Welcher Bergfreund liest nicht gerne Bergsteiger-Geschichten?
Mit der 2.Auflage des Buches „Schwindelfrei“, die Joachim Finzel und Matthias Jäger 2013 auf den Markt brachten, bekamen viele von uns amüsante Erzählungen aus diesem Metier in die Hand, die durch brillante Fotos trefflich ergänzt wurden.
Nun hat Jo Finzel, in Bergsteigerkreisen auch „Schober“ genannt, mit und im „Alleingang“ ein Werk herausgegeben, das in Qualität und Inhalt nahtlos an „Schwindelfrei“ anknüpft. Die Texte sind weit entfernt von heroischen Darstellungen, sondern erzählen vielmehr von Missgeschicken, Ungeschicklichkeiten und Ängsten; sowie von Kuriositäten und stillem Gipfelglück. Im Besonderen durch die stets passenden Bilder, sieht sich der Leser mit einbezogen, auch weil er ähnliches schon erlebte oder jederzeit erleben könnte.
Dass „Schober“ das Buch „Im schweren Fels“ von Walter Pause als seinen Katechismus betrachtet und vornehmlich dort beschriebene Touren wiederholt, ist ein weiteres Plus seines Buches, weil es zum Hinfahren und Nachmachen anregt.
Aber der Bogen seiner Erzählungen reicht weit darüber hinaus; stellt Episoden im sächsischen Fels genauso dar, wie Touren in den Alpen und Dolomiten. Und nicht zuletzt stellt uns Jo mit Klettereien in Schweden seine derzeitige Wahlheimat vor. Und das alles in nur engen zeitlichen Möglichkeiten und mit geringsten finanziellen Mitteln, was ein wenig an die Zeit der Bergvagabunden um Hans Ertl erinnert.
Alles in Allem ein Buch das man haben sollte. Nicht zuletzt zur Erbauung im Winterhalbjahr, oder auch als treffliches Weihnachtsgeschenk für seine Freunde. Für Besitzer von „Schwindelfrei“ (erweiterte Auflage 2013) ist es ohnehin ein Muss, genauso wie für Pause-Liebhaber „Im Schweren Fels“.
Peter Hähnel
Joachim Finzel „Alleingang“ Neue Geschichten aus den Bergen
Mit der 2.Auflage des Buches „Schwindelfrei“, die Joachim Finzel und Matthias Jäger 2013 auf den Markt brachten, bekamen viele von uns amüsante Erzählungen aus diesem Metier in die Hand, die durch brillante Fotos trefflich ergänzt wurden.
Nun hat Jo Finzel, in Bergsteigerkreisen auch „Schober“ genannt, mit und im „Alleingang“ ein Werk herausgegeben, das in Qualität und Inhalt nahtlos an „Schwindelfrei“ anknüpft. Die Texte sind weit entfernt von heroischen Darstellungen, sondern erzählen vielmehr von Missgeschicken, Ungeschicklichkeiten und Ängsten; sowie von Kuriositäten und stillem Gipfelglück. Im Besonderen durch die stets passenden Bilder, sieht sich der Leser mit einbezogen, auch weil er ähnliches schon erlebte oder jederzeit erleben könnte.
Dass „Schober“ das Buch „Im schweren Fels“ von Walter Pause als seinen Katechismus betrachtet und vornehmlich dort beschriebene Touren wiederholt, ist ein weiteres Plus seines Buches, weil es zum Hinfahren und Nachmachen anregt.
Aber der Bogen seiner Erzählungen reicht weit darüber hinaus; stellt Episoden im sächsischen Fels genauso dar, wie Touren in den Alpen und Dolomiten. Und nicht zuletzt stellt uns Jo mit Klettereien in Schweden seine derzeitige Wahlheimat vor. Und das alles in nur engen zeitlichen Möglichkeiten und mit geringsten finanziellen Mitteln, was ein wenig an die Zeit der Bergvagabunden um Hans Ertl erinnert.
Alles in Allem ein Buch das man haben sollte. Nicht zuletzt zur Erbauung im Winterhalbjahr, oder auch als treffliches Weihnachtsgeschenk für seine Freunde. Für Besitzer von „Schwindelfrei“ (erweiterte Auflage 2013) ist es ohnehin ein Muss, genauso wie für Pause-Liebhaber „Im Schweren Fels“.
Peter Hähnel
Joachim Finzel „Alleingang“ Neue Geschichten aus den Bergen