Hallo!
Wie schon die letzten Jahre ging es auch heuer wieder zur Dümlerhütte. Da die Tour heuer in den Familienurlaub fiel und auch das Wetter prächtig angesagt war, entschieden wir uns gleich 3 mal auf der Hütte zu übernachten, was vor allem den Kindern gefallen hat.
Bei dieser Gelegenheit kann ich die Hütte, samt Wolfgang und seinem Team, nur wärmstens empfehlen.
Wir stiegen auch dieses mal vom Gleinkersee durch den See- bzw. Zickgraben hoch zur Dümlerhütte.
Dieser Weg ist bei diesen Temperaturen (wir marschierten um ca. 14:30 vom Parkplatz los) einfach zu empfehlen.
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Nach zwei längeren Pausen erreichten wir um ca. 17:30 die Dümlerhütte.
Für Donnerstag (06.08.15) war perfektes, stabiles und wie heuer so oft auch sehr warmes Wetter vorhergesagt, und wir entschieden uns in Richtung Warscheneck zu marschieren. Meine Frau und ich packten also unsere Rucksäcke, wobei der Inhalt der Rucksäcke zum Großteil aus Jause bzw. Trinken bestand.
Von der Hütte ging es, denn für uns alle bereits bekannten Weg in Richtung Rote Wand Sattel.
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Von dort folgten wir den ersten "Steilaufschwung" hoch zu einer "Ebene" (ich bezeichne das einmal so, da relativ flach und schön grün) welche wir weiter in Richtung Toten Mann überquerten.
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Den Toten Mann selbst quert man entlang sein "Nordflanke" (klingt dramatischer als es ist) bevor es zum nächsten Steilaufschwung kommt. Hier sind auch ab und zu die Hände gefragt. Für die kürzeren Beine der beiden Jüngeren war diese Stelle, vor allem im Abstieg, etwas mühsamer zu überwinden.
Danach geht es die letzten ca. 120 HM, immer leicht ansteigend, weiter bis zum Gipfel.
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Spätestens ab diesem Zeitpunkt wurde von meinen Kindern beschlossen den Jausenrucksack von Mama am Gipfel komplett leer zu essen.
Nach rund 4 h und 10 min erreichten wir alle 6 den Gipfel.
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Selbstredend war der Müdigkeitsgrat der Kinder ebenso unterschiedlich wie deren Alter. Aber nach eine ausgedehnten Gipfelpause, inkl. Fütterung der Dohlen, waren die Akkus wieder nahezu voll und es ging am Aufstiegsweg zurück zur Hütte.
In Summe waren wir an diesem Tag rund 8 Stunden (inkl. Pausen) unterwegs. Wer jetzt denkt, dass die Kinder wirklich müde waren irrt. Nach der ersten Kuchenjause ging es schon wieder weiter zum spielen mit den Hüttenziegen bzw. Schweinen. Auch die eine oder andere Kegelrunde war fällig und vor 21:30 brachten wir die Kinder nicht ins Bett.
Am Freitag stand eine etwas gemütlichere Runde am Programm. Wir marschierten von der Dümlerhütte via Hals zum Linzerhaus. Der Weg war/ist relativ einfach zu begehen und stellte keine technische Schwierigkeiten dar. Für die Besteigung des Stubwieswipfel konnte ich niemanden begeistern und so ging es gleich direkt zur Alm bzw. Linzerhaus.
Beim Linzerhaus wurde anständige Pause gemacht und weiter ging es in Richtung Brunnsteinersee und von dort hoch zum Weg welcher uns wieder zur Dümlerhütte zurück brachte (die beiden Älteren bestiegen mit mir noch die Rote Wand bevor es zur Hütte ging).
Der Anstieg vom See hoch zur Abzweigung lag leider voll in der Sonne, im unteren Bereich ging auch kein Wind, weshalb dieser Teil etwas anstrengend war.
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Für die gesamte Runde waren wir ca. 6,5 h unterwegs.
Nach einer weiteren Nacht auf der Hütte ging es am Samstag dann wieder hinunter zum See und zurück nach Hause!
Fazit: Bei stabilem Wetter, ausreichend Zeit sowie Jause sind solchen Touren auch mit kleineren Kindern möglich!
Bergbegeisterung der Kinder natürlich vorausgesetzt.
lg, Andreas
Wie schon die letzten Jahre ging es auch heuer wieder zur Dümlerhütte. Da die Tour heuer in den Familienurlaub fiel und auch das Wetter prächtig angesagt war, entschieden wir uns gleich 3 mal auf der Hütte zu übernachten, was vor allem den Kindern gefallen hat.
Bei dieser Gelegenheit kann ich die Hütte, samt Wolfgang und seinem Team, nur wärmstens empfehlen.
Wir stiegen auch dieses mal vom Gleinkersee durch den See- bzw. Zickgraben hoch zur Dümlerhütte.
Dieser Weg ist bei diesen Temperaturen (wir marschierten um ca. 14:30 vom Parkplatz los) einfach zu empfehlen.
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Nach zwei längeren Pausen erreichten wir um ca. 17:30 die Dümlerhütte.
Für Donnerstag (06.08.15) war perfektes, stabiles und wie heuer so oft auch sehr warmes Wetter vorhergesagt, und wir entschieden uns in Richtung Warscheneck zu marschieren. Meine Frau und ich packten also unsere Rucksäcke, wobei der Inhalt der Rucksäcke zum Großteil aus Jause bzw. Trinken bestand.
Von der Hütte ging es, denn für uns alle bereits bekannten Weg in Richtung Rote Wand Sattel.
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Von dort folgten wir den ersten "Steilaufschwung" hoch zu einer "Ebene" (ich bezeichne das einmal so, da relativ flach und schön grün) welche wir weiter in Richtung Toten Mann überquerten.
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Den Toten Mann selbst quert man entlang sein "Nordflanke" (klingt dramatischer als es ist) bevor es zum nächsten Steilaufschwung kommt. Hier sind auch ab und zu die Hände gefragt. Für die kürzeren Beine der beiden Jüngeren war diese Stelle, vor allem im Abstieg, etwas mühsamer zu überwinden.
Danach geht es die letzten ca. 120 HM, immer leicht ansteigend, weiter bis zum Gipfel.
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Spätestens ab diesem Zeitpunkt wurde von meinen Kindern beschlossen den Jausenrucksack von Mama am Gipfel komplett leer zu essen.
Nach rund 4 h und 10 min erreichten wir alle 6 den Gipfel.
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Selbstredend war der Müdigkeitsgrat der Kinder ebenso unterschiedlich wie deren Alter. Aber nach eine ausgedehnten Gipfelpause, inkl. Fütterung der Dohlen, waren die Akkus wieder nahezu voll und es ging am Aufstiegsweg zurück zur Hütte.
In Summe waren wir an diesem Tag rund 8 Stunden (inkl. Pausen) unterwegs. Wer jetzt denkt, dass die Kinder wirklich müde waren irrt. Nach der ersten Kuchenjause ging es schon wieder weiter zum spielen mit den Hüttenziegen bzw. Schweinen. Auch die eine oder andere Kegelrunde war fällig und vor 21:30 brachten wir die Kinder nicht ins Bett.
Am Freitag stand eine etwas gemütlichere Runde am Programm. Wir marschierten von der Dümlerhütte via Hals zum Linzerhaus. Der Weg war/ist relativ einfach zu begehen und stellte keine technische Schwierigkeiten dar. Für die Besteigung des Stubwieswipfel konnte ich niemanden begeistern und so ging es gleich direkt zur Alm bzw. Linzerhaus.
Beim Linzerhaus wurde anständige Pause gemacht und weiter ging es in Richtung Brunnsteinersee und von dort hoch zum Weg welcher uns wieder zur Dümlerhütte zurück brachte (die beiden Älteren bestiegen mit mir noch die Rote Wand bevor es zur Hütte ging).
Der Anstieg vom See hoch zur Abzweigung lag leider voll in der Sonne, im unteren Bereich ging auch kein Wind, weshalb dieser Teil etwas anstrengend war.
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Für die gesamte Runde waren wir ca. 6,5 h unterwegs.
Nach einer weiteren Nacht auf der Hütte ging es am Samstag dann wieder hinunter zum See und zurück nach Hause!
Fazit: Bei stabilem Wetter, ausreichend Zeit sowie Jause sind solchen Touren auch mit kleineren Kindern möglich!
Bergbegeisterung der Kinder natürlich vorausgesetzt.
lg, Andreas
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