*ARTE*, Sonntag, 23.3.2014, 21:50 bis 23:40
MESSNER
Das dokumentarische Biopic, das reale Szenen mit Spielszenen vereint, begibt sich auf Spurensuche: Es folgt den Etappen von Reinhold Messners Leben und spannt einen Bogen von seiner Kindheit in Südtirol über die Erfolge und Misserfolge bei seinen Bergexpeditionen bis hin zu seinem heutigen Leben auf Schloss Juval.
Reinhold Messner – viele glauben, diesen Grenzgänger zu kennen: seine 14 Achttausender-Besteigungen ohne künstlichen Sauerstoff, seine neuen Routen an den schwierigsten Bergen der Erde, seine Durchquerungen von Wüsten aus Eis oder Sand, seine Lebenseinstellung, seine Bücher, seine Museen und auch seine Provokationen. Aus denselben Gründen, für die ihn viele bewundern, lehnen andere ihn ab. Mit seinem dokumentarischen Biopic begibt sich Andreas Nickel auf die Spuren von Reinhold Messner. Wer ist dieser Mann? Woher kommt er? Was treibt ihn an?
In Gesprächen mit Reinhold Messner, Weggefährten, Frauen und Geschwistern zeichnet der Film das Leben des Mannes nach, der den modernen Alpinismus geprägt hat wie kein Zweiter. Seine Erfolge sind auch das Spiegelbild eines häufigen Scheiterns. Es geht in diesem Film weniger um das Erklimmen der Gipfel und schon gar nicht um Klettertechnik oder gar Heldentum. Vielmehr beschreibt er den unbedingten Freiheitsdrang eines jungen Mannes, der Enge des Südtiroler Tals zu entfliehen, seine Freiheit dann in den Bergen fand und dafür alle Widrigkeiten in Kauf nahm.
Die bildgewaltigen Landschaftsaufnahmen umfassen die Dolomiten Südtirols ebenso wie die gesamte Himalayakette Nepals, vom Dhaulagiri im Westen bis hin zum Kangchendzönga im äußersten Osten und in die Welt der Achttausender, wie man sie wohl zuvor noch nicht gesehen hat. Andreas Nickel ist ein bewegendes, spannendes Porträt eines ungewöhnlichen Menschen gelungen, das auch ein Stück Zeitgeschichte widerspiegelt.
Quelle: ARTE.tv
MESSNER
Das dokumentarische Biopic, das reale Szenen mit Spielszenen vereint, begibt sich auf Spurensuche: Es folgt den Etappen von Reinhold Messners Leben und spannt einen Bogen von seiner Kindheit in Südtirol über die Erfolge und Misserfolge bei seinen Bergexpeditionen bis hin zu seinem heutigen Leben auf Schloss Juval.
Reinhold Messner – viele glauben, diesen Grenzgänger zu kennen: seine 14 Achttausender-Besteigungen ohne künstlichen Sauerstoff, seine neuen Routen an den schwierigsten Bergen der Erde, seine Durchquerungen von Wüsten aus Eis oder Sand, seine Lebenseinstellung, seine Bücher, seine Museen und auch seine Provokationen. Aus denselben Gründen, für die ihn viele bewundern, lehnen andere ihn ab. Mit seinem dokumentarischen Biopic begibt sich Andreas Nickel auf die Spuren von Reinhold Messner. Wer ist dieser Mann? Woher kommt er? Was treibt ihn an?
In Gesprächen mit Reinhold Messner, Weggefährten, Frauen und Geschwistern zeichnet der Film das Leben des Mannes nach, der den modernen Alpinismus geprägt hat wie kein Zweiter. Seine Erfolge sind auch das Spiegelbild eines häufigen Scheiterns. Es geht in diesem Film weniger um das Erklimmen der Gipfel und schon gar nicht um Klettertechnik oder gar Heldentum. Vielmehr beschreibt er den unbedingten Freiheitsdrang eines jungen Mannes, der Enge des Südtiroler Tals zu entfliehen, seine Freiheit dann in den Bergen fand und dafür alle Widrigkeiten in Kauf nahm.
Die bildgewaltigen Landschaftsaufnahmen umfassen die Dolomiten Südtirols ebenso wie die gesamte Himalayakette Nepals, vom Dhaulagiri im Westen bis hin zum Kangchendzönga im äußersten Osten und in die Welt der Achttausender, wie man sie wohl zuvor noch nicht gesehen hat. Andreas Nickel ist ein bewegendes, spannendes Porträt eines ungewöhnlichen Menschen gelungen, das auch ein Stück Zeitgeschichte widerspiegelt.
Quelle: ARTE.tv