Grüßt Euch,
die Touren mit den Kindern von Alpinfreak haben in mir wieder Erinnerungen geweckt...ich weiß noch sehr genau, wie alles mal angefangen hat....lang lang ist`s her...! Und trotzdem...Ich meine halt gerade in unserer heutigen Konsum-und Ellenbogengesellschaft ist es wichtig noch mehr an die Kinder zu denken....diese zu begeistern, und zu motivieren.
Kinder wollen Klettern…. Und die Berge erobern…
Nicht wir nehmen die Kinder mit ins Gebirge – sie nehmen uns mit. Und wer diesen Wechsel der Blickrichtung wagt, kann viel erleben.
Was wollen und können Kinder?
Kinder brauchen keinen Gipfelsieg. Sie suchen vielmehr spannende Abenteuer und Geheimnisvolles in den Bergen. Je nach Alter haben die Kinder eine blühende Fantasie.
Hinter jedem Stein lauern Fabelwesen und kein Bach ist zu mächtig, um ihn nicht mit einem Staudamm zur Umkehr zwingen zu können.
Die körperliche Entwicklung von Kindern erlaubt ihre Mitnahme auf kurze Wanderungen in Tragetüchern und Kraxen bereits ab dem Zeitpunkt, ab dem sie stabil sitzen können, also etwa ab dem ersten Geburtstag. Solche Wanderungen sollten jedoch nicht länger als zwei bis drei Stunden dauern und immer wieder durch Pausen aufgelockert werden, denn auch Kinder die getragen werden, müssen sich durch Bewegung erholen.
Kinder, die selbst gehen, sollten nicht überfordert werden. ImKindergartenalter weisen Knochenbau und Weichteile noch eine geringe Festigkeit auf, die es vor Überforderungen z.B.durch einen schweren Rucksack zu schützen gilt. Als Faustregel gilt:
Rucksack nicht schwerer als zehn Prozent des Körpergewichts.
Kinder haben durchaus genügend Kraft für kurzzeitige Anstrengungen wie beim Klettern.
Ihnen fehlt jedoch Ausdauer, die sich erst im Lauf der Zeit mit zunehmenden Alter und
geistiger Reife einstellt und meist auch von einer entsprechenden Motivation gespeist wird.
Ängste sollten besonders bei kleineren Kindern sehr ernst genommen werden. Reiche Fantasie und außergewöhnliche Erlebnisse zeigen oft heftige Wirkungen, die sich etwa in Blässe, Frieren oder in veränderter Stimmlage ausdrücken können. Körperlicher Kontakt und an die Hand nehmen helfen meist sehr rasch.
Ich möchte einfach Eltern und die Betreuer wieder aufmuntern.... nehmt die Kinder an die Hand und zeigt ihnen die wunderschöne Natur, verbunden mit Kletter-und Bergerlebnissen.Liebe Grüße Wolfi
die Touren mit den Kindern von Alpinfreak haben in mir wieder Erinnerungen geweckt...ich weiß noch sehr genau, wie alles mal angefangen hat....lang lang ist`s her...! Und trotzdem...Ich meine halt gerade in unserer heutigen Konsum-und Ellenbogengesellschaft ist es wichtig noch mehr an die Kinder zu denken....diese zu begeistern, und zu motivieren.
Kinder wollen Klettern…. Und die Berge erobern…
Nicht wir nehmen die Kinder mit ins Gebirge – sie nehmen uns mit. Und wer diesen Wechsel der Blickrichtung wagt, kann viel erleben.
Was wollen und können Kinder?
Kinder brauchen keinen Gipfelsieg. Sie suchen vielmehr spannende Abenteuer und Geheimnisvolles in den Bergen. Je nach Alter haben die Kinder eine blühende Fantasie.
Hinter jedem Stein lauern Fabelwesen und kein Bach ist zu mächtig, um ihn nicht mit einem Staudamm zur Umkehr zwingen zu können.
Die körperliche Entwicklung von Kindern erlaubt ihre Mitnahme auf kurze Wanderungen in Tragetüchern und Kraxen bereits ab dem Zeitpunkt, ab dem sie stabil sitzen können, also etwa ab dem ersten Geburtstag. Solche Wanderungen sollten jedoch nicht länger als zwei bis drei Stunden dauern und immer wieder durch Pausen aufgelockert werden, denn auch Kinder die getragen werden, müssen sich durch Bewegung erholen.
Kinder, die selbst gehen, sollten nicht überfordert werden. ImKindergartenalter weisen Knochenbau und Weichteile noch eine geringe Festigkeit auf, die es vor Überforderungen z.B.durch einen schweren Rucksack zu schützen gilt. Als Faustregel gilt:
Rucksack nicht schwerer als zehn Prozent des Körpergewichts.
Kinder haben durchaus genügend Kraft für kurzzeitige Anstrengungen wie beim Klettern.
Ihnen fehlt jedoch Ausdauer, die sich erst im Lauf der Zeit mit zunehmenden Alter und
geistiger Reife einstellt und meist auch von einer entsprechenden Motivation gespeist wird.
Ängste sollten besonders bei kleineren Kindern sehr ernst genommen werden. Reiche Fantasie und außergewöhnliche Erlebnisse zeigen oft heftige Wirkungen, die sich etwa in Blässe, Frieren oder in veränderter Stimmlage ausdrücken können. Körperlicher Kontakt und an die Hand nehmen helfen meist sehr rasch.
Ich möchte einfach Eltern und die Betreuer wieder aufmuntern.... nehmt die Kinder an die Hand und zeigt ihnen die wunderschöne Natur, verbunden mit Kletter-und Bergerlebnissen.Liebe Grüße Wolfi
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