*ORF 1*, Mittwoch, 14.12.2011, 22:05 bis 23:50
AM LIMIT
Die "Huberbuam" sind ein Begriff - weltweit. Alexander und Thomas Huber zählen zu den weltbesten Extrem- und Alpinkletterern unserer Zeit. Oscar-Preisträger Pepe Danquart folgt den Kletterern mit der Kamera in bisher nie gefilmte Höhen.
Der Regisseur begleitet sie bei dem Versuch, den Rekord im Speed-Klettern an der "Nose", der 1.000 Meter hohen Granitwand des "El Capitan" im Yosemite Nationalpark (Kalifornien/USA), zu brechen.
"Am Limit" zeigt atemberaubende, spannende Bilder an der Grenze des physisch und psychisch Machbaren: Alexander und Thomas Huber, zwei Menschen, die bis ans Äußerste gehen, getrieben vom unbändigen Willen, ihre Grenzen und Ängste zu überwinden und die damit verbundenen Herausforderungen anzunehmen. Zwei Brüder auf der Suche nach dem eigenen Limit.
Regisseur Pepe Danquarts Anspruch an seine Film-Crew lautete: "Ihr müsst wenigstens im Schwierigkeitsgrad 9 klettern können". Dass der Dreh für den Extremkletterer-Film für das Team eine sportliche Herausforderung darstellte, merkt man dem Endergebnis an: Schwindel erregende Bilder fängt Danquart ein, die ein Gespür für den Geschwindigkeitsrausch vermitteln, dem die Protagonisten, die "Huberbuam", verfallen sind.
Nach "Heimspiel" (2000) und "Höllentour" (2004) beschließt Danquart mit "Am Limit" seine filmische Sport-Trilogie, die sich abseits der sportlichen Disziplin für die menschliche Seite der Athleten interessiert.
"Am Limit" ist das sehr persönliche Porträt von zwei der besten Bergsteiger unserer Zeit, die neben der alpinen Herausforderung nach der jeweils eigenen Identität suchen. Abseits des Bruderdaseins.
Letzteres ist auch problematisch: Beim eingespielten Team kommen auch Eifersüchteleien auf, was für Seilschaften nicht eben von Vorteil ist. In Patagonien, wohin Danquart den "Huberbuam" nach dem Yosemite Valley folgt, wird der Versuch, die drei Gipfel der "Cerro-Torre"-Gruppe zu überschreiten, schließlich zur Zerreißprobe für geschwisterliche Gefühle.
AM LIMIT
Die "Huberbuam" sind ein Begriff - weltweit. Alexander und Thomas Huber zählen zu den weltbesten Extrem- und Alpinkletterern unserer Zeit. Oscar-Preisträger Pepe Danquart folgt den Kletterern mit der Kamera in bisher nie gefilmte Höhen.
Der Regisseur begleitet sie bei dem Versuch, den Rekord im Speed-Klettern an der "Nose", der 1.000 Meter hohen Granitwand des "El Capitan" im Yosemite Nationalpark (Kalifornien/USA), zu brechen.
"Am Limit" zeigt atemberaubende, spannende Bilder an der Grenze des physisch und psychisch Machbaren: Alexander und Thomas Huber, zwei Menschen, die bis ans Äußerste gehen, getrieben vom unbändigen Willen, ihre Grenzen und Ängste zu überwinden und die damit verbundenen Herausforderungen anzunehmen. Zwei Brüder auf der Suche nach dem eigenen Limit.
Regisseur Pepe Danquarts Anspruch an seine Film-Crew lautete: "Ihr müsst wenigstens im Schwierigkeitsgrad 9 klettern können". Dass der Dreh für den Extremkletterer-Film für das Team eine sportliche Herausforderung darstellte, merkt man dem Endergebnis an: Schwindel erregende Bilder fängt Danquart ein, die ein Gespür für den Geschwindigkeitsrausch vermitteln, dem die Protagonisten, die "Huberbuam", verfallen sind.
Nach "Heimspiel" (2000) und "Höllentour" (2004) beschließt Danquart mit "Am Limit" seine filmische Sport-Trilogie, die sich abseits der sportlichen Disziplin für die menschliche Seite der Athleten interessiert.
"Am Limit" ist das sehr persönliche Porträt von zwei der besten Bergsteiger unserer Zeit, die neben der alpinen Herausforderung nach der jeweils eigenen Identität suchen. Abseits des Bruderdaseins.
Letzteres ist auch problematisch: Beim eingespielten Team kommen auch Eifersüchteleien auf, was für Seilschaften nicht eben von Vorteil ist. In Patagonien, wohin Danquart den "Huberbuam" nach dem Yosemite Valley folgt, wird der Versuch, die drei Gipfel der "Cerro-Torre"-Gruppe zu überschreiten, schließlich zur Zerreißprobe für geschwisterliche Gefühle.
Kommentar