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Milbry Polk, Mary Tiegreen – Frauen erkunden die Welt. Entdecken. Forschen. Berichten.
Was, wenn in der Geschichte den Frauen mehr geglaubt und mehr nach ihren Ansichten gehandelt worden wäre? Und zwar jenen Frauen, die des Entdeckens und Forschens willen in die allerletzten Winkel der Welt vorgedrungen sind. Sie haben das erforscht, was Männer auf ganz andere Weise betrachtet haben. Etwa die Botanik, Geologie, Geographie oder Soziologie.
Vielleicht hätte es keine afrikanischen Sklaven gegeben. Vielleicht hätten Indianer oder Kannibalen behutsamer in eine europäische Kultur eingegliedert werden können. Vielleicht würden Pharmaunternehmen wesentlich weniger Umsatz machen, weil es genügend Mittel aus der Natur gibt, die genau das Gleiche bewirken. Vielleicht würden Menschen anderer Hautfarbe mehr respektiert, vielleicht hätten wir wesentlich mehr von ihnen gelernt und übernommen.
Es sind schillernde Persönlichkeiten, die aus ihren engen Welten ausgebrochen sind, die Neues erkundet, auch Berge bestiegen und vor allem behutsam entdeckt haben. Nur weiß keiner ihre Namen, niemand von ihren Taten.
Ingrid Runggaldier hat mit "Frauen im Aufstieg. Eine Spurensuche in der Alpingeschichte" den Anfang gemacht. Vorliegendes Buch ist ein weiterer Versuch, zu Unrecht vergessene Frauen in ein helleres Licht zu stellen. Die Übersetzung ist zwar etwas holprig, doch die Empfehlung bleibt. Eine spannende Sammlung von Kurzbiographien bemerkenswerter Frauen, die noch wesentlich umfangreicher sein könnte.
Milbry Polk, Mary Tiegreen – Frauen erkunden die Welt. Entdecken. Forschen. Berichten.
Was, wenn in der Geschichte den Frauen mehr geglaubt und mehr nach ihren Ansichten gehandelt worden wäre? Und zwar jenen Frauen, die des Entdeckens und Forschens willen in die allerletzten Winkel der Welt vorgedrungen sind. Sie haben das erforscht, was Männer auf ganz andere Weise betrachtet haben. Etwa die Botanik, Geologie, Geographie oder Soziologie.
Vielleicht hätte es keine afrikanischen Sklaven gegeben. Vielleicht hätten Indianer oder Kannibalen behutsamer in eine europäische Kultur eingegliedert werden können. Vielleicht würden Pharmaunternehmen wesentlich weniger Umsatz machen, weil es genügend Mittel aus der Natur gibt, die genau das Gleiche bewirken. Vielleicht würden Menschen anderer Hautfarbe mehr respektiert, vielleicht hätten wir wesentlich mehr von ihnen gelernt und übernommen.
Es sind schillernde Persönlichkeiten, die aus ihren engen Welten ausgebrochen sind, die Neues erkundet, auch Berge bestiegen und vor allem behutsam entdeckt haben. Nur weiß keiner ihre Namen, niemand von ihren Taten.
Ingrid Runggaldier hat mit "Frauen im Aufstieg. Eine Spurensuche in der Alpingeschichte" den Anfang gemacht. Vorliegendes Buch ist ein weiterer Versuch, zu Unrecht vergessene Frauen in ein helleres Licht zu stellen. Die Übersetzung ist zwar etwas holprig, doch die Empfehlung bleibt. Eine spannende Sammlung von Kurzbiographien bemerkenswerter Frauen, die noch wesentlich umfangreicher sein könnte.
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