Aus http://www.zdf.de/ZDFzeit/Mythos-Everest-28085694.html :
dazu auch der Link zum Film "Mythos Everest - Gipfelsturm auf dem Dach der Welt"
Bis vor knapp 160 Jahren wusste noch niemand, welcher überhaupt der höchste Berg der Erde ist. Und selbst nach seiner Entdeckung sollten noch weitere 100 Jahre vergehen, bis es mit Edmund Hillary und Sherpa Tenzing Norgay erstmals Menschen gelang, den Gipfel des Everest zu erklimmen und lebend wieder herunter zu kommen - am 29. Mai 1953, vor genau 60 Jahren. Der Traum, auf dem höchsten Punkt des Planeten zu stehen, wurde erfüllbar, wenn auch nur für die Besten und die am besten Ausgerüsteten.
25 Jahre später schaffen es Reinhold Messner und Peter Habeler erstmals ohne künstlichen Sauerstoff. Seitdem fordert der Mount Everest Abenteurer zu neuen Höchstleistungen heraus, und der Mythos Everest lockt immer mehr Menschen aus aller Welt nach Nepal. Inzwischen haben Tausende das einst Unmögliche geschafft, aber viele von ihnen haben am Everest den Tod gefunden. Der Mythos blieb davon unberührt, der Reiz, das Dach der Welt zu erklimmen, ist ungebrochen.
Für "ZDFzeit" nimmt Bergsteiger-Legende Reinhold Messner den Mythos Everest vor Ort im Basislager persönlich unter die Lupe und stellt angesichts des erwarteten Rekord-Gipfelsturms zum 60. Jahrestag der Erstbesteigung die Frage, wie viel Alpintourismus der Gipfel der Welt noch verträgt. Stimmt es, dass der Everest inzwischen zur "höchsten Müllhalde der Welt" verkommen ist, und was hat sich seit Hillary für die Menschen vor Ort verändert? Neben Originalaufnahmen der Erstbesteigung dreht der renommierte Bergfilmer Andreas Nickel nie dagewesene Flugaufnahmen in HD-Qualität - atemberaubend im wahrsten Sinn des Wortes, denn so hoch oben stößt man an technische und medizinische Limits.
In opulenten filmischen Bildern und hochwertigen Grafiken - gepaart mit Interviews ebenso prominenter wie erfahrener Bergsteiger sowie der "wahren Helden des Everest", der Sherpa - zeichnet "ZDFzeit" den Weg zum Gipfel nach. Ein Abenteuer, das inzwischen jährlich tausende - mehr oder weniger gut ausgerüstete und vorbereitete - Touristen aus aller Welt in den Himalaya zieht.
Die Dokumentation macht die Strapazen erlebbar, die Menschen auf sich nehmen, um sich diesen Traum zu erfüllen. Im Basislager angekommen, finden sie sich als Teil einer Massentourismus-Industrie wieder - alles ist bestens organisiert, doch gegen Selbstüberschätzung und Naturgewalten gibt es keine Versicherung. Hunderte Gipfelstürmer fanden bereits den Tod in eisigen Höhen. Großartige und grauenvolle Momente, Abenteuerlust und Abenteuerwahn liegen beim Mythos Everest dicht beieinander.
Film von Andreas Nickel
25 Jahre später schaffen es Reinhold Messner und Peter Habeler erstmals ohne künstlichen Sauerstoff. Seitdem fordert der Mount Everest Abenteurer zu neuen Höchstleistungen heraus, und der Mythos Everest lockt immer mehr Menschen aus aller Welt nach Nepal. Inzwischen haben Tausende das einst Unmögliche geschafft, aber viele von ihnen haben am Everest den Tod gefunden. Der Mythos blieb davon unberührt, der Reiz, das Dach der Welt zu erklimmen, ist ungebrochen.
Für "ZDFzeit" nimmt Bergsteiger-Legende Reinhold Messner den Mythos Everest vor Ort im Basislager persönlich unter die Lupe und stellt angesichts des erwarteten Rekord-Gipfelsturms zum 60. Jahrestag der Erstbesteigung die Frage, wie viel Alpintourismus der Gipfel der Welt noch verträgt. Stimmt es, dass der Everest inzwischen zur "höchsten Müllhalde der Welt" verkommen ist, und was hat sich seit Hillary für die Menschen vor Ort verändert? Neben Originalaufnahmen der Erstbesteigung dreht der renommierte Bergfilmer Andreas Nickel nie dagewesene Flugaufnahmen in HD-Qualität - atemberaubend im wahrsten Sinn des Wortes, denn so hoch oben stößt man an technische und medizinische Limits.
In opulenten filmischen Bildern und hochwertigen Grafiken - gepaart mit Interviews ebenso prominenter wie erfahrener Bergsteiger sowie der "wahren Helden des Everest", der Sherpa - zeichnet "ZDFzeit" den Weg zum Gipfel nach. Ein Abenteuer, das inzwischen jährlich tausende - mehr oder weniger gut ausgerüstete und vorbereitete - Touristen aus aller Welt in den Himalaya zieht.
Die Dokumentation macht die Strapazen erlebbar, die Menschen auf sich nehmen, um sich diesen Traum zu erfüllen. Im Basislager angekommen, finden sie sich als Teil einer Massentourismus-Industrie wieder - alles ist bestens organisiert, doch gegen Selbstüberschätzung und Naturgewalten gibt es keine Versicherung. Hunderte Gipfelstürmer fanden bereits den Tod in eisigen Höhen. Großartige und grauenvolle Momente, Abenteuerlust und Abenteuerwahn liegen beim Mythos Everest dicht beieinander.
Film von Andreas Nickel
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