AW: Google Earth - Traumanwendung für Schreibtischreisende
Hallo,
Das ist so nicht richtig. WorldWind ist deswegen so groß, weil es eine volle Kopie der "Blue Marble" enthält. Das ist eine Aufnahme der kompletten Erde mit einer Auflösung von 1km/Pixel. Dies macht etwa 150 MB aus. Nur 1km/px taugt nur für die Betrachtung von Ausschnitten von einigen zehntausend km² oder mehr, also z.B. zur Betrachtung eines ganzen Landes oder eines Landesteils.
Sobald du weiter hineinzoomst, lädt Worldwind genauso die Daten aus dem Netz nach, wie Google Earth auch. Ich zitiere einfach die WorldWind Hilfe:
Using World Wind, you can continue to zoom past Blue Marble and reveal the extremely detailed seamless mosaic of LandSat 7 data. LandSat 7 is a collection of images from 1999-2003 at an impressive 15 m per pixel resolution. [...] The complete LandSat 7 data set is too large to fit on a single machine so World Wind only downloads what you see and stores a compressed copy on your computer for later viewing.
Genau das gleiche macht Google Earth auch. Und genau wie GE bietet WW von einigen Gegenden hochauflösende Luftbilder. In dieser Hinsicht stehen sich beide kaum in etwas nach.
WorldWind hat aber einige Dinge, die Google Earth afaik nicht bietet:
- Topografische Karten, statt Satellitenbildern (nur USA). Im Prinzip also ein 3dimensionales austrianmap.at. Leider aber nur für die USA.
- Verschiedenste Satellitendaten: Temperaturen, Bewölkung, Luftdruck von jedem Ort der Welt zu einem beliebigen Zeitpunkt. Da kannst nachschauen, wie kalt es bei der Tour im letzten Winter auf dem oder dem Berg war und ob die Sonne mittags dort schien.
Der einzige Vorteil von Google Earth ist - und das macht es v.a. für die Alpen interessant: Es kennt relativ viele Bergnamen. Worldwind kennt in Europa leider nur die Namen von Städten und Dörfern, aber nicht von Bergen. In den USA dagegen schon. WorldWind wäre daher IMO normal klar die bessere Anwendung von beiden, wenn solche Sachen wie die topografische Karte, Bergnamen usw nicht auf die USA beschränkt wären.
mfg
deconstruct
Hallo,
Zitat von hs50
Sobald du weiter hineinzoomst, lädt Worldwind genauso die Daten aus dem Netz nach, wie Google Earth auch. Ich zitiere einfach die WorldWind Hilfe:
Using World Wind, you can continue to zoom past Blue Marble and reveal the extremely detailed seamless mosaic of LandSat 7 data. LandSat 7 is a collection of images from 1999-2003 at an impressive 15 m per pixel resolution. [...] The complete LandSat 7 data set is too large to fit on a single machine so World Wind only downloads what you see and stores a compressed copy on your computer for later viewing.
Genau das gleiche macht Google Earth auch. Und genau wie GE bietet WW von einigen Gegenden hochauflösende Luftbilder. In dieser Hinsicht stehen sich beide kaum in etwas nach.
WorldWind hat aber einige Dinge, die Google Earth afaik nicht bietet:
- Topografische Karten, statt Satellitenbildern (nur USA). Im Prinzip also ein 3dimensionales austrianmap.at. Leider aber nur für die USA.
- Verschiedenste Satellitendaten: Temperaturen, Bewölkung, Luftdruck von jedem Ort der Welt zu einem beliebigen Zeitpunkt. Da kannst nachschauen, wie kalt es bei der Tour im letzten Winter auf dem oder dem Berg war und ob die Sonne mittags dort schien.
Der einzige Vorteil von Google Earth ist - und das macht es v.a. für die Alpen interessant: Es kennt relativ viele Bergnamen. Worldwind kennt in Europa leider nur die Namen von Städten und Dörfern, aber nicht von Bergen. In den USA dagegen schon. WorldWind wäre daher IMO normal klar die bessere Anwendung von beiden, wenn solche Sachen wie die topografische Karte, Bergnamen usw nicht auf die USA beschränkt wären.
mfg
deconstruct
Kommentar