Gerlinde Kaltenbrunner mit Karin Steinbach: Ganz bei mir. Leidenschaft Achttausender.
„Das Bergsteigen ist einfach mein Leben“. Mit diesem Satz führt Gerlinde Kaltenbrunner in ihr Buch ein, ein Buch, von dem man die Eckdaten zu den vierzehn Achttausendern schon zur Genüge kennt. Aber es gelingt ihr, diese Eckdaten mit Leben zu füllen, lässt einen teilhaben an Freud und Leid, Glück und Trauer.
Locker und gelassen erzählt sie von Plagereien und Mühsalen, von schwierigsten Kletterstellen in großer Höhe, gefährlichen Querungen, stundenlangem Gehen auf Frontalzacken, wühlen in grundlosem Schnee. Locker und gelassen erzählt sie, dass sie die kasachische Gruppe die sie nicht spuren lassen will im Neuschnee überholt. Für Cinderella Caterpillar sind das nur kleine Hürden auf dem Weg zur Glückseligkeit.
Ja, dieses Buch ist von einer Frau geschrieben, die sich nicht mit stolzgeschwellter Brust auf die Schultern klopft und in die Welt hinausschreit, wie gut sie ist. Untertreibung ein Hilfsausdruck.
Viele Weggefährten Gerlindes sind am Berg geblieben. Trauer mischt sich mit Freude um den Gipfelerfolg. Die Logik – warum es der eine schafft und der andere nicht – wird uns wohl für immer verborgen bleiben. Was man im Buch erfährt ist die Tatsache, dass Gerlinde wohl auch ein sehr gutes Gespür hat und rechtzeitig umdrehen kann. Aber Intuition, großes Können und Wissen alleine ist in den eisigen Höhen zu wenig, da braucht es auch viel Glück dazu.
Die einfache angenehme Schreibweise, das Heraussprudeln von unbändiger Freude und Energie aus jedem ihrer Sätze macht Gerlinde Kaltenbrunner sehr sympathisch. Nun ja, das ist sie ja schon ohnehin, bekannt aus diversen Magazinen, Vorträgen und Interviews.
Ein Buch, das beeindruckt. Nicht nur, aber auch ihrer Leistung wegen.
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„Das Bergsteigen ist einfach mein Leben“. Mit diesem Satz führt Gerlinde Kaltenbrunner in ihr Buch ein, ein Buch, von dem man die Eckdaten zu den vierzehn Achttausendern schon zur Genüge kennt. Aber es gelingt ihr, diese Eckdaten mit Leben zu füllen, lässt einen teilhaben an Freud und Leid, Glück und Trauer.
Locker und gelassen erzählt sie von Plagereien und Mühsalen, von schwierigsten Kletterstellen in großer Höhe, gefährlichen Querungen, stundenlangem Gehen auf Frontalzacken, wühlen in grundlosem Schnee. Locker und gelassen erzählt sie, dass sie die kasachische Gruppe die sie nicht spuren lassen will im Neuschnee überholt. Für Cinderella Caterpillar sind das nur kleine Hürden auf dem Weg zur Glückseligkeit.
Ja, dieses Buch ist von einer Frau geschrieben, die sich nicht mit stolzgeschwellter Brust auf die Schultern klopft und in die Welt hinausschreit, wie gut sie ist. Untertreibung ein Hilfsausdruck.
Viele Weggefährten Gerlindes sind am Berg geblieben. Trauer mischt sich mit Freude um den Gipfelerfolg. Die Logik – warum es der eine schafft und der andere nicht – wird uns wohl für immer verborgen bleiben. Was man im Buch erfährt ist die Tatsache, dass Gerlinde wohl auch ein sehr gutes Gespür hat und rechtzeitig umdrehen kann. Aber Intuition, großes Können und Wissen alleine ist in den eisigen Höhen zu wenig, da braucht es auch viel Glück dazu.
Die einfache angenehme Schreibweise, das Heraussprudeln von unbändiger Freude und Energie aus jedem ihrer Sätze macht Gerlinde Kaltenbrunner sehr sympathisch. Nun ja, das ist sie ja schon ohnehin, bekannt aus diversen Magazinen, Vorträgen und Interviews.
Ein Buch, das beeindruckt. Nicht nur, aber auch ihrer Leistung wegen.
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