AW: Sturz ins Leere
Hi Martin,
hab den Film schon verstanden. Es war ja nicht so kompliziert.
- Die Erklärung mit dem Schlappseil ist von Dir. Ist auch in Ordnung, dass dies nicht so genau erläutert wird. Es reicht ja, dass gesagt wurde, der Grat sei wesentlich schieriger als erwartet. Aber eine Meinung der Beteiligten zu diesem Auslöser der ganzen Katastrophe hätte dem Film kein Abbruch getan. Sind sie das Risiko bewußt eingegangen, haben sie aus Zeitmangel nicht gesichert, wollte sie nur schnell wieder runter, als sie merkten, dass es eng wird?
- Das die Wand unbestiegen war, ist auch klar. Nur war das Terrain nicht unbekannt. Das die Probleme beim Abstieg auftreten ist dann doch vielleicht auf fahrläßige Planung zurückzuführen.
- Zu deinem letzten Punkt: Simon hat Joe 1,5h gehalten. Das Seil führte durch die Platte an seinem Gurt. Ob er nun das Seil mit den Händen bremst oder eine Entlastung an seinen Gurt baut, ist egal. Entweder hält sein Tritt oder nicht. Ich kann mir vorstellen, dass ein Manöver, um den Knoten an der Bremse vorbeizuführen, unter den Umständen (Kälte, Auszehrung) nicht durchführbar war. Das lass ich gelten. Aber bitte sollen sie doch darstellen, was in dem Mann vorging.
Ehrlich gesagt, mit dieser Korinthenkackerei hab ich auch nur angefangen, weil mich der Film sonst überhaupt nicht berührt hat. Viel Drama, wenig Mensch. Der Film ist einfach auffallend oberflächlich. Wenn man sowas über einen Verkehrsunfall drehen würde, würde das allenfalls bei RTL um 15:00h einen Sendeplatz finden.
Zitat von Dedo
hab den Film schon verstanden. Es war ja nicht so kompliziert.
- Die Erklärung mit dem Schlappseil ist von Dir. Ist auch in Ordnung, dass dies nicht so genau erläutert wird. Es reicht ja, dass gesagt wurde, der Grat sei wesentlich schieriger als erwartet. Aber eine Meinung der Beteiligten zu diesem Auslöser der ganzen Katastrophe hätte dem Film kein Abbruch getan. Sind sie das Risiko bewußt eingegangen, haben sie aus Zeitmangel nicht gesichert, wollte sie nur schnell wieder runter, als sie merkten, dass es eng wird?
- Das die Wand unbestiegen war, ist auch klar. Nur war das Terrain nicht unbekannt. Das die Probleme beim Abstieg auftreten ist dann doch vielleicht auf fahrläßige Planung zurückzuführen.
- Zu deinem letzten Punkt: Simon hat Joe 1,5h gehalten. Das Seil führte durch die Platte an seinem Gurt. Ob er nun das Seil mit den Händen bremst oder eine Entlastung an seinen Gurt baut, ist egal. Entweder hält sein Tritt oder nicht. Ich kann mir vorstellen, dass ein Manöver, um den Knoten an der Bremse vorbeizuführen, unter den Umständen (Kälte, Auszehrung) nicht durchführbar war. Das lass ich gelten. Aber bitte sollen sie doch darstellen, was in dem Mann vorging.
Ehrlich gesagt, mit dieser Korinthenkackerei hab ich auch nur angefangen, weil mich der Film sonst überhaupt nicht berührt hat. Viel Drama, wenig Mensch. Der Film ist einfach auffallend oberflächlich. Wenn man sowas über einen Verkehrsunfall drehen würde, würde das allenfalls bei RTL um 15:00h einen Sendeplatz finden.
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