*PRO 7*, Freitag, 23.12.2016, 19:05 bis 20:15
Galileo Spezial: Everest um jeden Preis? Expedition aufs Dach der Welt
Mehr als 200 Bergsteiger drängen sich an den Engstellen kurz vor dem Gipfel des Mount Everest. Die Hälfte der Menschen will aus dünner und eisiger Luft absteigen, die andere Hälfte will unbedingt nach oben, einmal am höchsten Punkt der Erde stehen. Nur ein Seil sichert die Menschentraube in über 8.000 Meter Höhe vor dem tödlichen Absturz. Doch die lange Wartezeit an den Staustellen bei minus 40 Grad Celsius fordert Opfer: Erfrierungen an den Füßen und Zehen, Lungen- oder Gehirnödem, Tod. Im Galileo Spezial reisen wir an einen der extremsten Orte der Welt.
Ein Galileo-Spezial-Kamerateam macht sich im April 2016 auf, um herauszufinden, welchen Preis Menschen bereit sind zu zahlen, um einmal auf dem Mount Everest Gipfel zu stehen. Der 29-jährige Bauingenieur Manfred Hager aus Österreich und der 39-jährige Schönheitsarzt Dr. Benjamin Jensen aus Dänemark sind zwei solcher Gipfelaspiranten. Beide standen noch nicht auf dem Everest-Gipfel, haben deshalb über den Innsbrucker Expeditionsveranstalter Lukas Furtenbach ein Expeditionsticket aufs Dach der Welt gebucht. Für 40.000,- Euro: Transport, Essen, Unterbringung, Sherpas – all inclusive.
Chaos und Staus
Nach zwei Katastrophen-Jahren ohne Gipfelbesteigung dürfen Bergsteiger erst 2016 wieder auf den Mount Everest. Es geht um ein großes Geschäft in einem der ärmsten Länder der Welt, in Nepal. Sherpas tragen Ausrüstung und Proviant an den Fuß des größten Berges der Erde. Eine gigantische Zeltstadt entsteht: das Everest Basislager. Hubschrauber landen und starten non-stop. Hier warten Expeditionsveranstalter auf die Ankunft ihrer Kunden. 34 Teams, knapp 300 zahlende Bergsteiger aus dem Ausland haben sich für den Gipfelsturm angemeldet. Dazu zweimal so viele Sherpas, Träger und Küchenpersonal. 900 Menschen werden in den Monaten April und Mai in der Zeltstadt leben und in einem kurzen Wetterzeitfenster den Gipfelsturm wagen. Dabei sind Chaos und Staus an den Engstellen zu erwarten.
Was motiviert Manfred Hager und Dr. Benjamin Jensen? Mit welchen Vorstellungen reisen sie zum Berg der Berge nach Nepal? Beide wollen sich den Gipfel-Traum erfüllen. Doch in der Nähe des Triumphs zwingen gefährliche Situationen sie Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen.
Das Galileo Everest Spezial dokumentiert in 50 atemberaubenden Minuten den fatalen Andrang am Mount Everest in so noch nie gesehenen Bildern im Gipfelbereich. Die Reportage zeigt, wie es zu Gefahrensituationen kommt, wie das Geschäft um den Berg der Berge boomt, und wie sich zwei junge Männer einen immer noch großen Menschheitstraum am Gipfel des Mount Everests erfüllen wollen.
Quelle: Galileo.tv
Galileo Spezial: Everest um jeden Preis? Expedition aufs Dach der Welt
Mehr als 200 Bergsteiger drängen sich an den Engstellen kurz vor dem Gipfel des Mount Everest. Die Hälfte der Menschen will aus dünner und eisiger Luft absteigen, die andere Hälfte will unbedingt nach oben, einmal am höchsten Punkt der Erde stehen. Nur ein Seil sichert die Menschentraube in über 8.000 Meter Höhe vor dem tödlichen Absturz. Doch die lange Wartezeit an den Staustellen bei minus 40 Grad Celsius fordert Opfer: Erfrierungen an den Füßen und Zehen, Lungen- oder Gehirnödem, Tod. Im Galileo Spezial reisen wir an einen der extremsten Orte der Welt.
Ein Galileo-Spezial-Kamerateam macht sich im April 2016 auf, um herauszufinden, welchen Preis Menschen bereit sind zu zahlen, um einmal auf dem Mount Everest Gipfel zu stehen. Der 29-jährige Bauingenieur Manfred Hager aus Österreich und der 39-jährige Schönheitsarzt Dr. Benjamin Jensen aus Dänemark sind zwei solcher Gipfelaspiranten. Beide standen noch nicht auf dem Everest-Gipfel, haben deshalb über den Innsbrucker Expeditionsveranstalter Lukas Furtenbach ein Expeditionsticket aufs Dach der Welt gebucht. Für 40.000,- Euro: Transport, Essen, Unterbringung, Sherpas – all inclusive.
Chaos und Staus
Nach zwei Katastrophen-Jahren ohne Gipfelbesteigung dürfen Bergsteiger erst 2016 wieder auf den Mount Everest. Es geht um ein großes Geschäft in einem der ärmsten Länder der Welt, in Nepal. Sherpas tragen Ausrüstung und Proviant an den Fuß des größten Berges der Erde. Eine gigantische Zeltstadt entsteht: das Everest Basislager. Hubschrauber landen und starten non-stop. Hier warten Expeditionsveranstalter auf die Ankunft ihrer Kunden. 34 Teams, knapp 300 zahlende Bergsteiger aus dem Ausland haben sich für den Gipfelsturm angemeldet. Dazu zweimal so viele Sherpas, Träger und Küchenpersonal. 900 Menschen werden in den Monaten April und Mai in der Zeltstadt leben und in einem kurzen Wetterzeitfenster den Gipfelsturm wagen. Dabei sind Chaos und Staus an den Engstellen zu erwarten.
Was motiviert Manfred Hager und Dr. Benjamin Jensen? Mit welchen Vorstellungen reisen sie zum Berg der Berge nach Nepal? Beide wollen sich den Gipfel-Traum erfüllen. Doch in der Nähe des Triumphs zwingen gefährliche Situationen sie Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen.
Das Galileo Everest Spezial dokumentiert in 50 atemberaubenden Minuten den fatalen Andrang am Mount Everest in so noch nie gesehenen Bildern im Gipfelbereich. Die Reportage zeigt, wie es zu Gefahrensituationen kommt, wie das Geschäft um den Berg der Berge boomt, und wie sich zwei junge Männer einen immer noch großen Menschheitstraum am Gipfel des Mount Everests erfüllen wollen.
Quelle: Galileo.tv
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