Hallo Leute,
mit großem Interesse habe ich Eure Beiträge in dem Thread „Bergbücher – wer diskutiert mit ??“ gelesen.
Ich selber bin ein absoluter Fan von Bergbüchern und habe da schon so einiges gelesen.
Da für mich nicht nur der eigentliche Inhalt des Geschilderten zählt sondern auch die Art der Darstellung – die Sprache – sowie vor allem das Erleben der Natur und die Art und Weise wie das Erlebte auf das eigene Ich wirkt, suche ich händeringend nach Bergbüchern, in denen genau dies im Vordergrund steht.
Was ich meine, ist das Empfinden von Einsamkeit und Berührtseins durch die Erhabenheit der Schöpfung, wenn man auf einer langen Bergtour abseits der vielbegangenen Wege Zeit hat zu sich selbst zu finden und wenn die Wahrnehmung der Natur das innerste Selbst berührt und das Ich als Teil der Natur begreifen lässt.
Es fällt mir nicht leicht, hier die richtigen Worte zu finden und ich möchte nicht zu pathetisch und schon gar nicht mystisch klingen, denke aber, dass Ihr wisst, was ich meine.
Am ehesten find ich dies in den Büchern von Messner; es ist ein Teil dessen, was er als „Ausgesetzt-Sein“ bezeichnet. Und ich glaube, dass seine Fähigkeit, diese Empfindungen „rüberzubringen“ einen wesentlichen Anteil am Erfolg seiner Bücher hat. Ebenso begeistert bin ich von Diemberger und Kammerlander – auch hier finde ich dies ab und zu zuminderst ansatzweise.
Mit anderen Worten:
Abseits von Erholungsbedürfnis und Lust am Erleben ist es wohl die Suche nach sich selbst, eine zuinnerst empfundene Naturbezogenheit und die Sehnsucht nach einem „Zur-Ruhe-Kommen“, die viele Menschen immer wieder in die Berge zieht.
Wer kennt Bücher bzw. Autoren – gerne auch unbekannte oder vergriffenen Titel, bei denen genau dieses Naturerlebnis im Vordergrund steht und nicht die nackte Schilderung einer – sicherlich bewundernswerten – extremen bergsteigerischen Leistung ?
neugierig und gespannt
Dieter H.
mit großem Interesse habe ich Eure Beiträge in dem Thread „Bergbücher – wer diskutiert mit ??“ gelesen.
Ich selber bin ein absoluter Fan von Bergbüchern und habe da schon so einiges gelesen.
Da für mich nicht nur der eigentliche Inhalt des Geschilderten zählt sondern auch die Art der Darstellung – die Sprache – sowie vor allem das Erleben der Natur und die Art und Weise wie das Erlebte auf das eigene Ich wirkt, suche ich händeringend nach Bergbüchern, in denen genau dies im Vordergrund steht.
Was ich meine, ist das Empfinden von Einsamkeit und Berührtseins durch die Erhabenheit der Schöpfung, wenn man auf einer langen Bergtour abseits der vielbegangenen Wege Zeit hat zu sich selbst zu finden und wenn die Wahrnehmung der Natur das innerste Selbst berührt und das Ich als Teil der Natur begreifen lässt.
Es fällt mir nicht leicht, hier die richtigen Worte zu finden und ich möchte nicht zu pathetisch und schon gar nicht mystisch klingen, denke aber, dass Ihr wisst, was ich meine.
Am ehesten find ich dies in den Büchern von Messner; es ist ein Teil dessen, was er als „Ausgesetzt-Sein“ bezeichnet. Und ich glaube, dass seine Fähigkeit, diese Empfindungen „rüberzubringen“ einen wesentlichen Anteil am Erfolg seiner Bücher hat. Ebenso begeistert bin ich von Diemberger und Kammerlander – auch hier finde ich dies ab und zu zuminderst ansatzweise.
Mit anderen Worten:
Abseits von Erholungsbedürfnis und Lust am Erleben ist es wohl die Suche nach sich selbst, eine zuinnerst empfundene Naturbezogenheit und die Sehnsucht nach einem „Zur-Ruhe-Kommen“, die viele Menschen immer wieder in die Berge zieht.
Wer kennt Bücher bzw. Autoren – gerne auch unbekannte oder vergriffenen Titel, bei denen genau dieses Naturerlebnis im Vordergrund steht und nicht die nackte Schilderung einer – sicherlich bewundernswerten – extremen bergsteigerischen Leistung ?
neugierig und gespannt
Dieter H.