Obwohl gerade der südliche NÖ-Voralpenbereich mein bevorzugtes Wandergebiet ist - gibt es natürlich (ich denke daran ist vorwiegend mein noch jugendliches Alter schuld) einige weiße Flecken auf der Landkarte, die noch nicht vonmeiner Anwesengheit beglückt wurden (meine Mutter meint zwar ich war schon mal dort , denke das muß dann aber schon ewig her sein - so schlecht ist mein Gedächtnis sonst noch nicht) .
Heute galt es einen solchen Fleck auszumerzen - und wie das so ist, wenn man wo das erste Mal ist - so wie geplant rennts natürlich nicht.
Der weiße Fleck in Nö-Süd heißt Flatzer Wand, bennant nach der Ortschaft Flatz zu ihren Füßen , nahe Neunkirchen . Und da liegt schon mal der ober - super - Punkt begraben - man ist von uns aus in knapp 45 min dort (wenn man sich auskennt )
Ausgangspunkt ist ein kleiner Parkplatz an der Wandstrasse, weiter oben dürfte noch ein etwas größerer speziell für die Kletterer sein . Wir starteten deshalb von weiter unten , weil dort der direkte Weg zum “Flatzer Loch” vlg. “Langes Loch” wegführt. Auf schönem mäßig steilen Waldweg kommt man relativ rasch zuerst zur Marienhöhle (eher eine Felsnische) und in wenigen Miunten dann zum Langen Loch (ehemalige Schauhöhle) . Primär ist es heute noch möglich ins innere der Höhle zu gelangen (Lampen nicht vergessen) - von 1.11. bis 31.3 ist die Höhle allerdings verschlossen - 7 Arten von Fledermäuse wollen dort gerne ihren ungestörten Winterschlaf halten.
Von der Höhle muß man dann ein kurzes Stück zurüch gehen um wieder zur Abzweigung des “Wandsteiges” (grüne Markierung) zu gelangen . Eigentlich wollte ich - der Karte folgend, weiter den Hang zu den eigentlichen Felwänden queren - nur gabs diesen Querweg nicht. Wiederabsteigen zu den weiter unten liegenden Abzweigungen wollte ich mit den Kinder nicht , daher gingen wir den einfachen Wandsteig hinauf. Auf einem steilen Waldsteig erklimmt man relativ rasch aber unspektakulär den Höhenrücken oberhalb der Flatzer Wand. Oben angelangt folgt man - immer in der Nähe der Felswände (aber nie wirklich gefährlich oder ausgesetzt) in leichtem auf und ab, dem Weg Richtung Neunkirchner Hütte. Dabei kommt man an sämtlichen Ausstiegen der versicherten Klettersteige vorbei (leichter Wehmut meinerseits - wäre gerne etwas anspruchsvoleres gegangen) . Nach insgesamt 1 h 45 min erreichten wir die besagte Hütte - von den Naturfreunden einfach aber ausreichend bewirtschaftet (nur am WE) . Marie schlief ca. ab den Höhlen bis zur Hütte.
Nach ausgiebiger Rast - Speis und Trank - Kinder spielten ein wenig im Bereich der Hütte (kleiner Kletterfelsen) gings kurz vor halb 2 wieder weiter . Zuerst zum Flatzer Anger (Marterl) und von dort auf blau/oranger Markierung (ein Zeichen ???? ) vorbei an der “Fleischesser Föhre” am Gegenhang auf schönen Wald- und Forstwegen wieder zurück nach Flatz.
Um 15 Uhr waren wir wieder beim Auto.
Fazit: der Bereich um die Flatzer Wand hat einiges zu bieten - gerade an Herbsttagen sehr sonnig und daher auch eher trocken als die Wege am Gegenhang ( welche allerdings unschwierig sind)
Ausgangspunkt in Flatz
IMG_4034.JPG
Langes Loch
IMG_4048.JPG
am Wandsteig
IMG_4052.JPG
Rastbank mit Tiefblick
IMG_4056.JPG
Neunkirchner Hütte
IMG_4066.jpg
kleiner Kletterfelsen
IMG_4074.jpg
IMG_4084.JPG
die Fleischesserföhre
IMG_4089.jpg
IMG_4107.JPG
IMG_4109.JPG
Heute galt es einen solchen Fleck auszumerzen - und wie das so ist, wenn man wo das erste Mal ist - so wie geplant rennts natürlich nicht.
Der weiße Fleck in Nö-Süd heißt Flatzer Wand, bennant nach der Ortschaft Flatz zu ihren Füßen , nahe Neunkirchen . Und da liegt schon mal der ober - super - Punkt begraben - man ist von uns aus in knapp 45 min dort (wenn man sich auskennt )
Ausgangspunkt ist ein kleiner Parkplatz an der Wandstrasse, weiter oben dürfte noch ein etwas größerer speziell für die Kletterer sein . Wir starteten deshalb von weiter unten , weil dort der direkte Weg zum “Flatzer Loch” vlg. “Langes Loch” wegführt. Auf schönem mäßig steilen Waldweg kommt man relativ rasch zuerst zur Marienhöhle (eher eine Felsnische) und in wenigen Miunten dann zum Langen Loch (ehemalige Schauhöhle) . Primär ist es heute noch möglich ins innere der Höhle zu gelangen (Lampen nicht vergessen) - von 1.11. bis 31.3 ist die Höhle allerdings verschlossen - 7 Arten von Fledermäuse wollen dort gerne ihren ungestörten Winterschlaf halten.
Von der Höhle muß man dann ein kurzes Stück zurüch gehen um wieder zur Abzweigung des “Wandsteiges” (grüne Markierung) zu gelangen . Eigentlich wollte ich - der Karte folgend, weiter den Hang zu den eigentlichen Felwänden queren - nur gabs diesen Querweg nicht. Wiederabsteigen zu den weiter unten liegenden Abzweigungen wollte ich mit den Kinder nicht , daher gingen wir den einfachen Wandsteig hinauf. Auf einem steilen Waldsteig erklimmt man relativ rasch aber unspektakulär den Höhenrücken oberhalb der Flatzer Wand. Oben angelangt folgt man - immer in der Nähe der Felswände (aber nie wirklich gefährlich oder ausgesetzt) in leichtem auf und ab, dem Weg Richtung Neunkirchner Hütte. Dabei kommt man an sämtlichen Ausstiegen der versicherten Klettersteige vorbei (leichter Wehmut meinerseits - wäre gerne etwas anspruchsvoleres gegangen) . Nach insgesamt 1 h 45 min erreichten wir die besagte Hütte - von den Naturfreunden einfach aber ausreichend bewirtschaftet (nur am WE) . Marie schlief ca. ab den Höhlen bis zur Hütte.
Nach ausgiebiger Rast - Speis und Trank - Kinder spielten ein wenig im Bereich der Hütte (kleiner Kletterfelsen) gings kurz vor halb 2 wieder weiter . Zuerst zum Flatzer Anger (Marterl) und von dort auf blau/oranger Markierung (ein Zeichen ???? ) vorbei an der “Fleischesser Föhre” am Gegenhang auf schönen Wald- und Forstwegen wieder zurück nach Flatz.
Um 15 Uhr waren wir wieder beim Auto.
Fazit: der Bereich um die Flatzer Wand hat einiges zu bieten - gerade an Herbsttagen sehr sonnig und daher auch eher trocken als die Wege am Gegenhang ( welche allerdings unschwierig sind)
Ausgangspunkt in Flatz
IMG_4034.JPG
Langes Loch
IMG_4048.JPG
am Wandsteig
IMG_4052.JPG
Rastbank mit Tiefblick
IMG_4056.JPG
Neunkirchner Hütte
IMG_4066.jpg
kleiner Kletterfelsen
IMG_4074.jpg
IMG_4084.JPG
die Fleischesserföhre
IMG_4089.jpg
IMG_4107.JPG
IMG_4109.JPG
Kommentar