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Caroline Fink, Karin Steinbach – Erste am Seil. Pionierinnen in Fels und Eis. Wenn Frauen in den Bergen ihren eigenen Weg gehen.
Schön langsam klingelt es schon im Hirn, wenn man von Alpinistinnen wie Meta Brevoort, Elizabeth Burnaby-Main-Le Blond, Eleonore Noll-Hasenclever, Paula Wiesinger und Loulou Boulaz liest. Weiß sie zwar noch nicht ganz einzuordnen, aber immerhin, beim Schmökern in den Topos und ehrfürchtigen Hinaufschauen z.B. auf die Steger-Routen hat sich vor dem geistigen Auge schon der Name Steger / Wiesinger manifestiert. Nicht zuletzt Dank dem Buch von Ingrid Runggaldier "Frauen im Aufstieg. Eine Spurensuche in der Alpingeschichte", das auch für die beiden Autorinnen eine wichtige Inspiration war.
Was das Buch aber so lesenswert und liebenswürdig macht, sind die Interviews mit den Alpinistinnen selbst bzw. mit ihren Zeitzeugen. Als eifriger Leser kennt man zwar schon einige Bücher über Ines Papert, Gerlinde Kaltenbrunner oder Nicole Niquille, was sich allerdings hinter dem Routennamen am Colodri in Arco namens Renata Rossi verbirgt, war eine freudige Überraschung. Oder, was für faszinierende Frauen denn Dörte Pietron, Silvia Vidal oder Kei Taniguchi sind, und wie fern oder nah sie dem eigenen Leben sind, das macht das ganze Leseerlebnis aus.
Ich bin all meinen Vorgängerinnen unendlich dankbar, dass ich heute nicht mehr schief angeschaut werde, wenn ich in einer reinen Frauenseilschaft unterwegs bin, wie es Karin Steinbach noch passiert ist.
Ein Buch, das weitere Mosaiksteine über Frauen im Alpinismus hinzufügt.
Caroline Fink, Karin Steinbach – Erste am Seil. Pionierinnen in Fels und Eis. Wenn Frauen in den Bergen ihren eigenen Weg gehen.
Schön langsam klingelt es schon im Hirn, wenn man von Alpinistinnen wie Meta Brevoort, Elizabeth Burnaby-Main-Le Blond, Eleonore Noll-Hasenclever, Paula Wiesinger und Loulou Boulaz liest. Weiß sie zwar noch nicht ganz einzuordnen, aber immerhin, beim Schmökern in den Topos und ehrfürchtigen Hinaufschauen z.B. auf die Steger-Routen hat sich vor dem geistigen Auge schon der Name Steger / Wiesinger manifestiert. Nicht zuletzt Dank dem Buch von Ingrid Runggaldier "Frauen im Aufstieg. Eine Spurensuche in der Alpingeschichte", das auch für die beiden Autorinnen eine wichtige Inspiration war.
Was das Buch aber so lesenswert und liebenswürdig macht, sind die Interviews mit den Alpinistinnen selbst bzw. mit ihren Zeitzeugen. Als eifriger Leser kennt man zwar schon einige Bücher über Ines Papert, Gerlinde Kaltenbrunner oder Nicole Niquille, was sich allerdings hinter dem Routennamen am Colodri in Arco namens Renata Rossi verbirgt, war eine freudige Überraschung. Oder, was für faszinierende Frauen denn Dörte Pietron, Silvia Vidal oder Kei Taniguchi sind, und wie fern oder nah sie dem eigenen Leben sind, das macht das ganze Leseerlebnis aus.
Ich bin all meinen Vorgängerinnen unendlich dankbar, dass ich heute nicht mehr schief angeschaut werde, wenn ich in einer reinen Frauenseilschaft unterwegs bin, wie es Karin Steinbach noch passiert ist.
Ein Buch, das weitere Mosaiksteine über Frauen im Alpinismus hinzufügt.
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