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Cerro Torre - Der Film

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  • #16
    AW: Cerro Torre - Der Film

    Inzwishcen hab ich den Film auch gesehen: Gefallen hat er mir schon, ich muss schrutkaBua aber rechtgeben, was den Stil betrifft (wobei das Nachdrehen an einem so unbeständigen Berg wie dem Torre natürlich auch nicht ganz einfach ist). Immerhin hat der Skandal um den ersten Verscuh dazu geführt, dass gezeigt wurde, wie die Filmaufnahmen zustande kommen.

    Arrogant kam mir David Lama eigentlich nicht vor, allerdings auch kein bisschen bescheiden.

    Am meisten genervt hat mich, dass das Tirolerische untertitel wurde. Zumindest in Bayern hätte man sich das wohl sparen können (Österreicher werden damit ja hoffentlich ohnehin verschont).
    Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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    • #17
      AW: Cerro Torre - Der Film

      Das haben wir hier: http://www.gipfeltreffen.at/showthre...ial-David-Lama auch schon diskutiert.

      Viele Liebe Grüße von climby
      Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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      • #18
        AW: Cerro Torre - Der Film

        Ich habe mir den Film Gestern angesehen. Ich ging etwas Skeptisch und mit einer ins negative neigender Einstellung ins Kino. Ich war dann aber doch positiv überrascht. Durch das posting von Seek wurde meine Hauptvermutung bestätigt. Im nachinein gesehen war es aber nicht so schlimm wie erwartet. David Lama ist mir nicht weniger oder mehr sympatisch als zuvor.
        Ich habe noch nie eine Dokumentation im Kino gesehen, das war Neuland für mich.
        Gut fand ich, dass David Lama seine Fehler, seine falsche Angehensweis des ersten Bestigungsversuches offen und ehrlich zugegeben hat. Und das auch noch auf eine super witzige Art und Weise. Sich selbst so ins lächerliche zu ziehen ist mutig.
        Gut war auch, dass in den Lagern gefilmt wurde. Man sah, dass er im manchmal im Schlafsack, teilweise am Boden oder auf Klappliegen schlief. Das wenig Platz war und nur weil sie Rang und Namen haben nicht in Exquisiten Unterkünften hausen. Wenn es die dort überhaupt wo gibt.
        Wenn man sich den Film ohne Afpreis für die letzte Reihe oder sonstigen Schnickschnack ansieht, ist er es Wert und ich bin froh ihn gesehen zu haben. Es waren Szenen dabei, wo ich etwas herzklopfen bekam und eine gute Spannung aufgebaut wurde. Zum Beispiel als sie die Headwall kletterten oder David Lama über das Eisfeld in dem der Kompressor hängt steigt und unter ihm sein Partner wartet und hofft, das es sich nicht löst und er es am Kopf bekommt. Auch gut fand ich, dass sie Worte nicht verschönert oder Filmgerecht gesprochen haben. Gefühlsausdrücke wie sie beim Bergsteigen vorkommen. Nicht gekünstelt sonder knallhart.
        Und was mich besonders freut, ich habe Sachen erfahren die ich zuvor nicht gewusst habe und somit hat mich diese Dokumentation etwas klüger gemacht...
        Zuletzt geändert von DieIris; 22.04.2014, 19:17.

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