowieso nicht, aber auch mit den dickeren Skihandschuhen gehts, sofern es keine Fäustlinge sind. Die kleinen Knöpfchen für ISO und so sind dann vielleicht ein bisschen eine Fummelei, aber so oft braucht man die ja nicht.

                Gruß,
                Martin

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                • #23
                  AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

                  stimmt, mit den Handschuhen komme ich mittlerweile (nach einem halben jahr :-) ganz gut hin

                  bez workflow: hatte nun Lightroom 3 zum testen am rechner und das ist einfach gewaltig; klassen besser als das DPP von Canon

                  lg Geo
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                  'man ist nie zu alt um eine glückliche Kindheit zu haben'
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                  Geo-Foto-fix: www.geo-lights.at
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                  • #24
                    AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

                    Zitat von geofix Beitrag anzeigen
                    bez workflow: hatte nun Lightroom 3 zum testen am rechner und das ist einfach gewaltig; klassen besser als das DPP von Canon
                    Stört dich der "aufgezwungene" Workflow von Lightroom nicht ein wenig?

                    Ich mein: die RAW-Konvertierung ist sehr gut, und dir Integration in die Crative Suite ist auch nicht zu verachten. Aber, das sich das Tool immer selbstständig als Archivierungsprogramm betätigen will nervt ein wenig. (Da ist nämlich bei mir Cumulus im Einsatz)
                    carpe diem!
                    www.instagram.com/bildervondraussen/

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                    • #25
                      AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

                      Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                      Stört dich der "aufgezwungene" Workflow von Lightroom nicht ein wenig?

                      Ich mein: die RAW-Konvertierung ist sehr gut, und dir Integration in die Crative Suite ist auch nicht zu verachten. Aber, das sich das Tool immer selbstständig als Archivierungsprogramm betätigen will nervt ein wenig. (Da ist nämlich bei mir Cumulus im Einsatz)
                      na ja, ich hab da einige probleme mit der archivierung, vor allem bei der IPTC beschlagwortung , das ist vermutlich eher meine unkenntnis (?), ebenso wie das verständnis des dem LR3 zugrundeliegenden datenmodells

                      aber die bildbearbeitung ist phantastisch, so habe ich einen altes verhautes .jpg nun retten können ; wenn ich dies dann im griff bekomme werde ich über PS nachdenken
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                      Geo-Foto-fix: www.geo-lights.at
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                      • #26
                        AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

                        Ich steh grad vorm Stativkauf ... was setzt Ihr denn da ein?

                        cheers,
                        -martin
                        --
                        http://vergissmi.net

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                        • #27
                          AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

                          Wie viel darfs wiegen?

                          Wie viel darfs kosten?
                          carpe diem!
                          www.instagram.com/bildervondraussen/

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                          • #28
                            AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

                            Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                            Wie viel darfs wiegen?

                            Wie viel darfs kosten?
                            Danke fürs Ball aufnehmen ...

                            Ich habe bislang nie mit Stativ fotografiert, da musste ein Stein reichen. Ich bin mir nun noch nicht sicher, ob ich eines will, das maximal 60 cm hoch ist oder ob ein mannhohes Stativ gscheider ist. Bei Tagestouren ist mir das Gewicht inzwischen schon recht wurscht, doch das Stativ soll bald auf eine mehrwöchige Zelttour mit. Ich tendier daher beim Schielen auf die Packliste eher zur niedrigeren Variante. Und hoffe, mit Kopf und Schnellconnector in der Gegend von einem Kilo zu bleiben - ist das realistisch?

                            Preislich ... hmm ... einerseits sollte es eine Einmalinvestition sein, und doch muß es kein High End Produkt sein. Ich würde mal sagen so 200 Euro. Mir ist klar, dass Qualität was kostet, deshalb brauche ich glaubich einfach noch ein paar Best Practice Examples. Ich bin da durchaus für Argumente empfänglich, bei denen dann rauskommt, dass ich vielleicht doch etwas mehr veranschlagen soll.
                            --
                            http://vergissmi.net

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                            • #29
                              AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

                              Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
                              ... Ich tendier daher beim Schielen auf die Packliste eher zur niedrigeren Variante. Und hoffe, mit Kopf und Schnellconnector in der Gegend von einem Kilo zu bleiben ...
                              Wenn überhaupt so nehme ich auf Touren nur mein Leitz Tischstativ mit Leitz Kugelkopf mit. Derzeit bei eBay 159 €, Stativ alleine 79 €.
                              Trägt problemlos DSLR auch mit größerem Objektiv (min. 200/2,8) im Querformat, Hochformat wird etwas labiler.
                              Praktisch auch als Stabilisierhilfe an Mauern, Bäumen, Felsen etc.

                              Billigere Nachbauten gibt's, z.B. Hakuba.

                              Ein "ausgewachsenes" Stativ, z.B. Gitzo, wäre mir zum Mittragen zu schwer und sperrig, außer bei einer speziellen Foto-Tour.
                              Wenn unbedingt notwendig, vielleicht Gitzo Mountaineer, allerdings liegen da die meisten Modelle über 600 € ... ohne Kugelkopf

                              lg
                              Norbert
                              Zuletzt geändert von csf125; 26.03.2012, 09:34.
                              Meine Touren in Europa
                              ... in Italien
                              Meine Touren in Südamerika
                              Blumen und anderes

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Fotographieren bei schwierigem Licht &amp; Wetter

                                Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                                Wie viel darfs wiegen?

                                Wie viel darfs kosten?
                                und wie viel gewicht solls tragen ?
                                also welche kamera & objektiv ?

                                mein resumee ist entweder tischstativ oder es soll aus carbon sein
                                der stativkopf ist dann auch noch ein eigenes thema

                                Geo
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