Die Balbersteine im Miesenbachtal haben seit dem September 2007 eine besondere Bedeutung für - sprich es war noch eine Rechnung offen. Letztes Jahr wäre es wegen Marie erst Ende des Jahres möglich gewesen einen Neuanlauf zu wagen - es hat sich jedoch nicht ergeben.
So gings heute am Ehrentag aller Mütter (manche glauben man muß nur heute die Mutter ehren) von Balbersdorf los. Einge Erfahrungen reicher (aus der ersten Begegnung und dank einiger lieber GT-User) war ich heute mehr als nur zuversichtlich, dass dieses Unternehmen gelingen würde. Vom Reiststall in Balbersdorf Miesenbach folgt man einem kleinen Bach auf einem anfangs leicht verwachsenen Weg, welcher alsbald in einen schönen Waldweg übergeht, um aber sogleich linker Hand in einer steilen Steigspur seine Fortsetzung zu finden. Primär blau markiert - mal besser mal schlechter gewinnt man rasch an Höhe bis man zu den ersten Felsen gelangt. Hier folgt man einer vielleicht nicht ganz eindeutigen Markierung nach rechts - kurz ausgesetzt in einen doch mächtigen Kamin, in welchem es steil und rutschig-errdig bergauf geht bis man zu der ersten Attraktion dieses Weges kommt - dem Felsentor. Von oberhalb dieses Tores hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Miesenbachtal und vorallem den Plattenstein der Dürren Wand. Man folgt nun noch ein kurzes Steilstück den Weg bis man am “Kamm” ankommt (Schnörkselbaum) von wo es in leichtem auf und ab (durch die “Wespenschlucht) bis zu jenem Jungwald geht - der damals unser Verderben wurde. Heute kein Problem - erstens Vegetation noch nicht so weit fortgeschritten , zweitens der Irrweg wurde mit ausgeschnittenen Jungstämmchen verlegt und damit gleichzeitig der Weiterweg übersichtlicher, wenn gleich dieses Stück Jungwald bei “Hochkonjuktur” sicher interessant bleibt. Im Jungwald kommt es zum Zusammentreffen des Weges der vom “Mühlsteig” herauf kommt. Wir halten uns jedoch links in Richtung Mühlstein . Man kommt durch offen Mischwald zu einem vorgelagerten Kletterfelsen mit eingebohrten Routen und einer Bandschlinge (wenn das wirklich so heißt) und in der Folge zu einem wirklich engen Kamin ( mit der Rückenkraxn bin ich grad noch durchgekommen und auch nur weil ich auf Zehenspitzen durch bin . Nach dieser Engstelle in kurzer Kraxelei auf den Gipfel des Mühlsteins, mit wirklich schönem Rundblick (Hohe Wand, Hoher Mandling, Unterberg, Dürre Wand, Schneeberg, usw) .
Nachdem es auf dem Gipfel zu allen Seiten etwas runter geht , verbleiben wir dort nur kurz und steigen wieder zu der Engstelle ab , dort aber folgen wir den Steigspuren (von oben kommend) nach links und steigen zu der unterhalb des Mühlsteins liegenden Wiese ab.
Hier erfolgt die schon von einigen heiß ersehnte Mittagsrast samt Picknick auf zwei eigens bereit gestelltenen Holzstämmen.
Der Weiterweg erfolgt quer über die wiese zu einem Jägerhochstand (es grenzt ein Gamsgehege daran ) unter dem Stacheldraht durch auf einen Karrenweg (kurzer Kontakt mit einer Ringelnatter) welcher zum Steinbauer weiterführt. Hier kurz der Asphaltstrasse nach Norden folgen, um sogleich wieder in die nächste links abzweigende Forststrasse einzuschwenken. Dieser folgt man stetig, später unterhalb der Balbersteine verlaufend, bis zum Ausgangspunkt retour (kl. Extraschleife durch das Reitgut in Balbersdorf) . Alternativ sollte es einen Weg geben, der mehr Richtung Krottendorf zieht, ein diesbzgl. Abzweiger von der Forststrasse ist mir zwar aufgefallen - hat mich anfangs aber nicht überzeugt und dann wollten wir nicht mehr umkehren - für Experimente war ein Großteil der Mannschaft nicht mehr zu haben - und verkoffern bin ich aus der Gegend ja zur Genüge gewöhnt.
Resume: ich persönlich liebe den Anstieg - der Rückweg ist vielleicht verbesserbar - meine Grundidee dies mit dem Panoramweg nach Scheuchenstein zu verbinden lebt noch immer, aber man muß sich ja Ziele aufheben .
in der Klamm/Kamin, wie auch immer
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das Felsentor
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beim Schnörkselbaum
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die Engstelle am Mühlstein
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finale Schlußkraxelei
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Futterstelle
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am Weg zu Joa´s (ewiger Dank) einsamen Baum
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Rückblick zum Steinbauer
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am Rückweg nördl. der Balbersteine , Blick auf den Plattenstein
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So gings heute am Ehrentag aller Mütter (manche glauben man muß nur heute die Mutter ehren) von Balbersdorf los. Einge Erfahrungen reicher (aus der ersten Begegnung und dank einiger lieber GT-User) war ich heute mehr als nur zuversichtlich, dass dieses Unternehmen gelingen würde. Vom Reiststall in Balbersdorf Miesenbach folgt man einem kleinen Bach auf einem anfangs leicht verwachsenen Weg, welcher alsbald in einen schönen Waldweg übergeht, um aber sogleich linker Hand in einer steilen Steigspur seine Fortsetzung zu finden. Primär blau markiert - mal besser mal schlechter gewinnt man rasch an Höhe bis man zu den ersten Felsen gelangt. Hier folgt man einer vielleicht nicht ganz eindeutigen Markierung nach rechts - kurz ausgesetzt in einen doch mächtigen Kamin, in welchem es steil und rutschig-errdig bergauf geht bis man zu der ersten Attraktion dieses Weges kommt - dem Felsentor. Von oberhalb dieses Tores hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Miesenbachtal und vorallem den Plattenstein der Dürren Wand. Man folgt nun noch ein kurzes Steilstück den Weg bis man am “Kamm” ankommt (Schnörkselbaum) von wo es in leichtem auf und ab (durch die “Wespenschlucht) bis zu jenem Jungwald geht - der damals unser Verderben wurde. Heute kein Problem - erstens Vegetation noch nicht so weit fortgeschritten , zweitens der Irrweg wurde mit ausgeschnittenen Jungstämmchen verlegt und damit gleichzeitig der Weiterweg übersichtlicher, wenn gleich dieses Stück Jungwald bei “Hochkonjuktur” sicher interessant bleibt. Im Jungwald kommt es zum Zusammentreffen des Weges der vom “Mühlsteig” herauf kommt. Wir halten uns jedoch links in Richtung Mühlstein . Man kommt durch offen Mischwald zu einem vorgelagerten Kletterfelsen mit eingebohrten Routen und einer Bandschlinge (wenn das wirklich so heißt) und in der Folge zu einem wirklich engen Kamin ( mit der Rückenkraxn bin ich grad noch durchgekommen und auch nur weil ich auf Zehenspitzen durch bin . Nach dieser Engstelle in kurzer Kraxelei auf den Gipfel des Mühlsteins, mit wirklich schönem Rundblick (Hohe Wand, Hoher Mandling, Unterberg, Dürre Wand, Schneeberg, usw) .
Nachdem es auf dem Gipfel zu allen Seiten etwas runter geht , verbleiben wir dort nur kurz und steigen wieder zu der Engstelle ab , dort aber folgen wir den Steigspuren (von oben kommend) nach links und steigen zu der unterhalb des Mühlsteins liegenden Wiese ab.
Hier erfolgt die schon von einigen heiß ersehnte Mittagsrast samt Picknick auf zwei eigens bereit gestelltenen Holzstämmen.
Der Weiterweg erfolgt quer über die wiese zu einem Jägerhochstand (es grenzt ein Gamsgehege daran ) unter dem Stacheldraht durch auf einen Karrenweg (kurzer Kontakt mit einer Ringelnatter) welcher zum Steinbauer weiterführt. Hier kurz der Asphaltstrasse nach Norden folgen, um sogleich wieder in die nächste links abzweigende Forststrasse einzuschwenken. Dieser folgt man stetig, später unterhalb der Balbersteine verlaufend, bis zum Ausgangspunkt retour (kl. Extraschleife durch das Reitgut in Balbersdorf) . Alternativ sollte es einen Weg geben, der mehr Richtung Krottendorf zieht, ein diesbzgl. Abzweiger von der Forststrasse ist mir zwar aufgefallen - hat mich anfangs aber nicht überzeugt und dann wollten wir nicht mehr umkehren - für Experimente war ein Großteil der Mannschaft nicht mehr zu haben - und verkoffern bin ich aus der Gegend ja zur Genüge gewöhnt.
Resume: ich persönlich liebe den Anstieg - der Rückweg ist vielleicht verbesserbar - meine Grundidee dies mit dem Panoramweg nach Scheuchenstein zu verbinden lebt noch immer, aber man muß sich ja Ziele aufheben .
in der Klamm/Kamin, wie auch immer
IMG_5170.JPG
das Felsentor
IMG_5182.JPG
beim Schnörkselbaum
IMG_5193.JPG
die Engstelle am Mühlstein
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finale Schlußkraxelei
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Futterstelle
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am Weg zu Joa´s (ewiger Dank) einsamen Baum
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Rückblick zum Steinbauer
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am Rückweg nördl. der Balbersteine , Blick auf den Plattenstein
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