Nach dem wettermässig etwas bescheidenem Urlaub und der heißen “Watschen” bei der Rückkehr die uns entweder ins Bad oder zu den Myrafällen trieb, war der samstägige Temperatursturz ja gerade zu eine Wohltat. Da auf Regen die Sonne folgt und die Temperaturen angenehmes Ausflugswetter versprachen, wurde für Sonntag gleich eine Wanderung angedacht. Leider nicht ganz ohne Manko - zeitlich wieder einmal durch die Arbeit limitiert und zudem machen meinem Vater heftige Hüftschmerzen (Operation steht an) zu schaffen. Folglich waren “weite” Anreisen kontraproduktiv und mein NÖ-Wanderziel für 2009 nicht machbar.
Da ich wußte, dass meine Eltern diesen Weg schon des öfteren gegangen waren und ich die Gegend wenig bis gar nicht kenne, schlug ich am Vortag spontan den Weg von Wallfahrtsort zu Wallfahrtsort vor.
So gings bei windigem, aber sonst sehr gutem Wetter von Hafnerberg los entlang des 406 bzw. einer Variante der Via Sacra. Zuerst leicht ansteigend durch Wald, später beim Fuchsbauer über einen Wiesenrücken mit schönem Ausblick zuerst auf den Peilstein und nach dem Schwenk nach Westen beim Hüberkreuz zum Hocheck.
Nach einem schönen Wiesenweg vernichtet man via “Ganslsteig” ( ein im Vergleich zum sonstigen eher sanfteren Verlauf steil abfallender Weg) in den Eisgraben zum Thalerbauer doch einige Höhenmeter, welche es sogleich - wenn auch gemässigter- gilt, wieder “einzuarbeiten", am Weg zum Schacherkreuz (dieses ist auf der f&b-Karte übrigens falsch eingezeichnet). Vom Schacherkreuz geht es dann nur mehr einer Forststrasse folgend (kurze Abschneider möglich) bergab und das Tal hinaus nach Klein-Mariazell.
Für den Hinweg benötigten wir gute 2 h 30 min - bedingt durch einen extrem langsamen Start (bis zum Gehöft Hüber ging Marie und dass sogar weit vor ihren Schwestern) bedingt durch div. Blumenbestimmungsaktionen.
Beim Rückweg der mangels sinnvoller Alternativen am Hinweg erfolgte, schlief Marie relativ rasch ein und wir erreichten ( da alle Blumen nun einen namen hatten) etwas rascher unseren Ausgangspunkt am Hafnerberg wieder (2 h 15min).
Pluspunkte: kurze Anreise, besonders bis zum Thalerbauer netter und abwechslungsreicher Wegverlauf
Minuspunkte: keine sinnvolle Rundtour möglich, für Kinder nur bedingt reizvoll - in Gesellschaft aber kein Problem
Generell: die Karte täuscht nicht - sowohl die Wegstrecke, als auch das nicht ganz unbedeutende “Auf und Ab” benötigen ihre Zeit. Hatte ich mit ca. 2 Stunden gerechnet (Kinderzeit), so wurde sie doch nicht unerheblich überschritten (Anm. ich versuche von Haus aus großzügiger zu kalkulieren). Als Erwachsenenrichtzeit sind lt. Schild 1 h 30 min angegeben. Primär aber kein Problem, sofern kein Zeitdruck besteht.
Ausgangspunkt am Hafnerberg
zwischendurch wurde es etwas Mystisch
vorwiegend wars aber eher windig
Blick auf den Leitenbauer und das Hocheck
herzig - Warnung vor dem Ganslsteig
zw. Thalerbauer und Schacherkreuz
beim Schacherkreuz
in Klein-Mariazell
Blick zum Peilstein (bereits am Rückweg)
Da ich wußte, dass meine Eltern diesen Weg schon des öfteren gegangen waren und ich die Gegend wenig bis gar nicht kenne, schlug ich am Vortag spontan den Weg von Wallfahrtsort zu Wallfahrtsort vor.
So gings bei windigem, aber sonst sehr gutem Wetter von Hafnerberg los entlang des 406 bzw. einer Variante der Via Sacra. Zuerst leicht ansteigend durch Wald, später beim Fuchsbauer über einen Wiesenrücken mit schönem Ausblick zuerst auf den Peilstein und nach dem Schwenk nach Westen beim Hüberkreuz zum Hocheck.
Nach einem schönen Wiesenweg vernichtet man via “Ganslsteig” ( ein im Vergleich zum sonstigen eher sanfteren Verlauf steil abfallender Weg) in den Eisgraben zum Thalerbauer doch einige Höhenmeter, welche es sogleich - wenn auch gemässigter- gilt, wieder “einzuarbeiten", am Weg zum Schacherkreuz (dieses ist auf der f&b-Karte übrigens falsch eingezeichnet). Vom Schacherkreuz geht es dann nur mehr einer Forststrasse folgend (kurze Abschneider möglich) bergab und das Tal hinaus nach Klein-Mariazell.
Für den Hinweg benötigten wir gute 2 h 30 min - bedingt durch einen extrem langsamen Start (bis zum Gehöft Hüber ging Marie und dass sogar weit vor ihren Schwestern) bedingt durch div. Blumenbestimmungsaktionen.
Beim Rückweg der mangels sinnvoller Alternativen am Hinweg erfolgte, schlief Marie relativ rasch ein und wir erreichten ( da alle Blumen nun einen namen hatten) etwas rascher unseren Ausgangspunkt am Hafnerberg wieder (2 h 15min).
Pluspunkte: kurze Anreise, besonders bis zum Thalerbauer netter und abwechslungsreicher Wegverlauf
Minuspunkte: keine sinnvolle Rundtour möglich, für Kinder nur bedingt reizvoll - in Gesellschaft aber kein Problem
Generell: die Karte täuscht nicht - sowohl die Wegstrecke, als auch das nicht ganz unbedeutende “Auf und Ab” benötigen ihre Zeit. Hatte ich mit ca. 2 Stunden gerechnet (Kinderzeit), so wurde sie doch nicht unerheblich überschritten (Anm. ich versuche von Haus aus großzügiger zu kalkulieren). Als Erwachsenenrichtzeit sind lt. Schild 1 h 30 min angegeben. Primär aber kein Problem, sofern kein Zeitdruck besteht.
Ausgangspunkt am Hafnerberg
zwischendurch wurde es etwas Mystisch
vorwiegend wars aber eher windig
Blick auf den Leitenbauer und das Hocheck
herzig - Warnung vor dem Ganslsteig
zw. Thalerbauer und Schacherkreuz
beim Schacherkreuz
in Klein-Mariazell
Blick zum Peilstein (bereits am Rückweg)
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